- Registriert
- 17.03.2010
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Vor etwa 15 Jahren hatte ich angefangen einen Kipper zu bauen, auf Basis des King Hauler von Tamiya.
Dieser sollte 4 Achsen haben wovon 3 angetrieben sind sowie eine Liftachse. Ein Beispiel könnte dieses Bild aus dem Netz sein.
Zusätzlich sollte er einen Anhänger bekommen, welcher von der Größenordnung einem Sattelauflieger mit Dolly gleich kommt. Ein Beispiel könnte das hier sein.
Soweit ich weiß, gibt oder gab es solche Kombinationen nur in Michigan in den USA.
Das Projekt hatte daher ein wenig etwas einzigartiges und dafür kann ich mich immer begeistern.
Über viele Iterationen wurde das Modell auch annähernd fertig.
Jedoch gab es dabei immer wieder Dinge die mir nicht gefallen haben.
Daher möchte ich nun eine Bestandsaufnahme machen, was ich angehen möchte; was mir nicht gefällt; was ich anders machen möchte.
Das hier ist das Modell, so wie es heute da steht (Die Liftachse liegt allerdings nur so drin).


Was mir direkt negativ auffällt ist, dass ich das Modell relativ hoch gebaut habe -> Werde ich ändern.
Die Liftachse war immer ein Problem. Weil einerseits die Kardan an selbiger Stelle durch läuft und andererseits weil der Kippspindelmotor nach oben hin Grenzen aufzeigte.
Es gab am Anfang eine selbstgebaute Achse mit einer umgekehrten U-Form, wo die Kardan dran vorbei gehen konnte (Dazu hab ich keine Bilder mehr).
Nachdem dann der Kippspindelantrieb dazu kam, musste eine neue Lösung her.
Also hatte ich damals die Kardan dezent am Rahmen entlang gelegt:

Die Lösung hatte mir allerdings letztlich auch nicht gefallen, da ich seinerzeit mit einigen Problemen rund um die selbst gebauten Kardans gekämpft hatte und ich dennoch nur Limitiert die Achse heben konnte.
Also flog die Liftachse für sehr lange Zeit heraus und es wurde erstmal nur ein normaler Kipper.
Was haben wir:
- ScaleDrive 2-Gang-Getriebe mit Verteilergetriebe (Das ist schön kompakt; Ist im hohen Gang nicht zu langsam und im niedrigen besonders Kraftvoll).
- Umgebaute angetriebene Tamiya Vorderachse.
- Tamiya Hinterachsen auf ScaleDrive Achsaufhängung (Mit richtig schönen Verschränkungsmöglichkeiten).
- Eine vorderachse von Tamiya für die Liftachse (die Option steht offen diese Lenkbar zu machen).
- Servonaut S20 Fahrregler.
- Eigenbau Spindelantrieb mit M8 Gewindestange.
Grober erster Plan:
- Liftachse soll wieder rein kommen mit einer Art Durchtrieb für die Kardan.
- Spindelantrieb soll Umgebaut werden mit einer Trapez-Gewindestange sowie der Motor muss derartig platziert werden, dass er nicht stört.
- Motorhaube eventuell zum öffnen, um im ungekippten Zustand an den Akku kommen zu können.
- Elektronik kommt überwiegend in die Kabine.
- Lichtelektronik wird wieder mein Eigenbaumodul.
- Felgen sollen Weiß lackiert werden und Mulde entweder Schwarz oder Silber.
- Mulde wird eventuell komplett neu konstruiert, da ich näher an ein Original ran möchte und da sie minimal zu Breit ist.
- Ob ich den Anhänger baue kommt noch auf.
Nun hab ich das Modell bis auf den Rahmen zerlegt und habe den ersten Schritt angefangen.
Die Aufhängung vorne und hinten habe ich etwas abgesenkt (die ScaleDrive Aufhängung ist einstellbar)
Damit ich an der Liftachse einen Durchtrieb realisieren kann, brauche ich eine Achsaufhängung, welche die Achse parallel zum Rahmen hält.
Ansonsten kommt es zu ungewollten Schwingungen im Kardantrieb.
Aus Resten von Tamiya-Teilen, habe ich nun eine Aufhängung realisiert.
Diese erlaubt das gewünschte liften und die Plastikärmchen erlauben genügend Spiel für leichte Verschränkungen.
Die Achse wird nicht gefedert ausgeführt, um kein Hindernis im Gelände zu sein.



Fortsetzung folgt...
Dieser sollte 4 Achsen haben wovon 3 angetrieben sind sowie eine Liftachse. Ein Beispiel könnte dieses Bild aus dem Netz sein.
Zusätzlich sollte er einen Anhänger bekommen, welcher von der Größenordnung einem Sattelauflieger mit Dolly gleich kommt. Ein Beispiel könnte das hier sein.
Soweit ich weiß, gibt oder gab es solche Kombinationen nur in Michigan in den USA.
Das Projekt hatte daher ein wenig etwas einzigartiges und dafür kann ich mich immer begeistern.
Über viele Iterationen wurde das Modell auch annähernd fertig.
Jedoch gab es dabei immer wieder Dinge die mir nicht gefallen haben.
Daher möchte ich nun eine Bestandsaufnahme machen, was ich angehen möchte; was mir nicht gefällt; was ich anders machen möchte.
Das hier ist das Modell, so wie es heute da steht (Die Liftachse liegt allerdings nur so drin).


Was mir direkt negativ auffällt ist, dass ich das Modell relativ hoch gebaut habe -> Werde ich ändern.
Die Liftachse war immer ein Problem. Weil einerseits die Kardan an selbiger Stelle durch läuft und andererseits weil der Kippspindelmotor nach oben hin Grenzen aufzeigte.
Es gab am Anfang eine selbstgebaute Achse mit einer umgekehrten U-Form, wo die Kardan dran vorbei gehen konnte (Dazu hab ich keine Bilder mehr).
Nachdem dann der Kippspindelantrieb dazu kam, musste eine neue Lösung her.
Also hatte ich damals die Kardan dezent am Rahmen entlang gelegt:

Die Lösung hatte mir allerdings letztlich auch nicht gefallen, da ich seinerzeit mit einigen Problemen rund um die selbst gebauten Kardans gekämpft hatte und ich dennoch nur Limitiert die Achse heben konnte.
Also flog die Liftachse für sehr lange Zeit heraus und es wurde erstmal nur ein normaler Kipper.
Was haben wir:
- ScaleDrive 2-Gang-Getriebe mit Verteilergetriebe (Das ist schön kompakt; Ist im hohen Gang nicht zu langsam und im niedrigen besonders Kraftvoll).
- Umgebaute angetriebene Tamiya Vorderachse.
- Tamiya Hinterachsen auf ScaleDrive Achsaufhängung (Mit richtig schönen Verschränkungsmöglichkeiten).
- Eine vorderachse von Tamiya für die Liftachse (die Option steht offen diese Lenkbar zu machen).
- Servonaut S20 Fahrregler.
- Eigenbau Spindelantrieb mit M8 Gewindestange.
Grober erster Plan:
- Liftachse soll wieder rein kommen mit einer Art Durchtrieb für die Kardan.
- Spindelantrieb soll Umgebaut werden mit einer Trapez-Gewindestange sowie der Motor muss derartig platziert werden, dass er nicht stört.
- Motorhaube eventuell zum öffnen, um im ungekippten Zustand an den Akku kommen zu können.
- Elektronik kommt überwiegend in die Kabine.
- Lichtelektronik wird wieder mein Eigenbaumodul.
- Felgen sollen Weiß lackiert werden und Mulde entweder Schwarz oder Silber.
- Mulde wird eventuell komplett neu konstruiert, da ich näher an ein Original ran möchte und da sie minimal zu Breit ist.
- Ob ich den Anhänger baue kommt noch auf.
Nun hab ich das Modell bis auf den Rahmen zerlegt und habe den ersten Schritt angefangen.
Die Aufhängung vorne und hinten habe ich etwas abgesenkt (die ScaleDrive Aufhängung ist einstellbar)
Damit ich an der Liftachse einen Durchtrieb realisieren kann, brauche ich eine Achsaufhängung, welche die Achse parallel zum Rahmen hält.
Ansonsten kommt es zu ungewollten Schwingungen im Kardantrieb.
Aus Resten von Tamiya-Teilen, habe ich nun eine Aufhängung realisiert.
Diese erlaubt das gewünschte liften und die Plastikärmchen erlauben genügend Spiel für leichte Verschränkungen.
Die Achse wird nicht gefedert ausgeführt, um kein Hindernis im Gelände zu sein.



Fortsetzung folgt...