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Anycubic i3 Mega S 3D Drucker

Das ist die Anleitung vom 3d Drucker

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Man mußte nur die zwei Teile zusammen Schrauben und die Kabel anstecken, so hab ich das ganze auch gemacht. Wo muss ich da schauen siehe Bild? Ich finde kein Bild in deinem letzten Beitrag
 
Sorry, da ist mir ein Fehler unterlaufen. Ich habe das Bild jetzt im Beitrag eingefügt. :poff:heilig
o.k. Anhand deiner AAnleitung sehe ich jetzt, dass für die y-Achse bei dir der Tisch bewegt wird. Da musst du dann kontrolieren ob der Tisch spielfrei ist. Und am Kopf für die x-Achse. Die Z-Achse muss natürlich auch stabil stehen. der tisch darf nicht zittern können.
 
Wichtig beim Any ist, wie bei anderen Druckern auch eine korrekte Riemenspannung. Das würde ich als erste überprüfen.
 
Hab mir mal die ausführliche Anleitung runter geladen
Die z Achse war schief, da ja 2 Motoren drin sind. Werden über zwei Endschalter mit einer stellschraube eingestellt. Hab es behoben und neu gelevelt.

Hab noch festgestellt das diese beiden Seitenteilen spiel haben

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Links

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Rechts

Kann man da auch was einstellen?

Der Rest ist Spielfrei da wackelt nichts
 
Noch ein paar Tests

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Test 2

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4mm unten auf 0mm oben, Höhe 7mm

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Würfel 10x10x10mm, erste Schicht hat nicht gehalten

Langsam wird es schon mit dem Drucker :like
 
Also ich habe da nur vertikal leichtes Spiel auf der Spindel. Das sollte aber nicht stören... da fallen mir nur Kugelumlaufspindeln ein mit denen man das beheben kann. Wenn da bei dir horizontal auch Spiel ist müsste das ja von den Lagern kommen.
Du kannst die Z-Achse mal ganz nach oben fahren und gucken ob das Spiel weniger wird. Dann wäre die Spindel zu locker
 
Ein minimales Höhenspiel in der Z-Achse habe ich beim Ultimaker 2+ auch. Das spielt aber absolut keine Rolle.
Bei mir fährt ja der Tisch die Z-Achse und der liegt durch sein Gewicht immer auf den Trapezgängen auf.
 
Gleiche Datei nur andere Einstellungen in Cura

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2. Seite 10,02 3.Seite 9,98

Das ist für mich ausreichend, für das was ich damit drucke. :like
 
Ein minimales Höhenspiel in der Z-Achse habe ich beim Ultimaker 2+ auch. Das spielt aber absolut keine Rolle.
Bei mir fährt ja der Tisch die Z-Achse und der liegt durch sein Gewicht immer auf den Trapezgängen auf.

Ok Winni, das hab ich auch so bei meinen 3d Drucker.
:schwein gehabt, also passt jetzt alles :like
 
So, ich habe jetzt mal das Boot mit den Standardparametern für PLA gedruckt.
An dem Zylinder für die Ruderpinne hat er bei mir auch ein wenig rumgeschlabbert. und die Ankerkettendurchführungen sind oben ein wenig unrund und auch nicht 100% sauber. Die Wolle sollte mal das Dach werden, aber da hat es mir das Boot vom Bett abgerissen. Das liegt aber an meiner Dauerdruckplatte, die hat Ihr Haltbarkeitsdatum überschritten und macht mir im Moment ständig Ärger.

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Die hellen Pixel sind Reflektionen vom Metallic-PLA
 
Versucht ein Ersatzteil für einen Bruder Traktor zu drucken. Na ja am Anfang ist es voll in die Hose gegangen.

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Dann hab ich es senkrecht gedruckt

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Von allen befreit

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Da ist dabei raus gekommen

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Druchzeit war ca. 5std

Leider war das Material nicht stabil genug, ist oben beim einhängen gleich abgebrochen. Gibt es da was mehr Belastung aushält? Welches Material benutzt ihr dafür?
 
Hallo Markus,

wenns halten soll, nimm Alu :cool
Also du verwendest vermutlich PLA. Es gibt auch noch PETG, das ist stabiler. Da bekommst du die Stützstruktur nur mit einem Messer ab. Ich habe mein PETG hier gekauft.
 
Moin Markus,

Du must bei solchen Teilen immer schauen, dass die gedruckten Fäden in Lastrichtung verlaufen.
Wenn du so etwas hochkant stehend druckst, sind die Bruchstellen durch die Schichten vorgegeben.
Stabieler werden die Sachen, egal bei welchem Kunststoff, wenn man die obere Temperatur des für dieses Material erlaubten benutzt. Eventuell auch noch den Fan runterregeln.
Ich drucke Teile aus ABS, wenn ich mehr Stabilität brauche. Und dann mit 250°C Düse und 115 Grad Druckbett mit Dauerdruckplatte, bei Fan 0%. ABS ist aber sehr schwierig zu Verarbeiten, unter anderem wegen dem Warping.
Teile wie deins, halbiere ich hochkannt und drucke 2 Teile auf der dann flachen Seite liegend. Anschließend werden sie dann bei mir kaltverschweißt. Oder eben zuasmmen kleben.
Z.B. so:

Markusstn.png
 
Hallo Andreas,

Das Prinzip des Schweißens besteht ja darin, die Oberfläche von 2 Materialien flüssig zusammenzufügen.
Das geschieht eben bei Metallen durch Erhitzen der Schweißstelle bis das Material flüssig wird.
Die Materialien beider Teile fließen ineinander und werden beim Erkalten zu einem Teil. (an der Schweißstelle)
Das gleiche kann man bei vielen Kunststoffen auch machen.
Beim Kaltverschweißen werden die Oberflächen der Kunststoffe nicht mit Hitze, sondern mit Lösungsmitteln verflüssigt.
Dadurch lassen sich auch relativ große Flächen komplett verschweißen und nicht nur punktuell.
Ich mache das weitgehend mit Methylenchlorid. (Achtung nur in gut belüfteten Räumen und vor allem nicht in Anwesenheit von Kindern benutzen, geöffnetes Fenster reicht. Die Ablüftzeit beträgt nur wenige Minuten.
Die offene Verdunstungszeit nur wenige Sekunden)
Vorteil dieses Verfahrens ist das sofortige Abbinden. Weiterarbeiten mit dem Teil ist nach 2-3 Minuten schon gegeben.
Große Flächen lassen sich komplett verschweißen.
Methylenchlorid ist das Lösemittel, welches auch in vielen Kunststoffklebern Verwendung findet.
Kleinere Flächen kann man bei PLA aber auch einfach mit einem Tropfen Aceton vom Pinsel verschweißen.
Ein weiterer Vorteil ist, dass die Lösemittel flüssig sind und so durch den Kapillareffekt in kleinste Ritzen ziehen und die Materialien verbinden. Gerade unsere gedruckten Teile sind an ihrer Oberfläche nie 100% glatt. Es ist immer irgendwo Luft zwischen den zu verbindenden Teilen. So kann ich zwei Teile einfach zusammenhalten, gebe mit einem Wasserfarbpinsel etwas Flüssigkeit auf die Nahtstelle und diese zieht sofort zwischen die Teile, lässt den Kunststoff an der Verbindungsstelle zähflüssig werden und etwas aufquellen. Nach 2-3 Sekunden sind die Teile verbunden, nach 2-3 Minuten nicht mehr ohne größeren Schaden trennbar. Methylenchlorid verdunstet so schnell, dass sich auf dem Pinsel durch die Verdunstungskälte nach ca.10 Sekunden eine Eisschicht durch gefrierende Luftfeuchtigkeit bildet. Immer sofort Deckel wieder auf die Dose!!
Methlyenchlorid ist aber deutlich schneller und verschweißt besser als Aceton. Ein weiterer Vorteil ist, dass das Verschweißen wesentlich billiger ist als das Kleben mit Plastikkleber.
1 Liter kostet ca. 18 € und der hält bei mir mehr als 10 Jahre. Für das gleiche Geld bekommt man mal gerade drei Fläschchen Plastikkleber. Ich hole mein "Methlyenchlorid techn." in der Apotheke. Man muss dafür einen sogenannten Giftschein ausfüllen und unterschreiben. Ein anderer Name für Methylenchlorid ist Dichlormethan.
Es steht zwar geschrieben, das Methylenchlorid gesundheitsschädlich ist und im Verdacht steht krebserregend zu sein,
aber wie bei alten Schadstoffen ist das natürlich eine Frage der Menge. Was da auf der Dose steht, steht da für eine industrielle oder handwerkliche Nutzung, wo größere Mengen pro Tag verarbeitet werden. Da ist es schon ein riesiger Unterschied ob ich es so benutze oder wir im Modellbau weniger als ein Liter in 10 Jahren verarbeiten.
Kaufst du eine Flache 17g UHU Plast steht da nur eine Warnung, reizend und feuergefährlich drauf, obwohl da auch Dichlormenthan drin ist. Die Menge macht halt die Gefahr aus.
Unbedingt für Kinder unzugäglich aufbewahren, auch für größere.
Und, ich würde es nur verwenden, wenn eine eigene Bastelwerkstatt vorhanden ist.
 
:like Danke Winni, Super Erklärung der Gesamtproblematik:like
Jetzt habe ich auch gleich eine genaue Anleitung dazu. Mensch, was es nicht alles gibt an Hilfsmitteln zum Ziel! Jetzt müsste nur noch ein Drucker (mit etwas Raum in der Wohnung dazu) reinsegeln und Schwupps.... ein eigenes Druck-Modell:hfg
Aber das wird sicher noch:tee
 
Hab mir mal ein Upgrade gedruckt

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Alles reine gemacht

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Unten ist es nicht so besonders schön geworden

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Morgen schau ich mal wie ich das ganze dann einbauen muss :like
 
Hab es mal eingebaut

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Mal schauen ob des Teil was bringt :like
 
Hallo Markus,

sieht doch soweit gut aus. Ich denke mir schon, dass es bei Brückendruck für eine schnellere Abkühlung des Brückenfadens sorgt.
 
Hab mal weiter getestet, die Kappe hier hab ich schon öfters ausgedruckt. Muss sagen des Teil bring echt was, hät ich jetzt nicht gedacht. Die Datei für den neuen Lüfter Aufsatz habe ich bei Thingervese gefunden.

Hier mal die Kappe

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Die mußte ich sonst nur mit 1% Lüfter drucken sonst ging da gar nichts.

Das war der alte Lüfter Aufsatz (Original) komplett aus Metall

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Hab die Kappe einfach mal mit nitroverdünung mit dem Pinsel bestrichen

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Mal grundiert

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Etwas Farbe

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Na ja das Ergebnis ist zwar nicht sonderlich gut
Msn sieht die einzelnen layer.
 
Die Kappe passt auf alle Fälle gut drauf

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Das File habe ich auchgesehen und fand es interessant. Ich habe aber noch keine Kappe gedruckt.
 

Servonaut
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