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Eigenbau Projekt Felbermayr

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Das mit der alten Optik scheint wirklich zu klappen. Jede Beschädigung am Gips macht das Ganze realistischer. Für die Bürgersteige habe ich mir eine Art Betonplatten ausgedacht.

Da die Gipsplatten recht bruchempfindlich sind (auch wenn sie mit Tiefengrund behandelt sind) und ich das Ding ja irgendwie auch transportieren will, habe ich mir für die drei Elemente folgendes ausgedacht. Jedes Element bekommt um die Platte einen Rahmen aus Aluwinkeln. Die erste Idee die Winkel auf der Unterseite der Platten einzulassen habe ich aufgegeben, da ich den Pfalz nicht sauber hinbekommen habe. Irgendwie war da immer etwas schief und so habe ich die Winkel einfach unter die Platten geschraubt. Die Winkel haben 30x20mm und so habe sie genau die Höhe der Gehwege. 10mm MDF Platte, 10mm Balsaunterlage, 10mm Gipsplatte.

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Da die Fahrbahn nicht mit Balsaholz unterfüttert ist, mussten die Aluwinkel hier ausgefräst werden; schließlich will ich ja über die Platten rüber fahren können. Mal sehen, wenn das ganze Ding fertig ist werde ich wohl eine Transportkiste bauen, wo das Brett mit dem Kran drin stehen kann, links und rechts soll dann ein großes Fahrbahnstück senkrecht stehen. Wird ne große Kiste, aber anders geht es nicht.

Die Mercedes Zugmaschine habe ich beim Aufräumen wieder gefunden. War eins meiner ersten Wedico Modelle, eine alte Schwerlast Zugmaschine. Vor einigen Jahren habe ich sie mal in Baumann Farben aufgebaut. Die Beschriftung kam schon nicht mehr drauf, denn dann kamen die großen Projekte und so stand sie verpackt in der Ecke. In den Jahren habe ich dann schon mal die Achsen zweckentfremdet und so sah sie nun aus

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Da so ein Fahrzeug auch bei Felbermayr im Fuhrpark stand, lag die Idee auf der Hand es noch mal neu aufzubauen. Aber irgendwie hatte ich keine Lust, denn viele Teile waren einfach zu alt und so wird eine Mercedes NH Schwerlastmaschine mit anderen Teilen neu aufgebaut.

Was also aus dem alten Modell machen? Ich habe genug Baustellen und die Zeit lässt sich sinnvoller nutzen. Irgendwann kam dann die Idee: Kreissäge. Das ganze Ding so wie es ist einfach vor die Säge und…

Ohne viel Aufwand wurde das Ding hinten abgespeckt und kam dann vor die Kreissäge. Eine kurze 2ax Zugmaschine für den Rummel; warum nicht. Außerdem brauche ich bei den Schaustellern noch Zugfahrzeuge und ein alter Mercedes NH passt immer. Die große Ballastpritsche gefällt mir allerdings nicht, hier muss was Neues her. Ob Pritsche/Plane oder Koffer muss sich zeigen. Die Lackierung braucht auch nicht neu, das Beige entspricht zwar nicht der typischen Schaustellerfarbe, aber es geht schon.

Nach ein paar Stunden stand nun das neue Modell auf den Rädern

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Gruß
Peter
 
Hallo zusammen

vorab das fehlende Bild vom letzten Beitrag

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Beim großen Ständer habe ich wieder einige alfer-Modellbau Profile genommen, allerdings mussten sie kleiner geschnitten werden, denn z.B. die T-Profile mit 7.5 x 7.5mm waren einfach zu groß. Gleiches galt für die Geländer der Brücke. Auch hier habe ich alle Profile schmäler geschnitten.

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Die Leiter und die Schutzgitter sind aus Messing. Hier war mit den Aluprofilen nix zu machen.

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Die obere Hütte ist kompletter Eigenbau. In die Holzwände sind die Konturen von Brettern gefräst und das Fenster ist wieder aus Messing gelötet.

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Die untere Hütte so wie gesagt als Stauraum für die Technik herhalten. Hier muss noch die Tür und das Fenster etwas versetzt werden. Außerdem war das Ding plötzlich zu groß geworden :frage Die Bude muss also noch vor die Kreissäge.

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Als Dach hatte ich eigentlich eine Sperrholzplatte vorgesehen. Als Dachpappe sollte Schleifpapier aufgeklebt werden. Da das Dach zum Einsetzen gebogen/gespannt werden muss, ist es leider etwas anfällig und so ist es dann halt passiert. Rums und durch war es. Dann habe ich ein Strukturblech gefunden, dass dem Original recht nahe kommt. Drei dieser Platten aneinandergenietet und in Form gebracht und fertig war das Dach :hfg Es ist in der Form stabil und trotzdem so elastisch, dass ich es in die Dachhalterung drücken kann. Dies ist dann auch der Weg, wie der Wagen in das Modell eingesetzt werden kann. Alternativ müsste ich das Geländer auf der einen Seite abschrauben.

Und so sieht das ganze Ding nun im Rohbau aus.

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Man sieht was es werden/sein soll. Nun geht es wieder an den Untergrund und die Technik. Außerdem braucht das Ding noch etwas Farbe.

Der Kranwagen funktioniert inzwischen auch. Die Idee mit der Seilwinde war ein Volltreffer. Das original Band habe ich durch ein 0,6mm Drahtseil getauscht und eine zusätzliche Messingrolle als Seilführung montiert. Nun läuft das Seil schön gleichmäßig auf die Winde

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Der Wagen hat versuchsweise ein Spitzdach bekommen. Ob es drauf bleibt oder ob ich wieder zum Flachdach greife, muss sich zeigen

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Nebenbei habe ich angefangen meine Teilekisten aufzuräumen und die Teile so weit wie möglich zusammenzubauen. So habe ich etwas mehr Überblick was noch fehlt und die halbfertigen Modelle können erst mal auf dem Firmenhof stehen. Wenn ich dann mal Lust habe kann ich eine Baustelle wieder auf die Werkbank stellen oder das Ganze wieder als Teilespender zerlegen. Ich muss einfach meine Kistenwirtschaft in den Griff bekommen. Als erstes habe ich einen alten TGA zusammengeschraubt

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Alle Teile kamen aus der Restekiste. Die Kabine ist (noch) etwas schief, wird aber wohl zu retten sein. Auspuff, Kotflügel und Tanks waren auch nix besonderes, sondern alle irgendwie angeschlagen. So erfüllen sie erst mal einen guten Zweck.

Gruß
Peter
 
Hallo zusammen,

beim Zusammenschrauben der Nr. 33 habe ich gleich noch einen weiteren Rahmen für einen TGA fertig gemacht. Eigentlich wollte ich hier die WDC Actros Kotflügel nehmen, aber dann fiel mir auch noch ein Mercedes Auspuff in die Finger und die Actros Kotflügel gefielen mir für einen TGA auch nicht wirklich. Da ich auch noch eine Actros Kabine im Regal hatte, wird´s ein Actros. Leider war das auch keine gute Idee, denn mein Rahmen war für den Actros zu kurz und so musste ich den TGA Rahmen wieder zerlegen und die Bohrungen auf ein längeres Rahmenprofil kopieren. Dann den TGA Rahmen wieder zusammenschrauben und den Rahmen für den Actros gleich mit.

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Auch der Actros wird vorerst nur als rollendes Teilelager dienen und daher wird der Rahmen nicht lackiert und nicht mehr Zubehör verbaut als gerade vorhanden. Das meiste lag in der Kiste, nur den Batteriekasten habe ich neu gemacht; der alte war zu mickrig. Da es einige Actros im Fuhrpark gab und ich einen 3axer bauen wollte, wurde es die Nr. 261 (baugleich mit Nr. 263). Die Beschriftung der Kabine habe ich noch nicht gemacht, vielleicht wird es doch irgendwann noch mal ein 4353 mit 4 Achsen :hfg. Und so sieht das Teil nun aus.

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Und ab in die Garage. Der TGA Rahmen bekam ebenfalls einige Anbauteile aus der Kiste. Die Bruder Kabine ist nicht ganz vorbildgerecht, aber so sorgt das Ding für etwas (andere) Farbe im Fuhrpark. Es gab mindestens 2 dieser Fahrzeuge. Die 2. Achse ist ebenfalls eine Lenkachse. Da ich keine mehr hatte, habe ich eine Aufliegerachse eingebaut und für die Räder einfach Distanzhülsen eingesetzt. An allen drei Modellen ist noch viel zu machen bzw. irgendwann werde ich sie neu aufbauen. Erstmal landen alle drei in der Fahrzeughalle.

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Zurück zum Bockkran:

Wie gesagt musste die untere Holzhütte vor die Kreissäge. Nun passt sie wieder zwischen die Träger. Durch die untere Auflage stand die Hütte nun allerdings zu tief. Also hat sie einen Sockel aus Mauersteinen bekommen, d.h. ich habe eine Mauerwerkplatte aus Resin in Streifen geschnitten und als Sockel zusammengeklebt. Ich wollte eigentlich richtige Steine nehmen, aber so ist es leichter – und ich denke ich muss so langsam auf das Gewicht achten. :hfg

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Um den Wagen mit Strom zu versorgen soll unter dem Dach – wie beim Vorbild – eine Schiene laufen, auf der das Stromkabel hin- und herrutschen kann. Ich habe mir hier so etwas Ähnliches wie die Technik einer Gardine vorgestellt

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Damit ich auch im Dunkeln arbeiten kann, wird das Ding natürlich auch eine Beleuchtung bekommen. Die Lampen kommen von den LGB Bahnern; sind aber deutlich größer als 1/22,5 und passen m. E. eher zu den Puppenhäusern in 1/12. In meiner Scheune habe ich die Dinger auch schon verbaut. Die Kabel werden irgendwo in den Profilen versteckt und landen durch ein Rohr in der unteren Hütte. Das Rohr fällt nicht weiter auf und die Kabel sind unsichtbar.

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Damit das Ding einen richtigen Standort hat und ich nicht Gefahr laufe das Ding irgendwann umzukippen, habe ich mich mit der Bodenplatte beschäftigt. Das Problem bei diesem Ding: auf diesem Teil kann ich nicht die gleiche Struktur von Straße und Gehweg aufbauen, wie bei den beiden anderen Fahrbahnteilen. Außerdem kann ich den Kran nicht durch die Gipsplatte mit der Bodenplatte verschrauben, da mir der Gips sonst um die Ohren knallt. Also habe ich für die Füße des Krans Löcher in die Gipsplatte geschnitten und den Kran direkt auf der Bodenplatte (Holz) verschraubt. D.h. dazwischen kommen noch „Betonsockel“ aus Holz, damit ich dir richtige Höhe bekomme. Das ist stabil und die Übergänge kann/muss ich beim Bau der Straße entsprechend „dekorieren“.

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Bei der Farbe habe ich lange überlegt ob alles blau werden soll oder ob Farbkontraste die optisch bessere Lösung sind. Ich mag es nicht besonders, wenn Riffelblech lackiert wird. Das Zeug gehört in Alufarbe. Bei Felbermayr gibt es allerdings auch viele Riffelblechteile in blau :frage Das nächste Fragezeichen war das Dach: blau oder metallfarben oder grau?? Der Kranwagen: Holzfarben oder blau? Die Hütten: Holz oder blau? Also die Frage: was hätte Felbermayr gemacht?

Das ist draus geworden

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Das Riffelblech bleibt alufarben. Holzhütten und alles Andere wurde blau. Das Ding ist groß geworden und mehr geht nicht auf meinen Basteltisch.

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Klein Platz bedeutet aber auch kleinere Unfälle und so hab ich mal wieder ein Bündel Profile umgeschmissen. Beim Wegräumen kam mir die Idee noch ein Tor für die Hofeinfahrt zu bauen. Die Rahmen kommen aus 7,5mm alfer U-Profilen in die ich Messingprofile eingelgt habe. Die Messingprofile bekamen Löcher und in die Löcher kamen 3mm Alu-Rundstangen. Der Rahmen hält alles zusammen. Soweit die Theorie. Durch die Länge der Profile fielen dann doch einige Stangen raus und so habe ich nachträglich etwas mit Sekundenkleber fixiert. So entstanden ein kleines Zaunstück, ein langes Zaunstück von 70cm Länge und das Rolltor von ca. 65cm Länge. Was noch fehlt sind die passende Zaunpfosten…

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Das Rolltor wird von einer 3mm Gewindestange bewegt und bekam auf der Unterseite ein Rohr, in das die Gewindestange verschwinden kann. So sieht man nur im geöffneten Zustand die Gewindestange. Als Antrieb soll ein 6V Motor dienen.

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Wenn sich das Tor öffnet läuft es über diese Rolle

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Und ab zum Lackierer…

Die obere kleine Holzhütte hatte eine etwas zu kleine Tür bekommen und musste daher noch mal etwas geändert werden. Irgendwie gefiel mir das Ding aber dann immer noch nicht. Also habe ich eine neue Hütte aus PS gemacht. Etwas flacher und dafür breiter.

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Und mit etwas Farbe sehen die Hütten nun so aus.

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Die Fenster der unteren Hütte sind von Haus aus weiß, Fenster und Tür der oberen Hütte sind mit „Rostschutz gestrichen“ und bleiben erst mal in Originalfarbe dkl.rot. Die obere Hütte ist mir 2 M2 Schrauben am Frontblech befestigt.

Die „Betonfundamente“ der Träger waren im ersten Anlauf auch etwas flach geraten. Also habe ich sie noch mal neu gemacht. Insgesamt habe ich so eine Dicke von 75mm zu befestigen. Passende Gewindestangen halten das ganze Ding nun zusammen.

Den Straßenbelag habe ich wieder aus Gipsplatten gemacht. Die Einzelteile werden auf die Bodenplatte geklebt und später verspachtelt und lackiert.

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Und so sieht das Ding nun aus

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Auch wenn es das 1/87 Modell nicht vorsah: ich denke, dass Kranarbeiten gefährlich sind und da ich noch einen Satz Rundumleuchten in der Bastelkiste gefunden habe, werde ich ein paar Halter bauen und sie am Kran montiert. Sie sollen blinken, wenn der Kran im Betrieb ist. Dürfte vorbildgerecht sein und bringt etwas Leben ins Spiel.
 
Alternativ zur „alten Holzhütte“ hatte ich auch noch einen modernen Baucontainer zur Auswahl.

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War mir allerdings zu modern und an anderer Stelle kann ich das Ding eher brauchen.

Mitgeholfen hat wie immer einer meiner Mechaniker.

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Wenn man mal eine Schraube vermisst: so ein Katzenklappenmagnet sammelt schon so einiges weg :hfg

Gruß
Peter
 
Peter,es ist immerwieder ein Augenschmauß Dein Felbermayr Projekt zu verfolgen!!!:ok:ok:okDeine Ideen und die Ausführung gefallen mir echt Riesig!!!!!Hast Du denn irgenwo zu Hause Platz alles mal komplett aufzubauen,oder mußt Du hierfür wo naders hinfahren???
 
Hallo zusammen

@ Dieter:

Da ich selbst noch nie mein Projekt Felbermayr in einem Stück gesehen habe ist die Idee reizvoll. Leider lebe ich mein Hobby immer noch mehr aus Kisten heraus, da der Platzmangel nicht mehr zu leugnen ist. Dazu kam eine mehrjährige Auszeit in der ich wieder eher gesammelt oder auch mal geplant als gebaut habe. Doch ich hoffe, dass es in diesem Jahr wieder weitergeht. Sollte sich meine Idee auch in diesem Jahr nicht umsetzen lassen, werde ich das Ganze an den Nagel hängen und mir was anderes suchen. Die Entscheidung wird also in 2011 fallen!

Eine kleine Bestandaufnahme was sich hinter meiner Idee Felbermayr versteckt.

Es soll ein Diorama von einem Felbermayr Betriebshof entstehen. Wer die original Standorte schon mal gesehen hat wird verstehen, dass sich da nix ins Modell umsetzten lasst. Das ist alles viel zu groß! Es wird also ein fiktiver Betriebshof ohne Anspruch auf Maßstäblichkeit werden (müssen). Ich halte das auch nicht für schlimm, denn obwohl mir das Drumherum wichtig ist, so ist es doch nur die Kulisse für die Modelle.

Folgende Inventarnummern bilden den Grundstock: 10, 22, 138, 793, 714, 1101, 1103, 1105, 303, 535, 2153, 25, 343, 536, 72, 73, 34alt, 25, 27, 2147, 673, 183, 185, 450, 2059, 2918, 4260, 396, 007, 2612, 2078, 2765, 2902, 2064.

Da bei Felbermayr (fast) alles eine Nummer bekommt und die Nummern reichlich durcheinander gehen, versteckt sich nicht hinter jeder Nummer ein Fahrzeug! Auch Maschinen, Container, Kranteile, usw. können es sein.

Wenn mein Diorama fertig ist, sollen folgende noch dazu gekommen sein: 6, 2068, 849, 958, 33, 612, 820, 128, 7013, 67, 292, 238, 2, 1092, 1093, 11322, 2228, 2224, 9611, 391, …

Ich gebe zu, dass mir etwas komisch wurde, als ich diese Liste fertig hatte. Wobei fertig relativ ist. Sicher wird mir noch das ein oder andere einfallen was sich dazwischen schieben lässt. Ein paar Zeichnungen mit Gebäuden liegen auch noch auf dem Tisch. Es gibt also einiges zu tun. :hfg:devil

Das Hoftor ist nun auch lackiert

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jetzt geht es an den Antrieb und die Torpfosten. Auch die Halter für die Rundumleuchten sind fertig und montiert

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Jetzt noch aufräumen und Krümel beseitigen und dann kommt die Farbe für das Kopfsteinpflaster…

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doch da werde ich erst noch einige Tests machen. Trotz der Anleitung aus dem anderen Forum bin ich skeptisch, das ich das so hinbekomme wie ich es mir vorstelle.


Gruß
Peter
 
Hallo zusammen,

die Ferkelei mit Farbe hat ein paar Tage und einiges an Nerven gekostet, aber richtig zu frieden bin ich noch nicht. Ein weiteres Problem: ich hatte die Gipsplatten geschnitten bevor ich die Rahmen fertig hatte und wie´s halt so läuft: die Platten waren zu klein. Also war auch noch einiges an Spachtelei zu erledigen. Egal, hier einmal die gerahmten Platten in voller Größe

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Die Gehwege habe ich als Betonplatten in hellgrau gestrichen. Die Kopfsteine in dunkelgrau.

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Danach kamen die Fugen dran. Mit einer Dreckbrühe aus Wasserfarben wurden sie eingefärbt. Beim Wegwischen hat die Brühe dann auch auf den Kopfsteinen etwas für Verschmutzung gesorgt – das war Absicht :hfg Leider sind viele Stellen in den Fugen weiß geblieben. Irgendwie hatte ich es wohl mit dem Tiefengrund zu gut gemeint. Die Dreckbrühe stand in den Fugen und zog sich beim Trocknen wieder zusammen – eine Art ungewollter Lotuseffekt :sauer

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Dann ging es an den Einbau der Kanalisation. Die Gully- bzw. Kanaldeckel habe ich mal aus der Bucht gefischt. Gelaserte Teile aus Holz von Zapf-Modellbau. Ein versucht mit Teilen in 1/16 gefiel mir nicht, also habe ich mir welche in 1/14,5 machen lassen. Da passt die Größe schon besser. Super Service den Zapf da bietet :hfg

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Der normale Strassendreck kam in Form von Modellbahnstreumaterial und Krümeln auf die Straße. Hier nun die 3 Platten als Ganzes

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Leider hat der harte Winter einige Schlaglöcher verursacht und so musste ich ein wenig mit Asphalt ausbessern. Aus alten Modellbahntagen hatte ich noch das Richtige. Kohlenstaub mit Weißleim :hfg machen sich gut hierfür

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Und so sieht die asphaltierte Fläche nun aus

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Ist doch alles verdammt groß geworden – und leider auch um einiges schwerer als erwartet. Ich habe immer noch die Absicht das ganze Ding in einem Transportkoffer zu verstauen, aber ob sich die Kiste dann noch bewegen lässt :frage :sauer muss sich zeigen.
Wird wohl eine Kiste mit zwei Griffen, damit man sie zu zweit tragen kann. Die beiden Seitenteile kommen nun wieder in die Ecke und es geht mit der kleinen Mittelplatte wieder weiter. Nun konnte ich sie fertig montieren und alle Teile fest auf- bzw. einbauen.

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Viel Wasser und auch das Grundzeug fängt an zu wachsen. Gab etwas Ärger mit meiner Frau, da ich wieder mal in den Trockensträuchern rumgeschnippelt habe :devil

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Weiter geht es mit der Verkabelung der unteren Hütte. Licht und Rundumleuchten werden von hier gesteuert. Für die Kranwagen wurde eine Leitung mit 7,2V nach oben verlegt und dort soll dann alles im Wagenkasten untergebracht werden. Empfänger, Seilwinde, Antrieb. Die Hütte hat einen Anschluss für eine externe Stromversorgung und ggf. auch genug Platz für einen Akku.

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Ich konnte es nicht lassen und hab der Hütte schon mal eine Beschriftung verpasst. Außerdem habe ich ein paar Halter montiert an die Ketten oder sonstige gehängt werden kann.

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Das Gehäuse vom Laufwagen hat auch Farbe bekommen. Was die Innereien angeht, so habe ich ja für die Kranflasche eine 1/10 Seilwinde eingebaut. Als Antrieb für den Wagen habe ich eine Playmobil Lok vom Flohmarkt geschlachtet. Da das Ding noch einige Macken hat, wird IGAB mir hier unter die Arme greifen.

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Nach einigen weiteren Versuchen die Fugen zu verdrecken sind die weißen Flecken auch weitgehend weg :hfg endlich. Sicherlich werde ich hier und da allerdings noch mal nachbessern müssen.

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Da die Farben bei Innenaufnahmen nicht so toll sind, habe ich mich entschlossen das Ding nun mal im Sonnenlicht aufzubauen. So sieht man die Größe und auch die Farben doch etwas besser.

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Nach langer Zeit ist auch wieder ein Fahrzeug fertig geworden. Ein 5ax Goldhofer Schwerlastanhänger. Noch fehlt die Beschriftung, aber die kommt auch bald

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Obwohl ich die Höhe des Krans genau umgerechnet hatte, kommt er mir nun etwas hochbeinig vor. 5cm flacher wäre vielleicht besser gewesen. Was meint ihr? Nach 4000 Hits ohne Kommentar seit ihr jetzt mal wieder dran :hfg

Gruß
Peter
 
Konkrass!

Ein Wahnisnnskran! Ein Wahnsinnsprojekt! Ein Wahnsinn!!

;)

..beeindruckend. Ich glaube allerdings, dass Du in Wirklichkeit eine Schrumpfmaschine besitzt und wir sehen eigentlich Bilder eines eingeschrumpften 1:1 Modells..

:ok

Cheers

Pip
 
Hallo Peter

Wahnsinn was du da gebaut hast, einfach nur Klasse....:ok

Die Höhe der Krans finde ich sehr gut und würde da nichts mehr verändern, auch der Anhänger gefällt mir sehr gut...:ok

Die Detailierung der Strasse wie beim Original...und jetzt noch Bilder mit der Beleuchtung in der Nacht.....;)

Mach weiter so.....
 
Hallo zusammen.

Wahnsinn ist nur der Platzbedarf :sauer

Kürzer machen steht nicht zur Diskussion! Aber irgendwie war ich mir bei der Höhe plötzlich nicht mehr sicher.
Hier noch mal die Basis der Idee. Das 1/87 Modell – hat etwas gelitten in den letzten Wochen :hfg

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Im Metallschrott habe ich diese Dinger gefunden

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Ein paar Borten für ein Regal. Habe das Ding mal auseinandergesägt und so diese beiden Stücke bekommen

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Aus den Gitterteilen wird ein weiteres Zaunstück gemacht. Die Reste haben Ohren und blaue Farbe bekommen

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und dienen künftig als Ladegerüst für Güter aller Art. Ich habe einfach ein paar Tamiya Teile von der Pendelei an die Ecken geklebt. An jede Ecke kommt so ein Schäkel mit einem Stahlseil und schon hab ich was für meinen Kran zum heben.

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Da ich die letzten drei Jahre hauptsächlich mit aufräumen verbracht habe, lag es irgendwie nahe, dieses Trauma auch im Modell umzusetzen. Rohstofftrennung im Container; und so kann ich nun auch meine Bastelabfälle vorbildgerecht ordnen und entsorgen: Alureste, Metallreste, Kunststoffe, etc. Biomüll stinkt mir zu sehr und daher habe ich diese Idee (noch) nicht umgesetzt. Ich baue allerdings an einem Bruder Müllwagen mit Presse. Ob der für Bio geeignet ist?

Hier ein paar Vorbilder:

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Die kleinen Absetzcontainer waren mal Schreibtischutensilienboxen. Facheinteilungen rausgetrennt und Farbe drauf, mehr war das nicht. Ok, sie sind etwas klein, aber es gibt die Dinger ja in verschiedenen Größen. Dies sind halt die kleinen :hfg Felbermayr hat von den Dingern wohl einige hundert. Alle Formen und Varianten die man sich vorstellen kann. Bei mir dienen sie auch wieder nur als Material für den Firmenhof.

Transportieren kann ich sie mit dem 5ax Goldhofer, aber eigentlich sollen sie nur irgendwo auf dem Hof rumstehen. Ein Absetzkipper wäre auch noch was :devil

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Gruß
Peter
 
Moin Peter,

ich bin immer wieder verblüft, was Du da auf die Beine stellst.
Bei der Zusammenstellung des Gesamtkustwerkes wäre ich gern dabei.
Edewecht ist ja nicht so weit weg.
Einfach nur Top:ok

Was ist das denn für ein schnuckeliger Ami da oben im Regal?
Welcher Maßstab? Hersteller? Bezugsquelle?

Wir bekommen doch hoffentlcih noch einen Baubericht zu dem Anhänger, der gefällt mir sehr gut.
 

Servonaut
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