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Tamiya Mein erster LKW, Mercedes SK 94 Kehrmaschine

motorburner

Member
Registriert
29.04.2016
Beiträge
209
Hallo Freunde der kleinen Brummis,

es ist so weit ich habe meinen ersten Truck gekauft und wollte euch hier ein wenig berichten bzw. Tipps erlangen.

Erstmal kurz zu mir, ich heiße Tobias bin derzeit 29 Jahre alt und habe eine Ausbildung als KFZ Mechatroniker mit Schwerpunkt Elektrik.
Ich habe also früher an LKW geschraubt und bin zumindest etwas Handwerklich in der Lage etwas zu tun.
Auch heute habe ich noch mit Brummis zu tun, ich schaue sie mir allerdings nur an und kleb nen Aufkleber drauf, oder eben nicht.
Modellbau betreibe ich seit etwa 18 Jahren und bin diverse Rennen On wie Offroad gefahren.

Meine Werkstattausrüstung ist sehr begrenzt, da ich in 1. Linie eben Offroadmodelle auf unserer 3 km entfernten Rennstrecke bewege.
Ich habe einen Schraubstock, nen Dremel, nen Akkuschrauber und einen Satz Gewindeschneider das wars auch schon fast.
Die Ausführung meiner Arbeiten wird daher sicher bei weitem nicht die Qualität erlangen die man hier oft im Forum bewundern darf.


Auf der diesjährigen Indermodellbau war es dann so weit, angesteckt von User HASI der auch Mitglied bei uns im Verein ist bin ich losgegangen und habe mir einen SK bei MBS gekauft.
Bereits da war klar dass es eine Kehrmaschine werden soll. Denn es sollte ein Modell sein was ohne Anhänger Spaß macht, Technisch interessant ist und funktioniert.
Bis Hasi mich auf dieses Forum aufmerksam gemacht hat war ich davon ausgegangen dass diese Idee neu sei ;( Es stellte sich heraus dass Rubidubidu bereits vor 6 Jahren die gleiche Idee hatte.
Doch dass ist auch gut so, denn schnell stellte ich heraus dass es für den 1.Truck vieleicht doch etwas viel schnick schnack an so einer Kehrmaschine gibt. Da kam mir so eine Hilfestellung ganz recht.

Nun soll es aber losgehen.
Zunächst habe ich das Modell weitestgehend nach Plan aufgebaut.
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Als erstes kam mir die Frage auf wie soll das ding saugen, da fiel mir ein Gebläse für Luftmatrazen in die Hände.
Ich habe dann vorsichtig alle überschüssigen Teile entfernt und mit einer Plastikbox und verschiedenen Schläuchen experimentiert.
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Das Gehäuse wurde um Eingriffgitter erleichtert und etwas schmaler geschnitten. Dabei habe ich dann auch gleich einen 7,2V Motor verbaut der auch etwas mehr Gewicht ins Modell bringt.
Nun bin ich noch auf der Suche nach dem passenden Schlauch. Das Wellrohr, welches ich von der Hausrenovierung noch im Keller hatte sieht zwar nicht schlecht aus, ist aber zu unflexibel.
Das Hauptproblem daran sind die Geräusche. Nach dem Umbau des Gebläses ist der Durchfluss so groß, dass es anfängt laut zu pfeifen.
Wenn also jemand eine Idee für einen besseren Schlauch hat bitte preisgeben.
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Die Lenkung wurde natürlich auch geändert damit sich der Herr Ackermann nicht im Grabe umdrehen muss. Hier überlege ich noch ob es nicht sinnvoller ist das Servo ganz vorn einzubauen und die Schubstange längs laufen zu lassen. Da muss ich mir dann aber mit den Achsschenkeln erst was anderes einfallen lassen. Ersmal bleibt es so, bis ich merke dass ich zu wenig platz im Fahrerhaus habe.
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Apropos Fahrerhaus, eine Kehrmaschine mit langem Fahrerhaus sieht man meist nur auf Flughäfen etc. also musste das auch dran glauben, ebenso die Stoßstange.
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Ich habe mich also für das mittlere Fahrerhaus entschieden, da ich ansonsten sicher zu wenig Platz hätte, vorallem aber das Dach nicht kürzen wollte :fies
Dann ist mit aufgefallen dass die Kotflügel ja eigentlich zu schmal und flach sowie das Fahrerhaus zu breit sind. Aufgrund der Tatsache dass ich kein Fahrzeug habe was ich zu 100% nachbauen kann/will habe ich mir überlegt vieleicht nur den markierten Bereich aufzuspachteln und in Kotflügelfarbe zu lackieren. Auf Kotflügel und Fahrerhausbreite anpassen habe ich ehrlich gesagt keine Lust.
Wie habt ihr das gelöst?
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Hier mal ein grobes Layout;) Die Felge stellt den eckigen Saugkorb dar:bl
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Als die Motoren angekommen waren hab ich einmal alles lose auf die Lafette gestrapst und Fahrtests durchgeführt.
Ich war mir nicht sicher ob ich den 12v Fahrmotor nicht etwas zu knapp ausgerechnet habe. Er ist schön klein und war deutlich günstiger als die meisten "Markenmotoren".
Die Geschwindigkeit ist für eine Kehrmaschine locker ausreichend. Für einen Sattelzug der auch mal auf der "Autobahn" fährt wäre es vieleicht etwas langsam.
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Ja, die Hinterräder sind etwas schmal und Rillenreifen hinten fährt man auch nicht. Es sind Frontreifen von meinem 2wd Offroader.
Ich konnte es nicht erwarten die Felgen zu "entchromen" und hatte nur Nagellackentferner im Hause. Nach einer Stunde hab ich nurnoch einen Klumpen aus der Tasse gezogen:(
Die vorderen habe ich inzwischen mit Abflussreiniger behandelt, die sind noch besser in Form:hfg

Jetzt habe ich aber auch schon viel zu viel zeit zum Tippen verschwendet. Ich muss meinen Motorhalter fertigstellen.

töö
 
Moin,

das ist doch mal eine gute Idee.Der Ansatz sieht schon mal gut aus.

Zum entchrohmen ist WC reiniger gut geeignet.
 
Hallo

Da ich auch ein anfänger bin , und von den guten ideen hier im Forum lebe :thx dafür , finde ich deine Idee Große klasse und bin gespannt was , drauß wird bleibe mal am Ball .

Also gutes gelingen und viel spass :ok
 
Na das schaut doch schon gut aus, weiter so.
Und Bilder nicht vergessen:cool
 
Moin Moin
Ich nehme zum entchromen von Mister Muscle das Drano Powergel ! Ist eine orangene Plastikflasche , also ein Rohrreiniger ! Ich habs bei Nahkauf bekommen ! Da kannst du auchmal über Nacht drin lassen ! Wenns gut läuft , ist nach 2 Stunden alles ab , Michael
 
Auf der diesjährigen Indermodellbau war es dann so weit, angesteckt von User HASI der auch Mitglied bei uns im Verein ist bin ich losgegangen und habe mir einen SK bei MBS gekauft.

Gern geschehen :cool

Finde ich gut, dass du deinen Bericht hier einstellst - wie du ja gemerkt hast, gibt es viele Leute mit viel Wissen hier und interessant ist so eine Kehrmaschine allemal :)
 
So, weiter geht es. Doch zunächst einmal ein Bild meiner schönen teilentchromten Felgen.

IMG-20161009-WA0006.jpg

Also immer brav Rohrreiniger Gel nehmen, damit sowas nicht passiert.


Die erste Schicht Spachtel ist drauf. Man habe ich mies geschnitten und geklebt. Ich denke da muss ich noch locker 2 mal ran.

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Mit dem Motorhalter bin ich noch nicht weiter, da ich in letzter Zeit immer erst spät Zeit dazu hatte und ich den Nachbarn das Bohren etc net mehr zumuten wollte.

töö
 
Hallo töö ,

bis auf die Felgen, ist der Anfang schon sehr vielversprechend. :ok

P.S. Setze doch mal bitte Deinen realen Namen in die Signatur, dann muß man Dich nicht immer mit töö ansprechen. ;)
 
So es ist wieder so weit das miese Wetter und der männliche Spieltrieb haben mich weiter nach vorne gebracht.

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Es ist vollbracht der Motorhalter ist drin. Die Langlöcher sind bewusst entstanden, erst beim Einbau ist mir eingefallen dass man beim Truck ja garkein Ritzelspiel einstellen muss.
Ich hätte sie also auch einfach rund bohren können aber das kann ja jeder:oops

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Verdammt eng geht es hier zu. Ob ich die Kippspindel in die Mitte lege, seitlich oder diagonal einbaue hab ich mir noch nicht wirklich überlegt. Der Motor sollte jedenfalls genau so in den Rahmen um Platz zu sparen.
Ich hoffe nur er ist kräftig genug, habe nur geschätzt was er können muss und habe nunmal keinerlei Erfahrung mit sowas.

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Hier kann man die Langlöcher zum vareieren der Motorposition sehen.

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Wahnsinn wie klein die Motoren sind. Aber der Fahrmotor durfte ja schon beweisen dass er es kann.

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Da die originalen Felgen etwas kleine Löcher haben und Kehrmaschinen in der Regel auf Stahlfelgen stehen habe ich mir gedacht ich bohre sie einfach mal auf. Auf diesem Bild sind es 5mm.

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Die andere Seite habe ich auf 6mm aufgebohrt. Ich muss allerdings sagen 5mm gefällt mir besser, zumal es auch sehr knapp mit dem Mutternschutzring und dem Felgenhorn wird.

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Es war eine lange und regnerische Woche. Heute habe ich dann noch schnell den Aufbaurahmen befestigt.

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Am Ende des Aufbaurahmens sind zwei sehr lange m3 Schrauben mit Muttern. Der Hilfsrahmen besteht aus 10mm Alu U-Profil. der Rahmen des Kippaufbaus ist nur 8mm hoch und aus Messing. Die Löcher für den "Kippschranier" sind also aussermittig im Alu. Die Muttern musste ich daher anschleifen was den Vorteil hat dass sie sich selbst im Rahmen halten und man somit den Kippteil leicht abnehmen kann. Der andere Teil des "Kippscharniers" stellt ein Rohr mit 3mm Innendurchmesser dar. Ich hoffe nur das wird alles stabil genug. Habe normales Elektroniklot verwendet. Aber viel muss er ja eigentlich nicht kippen.


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Das ist der Stand der Dinge.

Was meint ihr, hält das Elektroniklot? Felgen auf 5mm, 6mm oder garnicht aufbohren? Fahrerhaus Kotflügel anspachteln? Wie wird die Kippspindel erfahrungsgemäß am besten arbeiten?

töö
 
Moin Moin
Interessante Konstruktion ! Ich habe 2 Motoren nebeneinander in einem Halter auch noch nicht gesehen , Michael
 
Sonntag morgen halb acht.
Bei einer Tasse Kaffee vorm Frühstück noch schnell einen Unterfahrschutz gebaut.
DSC_0220.jpg
Hier sieht man den "Kippscharnier" auch mal in gelöster Form.
Und endlich mal keine Handyfotos:cool.

DSC_0224.jpg
Und einmal von der Seite, mit dem Rahmenende muss ich mir noch was einfallen lassen.

töö
 
Ich habe mir überlegt den größten Teil des Aufbaus aus Polystyrol zu fertigen da ich Angst habe den Kippmotor zu schwach ausgelegt zu haben.
Also musste ich überlegen welche Form ich denn nehme.
Ich habe mich dann für eine Kehrmaschine des Typs Bucher Schörling Optifant 70 entschieden.
Maße habe ich keine, also hieß es Bildmaterial sichten und auf markante Punkte achten.

DSC_0224.jpg

Ich habe auf einem Stück Pappe die markanten Punkte markiert und einen schmalen Streifen 0,5mm Polystyrol entlang gebogen. Dann am Streifen entlang gemalt und ausgeschnitten. Die Pappe auf dem Bild war aber wie zu erwarten war Mist, da man sie nicht Formgenau schneiden kann.

DSC_0229.jpg
Nicht täuschen lassen, das Fahrerhaus ist etwas zu weit nach hinten gekippt.

DSC_0233.jpg
Unterhalb der Messingprofile zwischen den Spanten soll die Turbine zum Saugen Platz finden.

töö
 
... wenn du so weiter machst, wirst du bis zur Intermodellbau doch noch fertig :oops
Klag du nochmal über zu wenig Zeit :schwein


Sieht nicht schlecht aus, wirklich.

Felgen auf 5mm, 6mm oder garnicht aufbohren? Fahrerhaus Kotflügel anspachteln? Wie wird die Kippspindel erfahrungsgemäß am besten arbeiten?


Würde die Felgen auf 5mm aufbohren - sieht echt gut aus.

Das mit dem Anspachteln des Kotflügels meinst du, dass es wie hier aussieht?
Bild MB SK Kehrmaschine

Sieht irgendwie komisch aus, finde ich... würde ich nicht machen, auch nicht farblich absetzen. Grad bei den SKs gabs doch so viele Varianten und Umbauen, da ist das auch in Ordnung.


Am besten arbeitet eine Kippspindel eigentlich mittig, würde ich sagen...
 
Ja, quasi, nur dasss es in dem Bild ein kurzes Fahrerhaus ist. Im Bild mit Kotflügel in meinem ersten Beitrag sieht man es am besten. Unterhalb der Tür ist es ja quasi angedeutet, wird nur hinten an der Kabine nicht weiter geführt. Jetzt habe ich überlegt die Linie bis hinten durchlaufen zu lassen und mit Spachtel auf die gleiche Höhe zu bringen.
Müsste dann aber das Fahrerhaus zweifarbig lackieren, da ja ein Teil des Fahrerhauses dann die Farbe der Kotflügel bekommt.

töö
 
Hallo Tobias,

das sieht ja richtig gut aus.. da muss ich mich mit dem SLT zur nächsten Intermodellbau ja richtig ranhalten :ok


Gruß
Carsten
 
moin

ich habe hier was,viellleicht hlft dir das

Anhang anzeigen 95973 Copyright nicht beachtet.

Bilder an denen man keine Urheberrechte hat dürfen nur verlinkt werden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja, den habe ich auch auf dem Handy, ist aber ein 88er Modell.
In einer polnischen Nutzfahrzeugbörse habe ich noch ein interessantes Fahrzeug gefunden.
Da ich aber ohnehin kein genaues Vorbild habe wird es eh nur ein "in Etwa" Modell.
Es soll halt funktionieren und man soll erkennen was es ist. Ob der Radstand jetzt 5mm zu lang der Aufbau 7mm zu lang ist etc ist mir ehrlich gesagt nicht ganz so wichtig.
Es ist ja auch schließlich mein erstes Modell.
Ich habe zwar Kontakt zu einer Firma die mit gebrauchten Komunalfahrzeugen handelt, doch haben die leider derzeit keine entsprechende Maschine vor Ort.
Entweder nur eine kurze Kabine mit Faun Aufbau oder anderes Grundfahrzeug.
Also was solls so kann wenigstens keiner über die Maßhaltigkeit meckern:heilig

DSC_0360.jpg

Weiter gehts. Die Teile wurden mit einigen Styrolstreifen verklebt.

DSC_0363.jpg
Am hinteren Teil des Kipprahmens habe ich ein 1mm Messingblech aufgelötet. Hier soll später die Kippmechanik befestigt werden.

DSC_0365.jpg

Damit alles schön eben und winkelig wird habe ich alles auf einem Spiegel zusammen geklebt.

DSC_0366.jpg

DSC_0367.jpg

DSC_0368.jpg

Jetzt wo der Aufbau lose auf dem Chassis liegt sieht man auch erstmal richtig dass die Rückwand viel zu schräg ist.
Da muss ich wohl nochmal ran und unten etwas wegnehmen. So erhalte ich dann auch ein kurzes "Schüttblech"

töö
 
Ne ne ich denke das werde ich noch ändern dann wird das ganze auch nicht so lang.

Was meint ihr reicht eine M4 Gewindestange als Kippspindel?

töö
 
So, ich konnte es nicht lassen. Heute habe ich die Rückwand angepasst und war einkaufen.
Für die Aussenhülle habe ich eine PS Platte 500x1000x1 erstanden, nur 5,60:hfg

Morgen geht's weiter mit Luftkanälen und oder Kippmechanik.
Mal sehen was meine Berechnungen und Schätzungen in der Praxis machen.

Töö
 
Ja ich habe bereits alles für M6 vorbereitet und eingekauft. Mal sehen was sich heute Abend so testweise schonmal zaubern lässt. Hab leider keine Bundlager mit 6mm Innendurchmesser bekommen.
M6 sollte aber dicke ausreichen. Der Aufbau wiegt ja nicht viel da ich hauptsächlich PS und nur wenig Messing verwendet habe und das Gebläse muss auch nicht angehoben werden. Der Anfangshub könnte aber schwierig werden da es vom Winkel her etwas ungünstig ist.
Aber wir werden sehen ob es klappt, eine Lösung wird sich finden lassen.

töö
 
Lange nichts neues passiert.
Doch ein bisschen hab ich ja gemacht.
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Die Kippmechanik, eine Gewindespindel in M6. Die Lagerböcke sind aus 4 aufeinander geklebten Polystyrolplatten entstanden welche anschließend aufgebohrt und mit Bundlagern versehen wurden.

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Hier sieht man die Hubmutter, zwei Messingmuttern mit einem Stück Messingrohr. Das Rohr habe ich unterhalb der Spindel zwischen den Muttern eingelötet um einen größeren Winkel der Hubstützen zu bekommen.

20161102_203152.jpg
Der Kippwinkel sollte mehr als ausreichend sein. Ich muss allerdings wohl noch ewtas ändern. Weniger Winkel dafür mehr Kraft beim Anfangshub.
Wie man im ersten Bild sehen kann Liegt der Drehpunkt des Aufbaus mit dem Angriffspunkt der Hubstützen in einer Linie. Das ist in Verbindung mit dem flachen Winkel am Anfang die reinste Energievernichtung, schon fast ein Rahmensprenger. Werde wohl ein Loch in den Aufbauboden machen müssen um die Hubstützen weiter oben angreifen lassen zu können. Denn Tiefer kann ich mit der Spindel nicht weil die Achse und die Bürsten etc dann im Weg sind Das Problem sieht man im Video. Es ruckelt doch etwas stark zu Beginn des Kippens. Oder kann das nur am aussermittigen Angriffspunkt an der Hubmutter liegen?
Oder hat jemand eine andere Idee wie man das ganze Platzsparend lösen kann.

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töö
 
Servus Tobias,

ich schaue dir schon die ganze Zeit über die Schulter und muss sagen, es gefällt mir was du baust :ok:ok:ok und werde weiterhin sehen wie du deinen dir gestellten Arbeitskatalog abarbeitest.

Sieht das auf dem Video nur ruckelnd aus oder ruckelt es wirklich? Warum hast du da zwei Muttern hergenommen? Die bringst du doch nie in richtigen Gleichlauf und birgt die Gefahr dass es sich ein wenig verklemmt bzw. ist die Reibung zu hoch. Könnte auch der Grund vom Ruckeln sein. Das frißt Motorkraft und Strom. Warum nimmst du nicht die langen Muttern? (ich weiß jetzt den genauen Namen nicht)

:winker
Horst
 
Hallo Tobias,

ich würde auch in den Kehrrichtbehälter eine Kerbe einbringen und die Druckstange weiter oben anlenken. Kann man dann ja mit einer schrägen Platte wieder dicht machen.
 

Servonaut
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