Henschel 6J1 in 1:16

[Seilbagger]

Hallo zusammen,

auch schon ein paar Jahre alt, trotzdem fehlen noch einige Teile.

Das Vorbild wurde ab Mitte der 30er Jahre gebaut und hatte eine Nutzlast von 6,5 Tonnen. Angetrieben von einem 125 PS Lanova-Diesel. Einige Exemplare überlebten den Krieg und waren bis Ende der 50er Jahre im Einsatz. Zumindest ein restauriertes Fahrzeug ist mir bekannt, allerdings ein 6J2.

Die beiden Achsen stammen aus der Robbe Cargo Serie, das Differential ist allerdings permanent gesperrt. Rahmen, Fahrerhaus und Kipperbrücke sind aus Alu, die Bordwände aus Holz und Messing.

Antriebsseitig wurde das Fahrzeug bereits mehrfach umgebaut. Der ursprüngliche Robbe Motor war zu schnell, ein Reduktionsgetriebe verlangsamte zwar die Geschwindigkeit, war aber letztendlich auch nicht zufriedenstellend. Heute ist ein 1:18 Getriebemotor unterflur eingebaut. Zur Zeit wird der Kippantrieb umgebaut.

Die eingebaute Elektronik ist wie bei mir üblich sehr einfach gehalten. Günstiger Modellcraft Fahrtsteller und alte 40Mhz Funke.

Trotzdem lässt sich das Fahrzeug feinfühlig fahren und der Motor entwickelt genug Kraft, um auch z.B. diesen Transport zu bewältigen:

https://www.youtube.com/watch?v=O1AaKYFq2OM

 

[Oldieman]

Sehr,sehr schön. Das sind Fahrzeuge die direkt in mein Herz treffen.

 

[Büssing-Rolf]

Hentschel 611

Hallo,

tolles Fahrzeug, schöne Arbeit, toll wenn man so etwas kann.

Grüße aus dem Tal der Wupper

Rolf

 

[die Modellbauer]

Schau mal hier. vielleicht ist da noch was dabei. " Weilbacher kiesgrube Kippertreffen "

 

[variant]

Hallo
Mein größter Respekt ist dir sicher.ich Liebe Oldtimer ,deiner ist besonders gut gelungen.Tolle Arbeit.

Gruß Uwe

 

[Bording]

Wirklich ein sehr schönes Fahrzeug

 

[Seilbagger]

Danke an Alle für die positive Zustimmung

 

[turbo1]

Sehr,sehr schön. Das sind Fahrzeuge die direkt in mein Herz treffen.

Dem ist fast nichts hinzuzufügen. Ein echt schöner Oldie!!! Gratulliere dazu!

 

[Seilbagger]

Hallo zusammen,

der schöne Krupp von Karlheinz hat mich dazu inspiriert, diesem Fahrzeug hier eine vernünftige Hütte zu spendieren. Das Teil ist ja schon Jahre alt und nicht wirklich schön (für mich damals schon, aber heute nicht mehr). Ein paar weitere Veränderungen möchte ich ebenfalls einbringen, u.a. eine Inneneinrichtung. Dort saß bisher der Akku, dieser kommt jetzt unter die Haube.

Das alte Haus war aus Alublechen verklebt und verschraubt und weist auch ein paar Unstimmigkeiten aus, wie z.B. die wellige Nietenreihe an der Haubenseite



Angefangen habe ich damit den Platz unter der Haube auszuräumen, damit der Akku dort seinen Platz findet. Der untere Rahmen der Haube wurde aus Blechwinkeln verlötet



Den Kühlergrill habe ich ebenfalls aus Blech verlötet und die Öffnung mit Lochblech verschlossen, so gefällt mir das schon viel besser als vorher

 

[turbo1]

Ja, mit der Zeit werden auch die eigenen Ansprüche höher! Aber du wirst sicher eine tolle Renovierung hinbekommen!!

 

[Maytruck †]

Moin Moin Wolfgang
Dann bin ich mal gespannt was du heute anders machst und uns zeigen wirst ! Mir gefällt diese Basis schon gut , Michael

 

[Seilbagger]

Danke Franz und Michael,

die alte Henschelhütte ist ein sehr dankbares Fahrerhaus für einen Anfänger, da alles eckig ist und unten hinten läuft das auch gerade runter und ist nicht nach unten verjüngt wie bei den Fahrzeugen der 50er Jahre. Das war auch der Hauptgrund damals, dieses Muster zu nehmen. Das Dach ist ab dem vorderen Drittel etwas nach vorne abfallend und die Seitenteile stehen schräg, d.h. vorne im Bereich der Windschutzscheiben spürbar schmaler als an der Rückwand. Die Windschutzscheiben selber sind nur leicht nach oben eingezogen.

Seitenteile und Rückwand bestehen aus einem einzigen gekanteten Blech. Das Dach und der Bereich der Windschutzscheiben bestehen ebenfalls aus nur einem Blech. Die beiden Teile wurden dann aufeinander gelegt, fixiert und mit der Flamme verlötet. Das Dachblech war dabei überstehend und die Lötnaht wurde nur innen gezogen. Nach dem Abkühlen habe ich die überstehenden Blechteile mit der Schere abgeschnitten und alles verschliffen.

Frontscheiben und Türen werden später ausgeflext.








Was anfangs noch wie eine Hutschachtel aussieht, lässt sich dann schön einfach weiter verarbeiten. Am Beispiel des Faun kann man das in etwa nachvollziehen

 

[mga_1500]

Mein lieber Wolfgang

Das ist schon ganz schön dreist von dir!!!;(;(;(


Dich selbst als einen Anfänger zu bezeichnen!!!

cool


Ich würde sagen, dass du hier wieder perfektes Ergebnis "zusammenzimmerst"!!!

Es macht mir I M M E R viel Laune, deine neuesten Bilder und Themen zu verfolgen!!!

Wird die "Überarbeitung" auf Fahrerkabine, Motorhaube und Kühler beschränkt bleiben, oder hast du noch mehr vor?

Bitte weiter mit Bildern berichten, aber das kennst du ja ....

 

[Seilbagger]

Mein lieber Wolfgang

Das ist schon ganz schön dreist von dir!!!;(;(;(


Dich selbst als einen Anfänger zu bezeichnen!!!

cool


Ich würde sagen, dass du hier wieder perfektes Ergebnis "zusammenzimmerst"!!!

Es macht mir I M M E R viel Laune, deine neuesten Bilder und Themen zu verfolgen!!!

Wird die "Überarbeitung" auf Fahrerkabine, Motorhaube und Kühler beschränkt bleiben, oder hast du noch mehr vor?

Bitte weiter mit Bildern berichten, aber das kennst du ja ....

Hallo Reiner,

mit Anfänger meinte ich mich als ich mit diesem Modell das erste Lkw Fahrerhaus gebaut habe

Neben dem Fahrerhaus wird die Elektrik komplett erneuert und der Kippantrieb. Den damaligen Anhänger musste er an den Hanomag abgeben und deshalb gibt's dann eben einen neuen. Extra große Reifen (Tamiya) habe ich mir schon besorgt. Vielleicht kennst du diese Anhänger noch von früher.

 

[Maytruck †]

Moin Moin Wolfgang
was man bisher sieht , kommt ja schonmal richtig lecker rüber ! Was mich immer verblüfft , ist in welchem Tempo du und Uwe das umsetzt !Michael

 

[Seilbagger]

Danke Michael,

so weiter geht's mit dem Verlöten des Fahrerhauses


Innen wurde alles mit einer Lötnaht versehen und außen die seitliche Schräge unterhalb der Windschutzscheiben eingebaut.

Blick ins Innere, die rot markierte Fläche ist der Bereich der Windschutzscheiben


Von außen sieht das nach dem Verschleifen so aus:


Die Fahrzeuge der 50er Jahre hatten meistens eine Linie vom Kühlergrill glatt übergehend in die Fahrerhausseiten. Hier ist das anders, die Haube verbreitert sich nach hinten nur wenig und der Übergang zum Fahrerhaus ist angeschrägt


Aktueller Zustand:

 

[Bording]

sehr schönes Model Wolfgang!

 

[brummbaer_balou]

Servus Wolfgang,

erst dachte ich ... wieso ein neues Fahrerhaus, das alte sieht doch gut aus. Aber jetzt sieht man doch deine mit der Zeit neu gewonnenen Fähigkeiten und Erfahrungen im Metall Modellbau. Ist schon ein großer Unterschied in der Qualität zu sehen. Schaut sehr gut aus , gefällt mir.


Horst

 

[Seilbagger]

sehr schönes Model Wolfgang!

Danke Bert

 

[Seilbagger]

Servus Wolfgang,

erst dachte ich ... wieso ein neues Fahrerhaus, das alte sieht doch gut aus. Aber jetzt sieht man doch deine mit der Zeit neu gewonnenen Fähigkeiten und Erfahrungen im Metall Modellbau. Ist schon ein großer Unterschied in der Qualität zu sehen. Schaut sehr gut aus , gefällt mir.


Horst

Tja Horst, mit der Zeit wird alles anders

Heute Nachmittag habe ich am Fahrerhaus sämtliche Öffnungen ausgeflext.










Im Bereich der Kotflügel muss die untere Kante des Fahrerhauses noch um ca. 6-7mm eingeschnitten werden und kommt dadurch dann noch etwas tiefer

 

[mabuse61]

Hallo Wolfgang,

auch wieder ein super Modell von dir auch wenn es auch schon vorher ein schönes Modell war. Mir gefallen Oldtimer mittlerweile, auch wegen deinen Vorstelllungen, besser wie aktuelle Fahrzeuge.

Viele Grüße

Matthias

 

[Seilbagger]

Danke Matthias,

so, heute habe ich Fahrerhaus und Haubenrahmen zusammengelötet und den runden Übergang der Spritzwand eingesetzt. Ein eingelötetes Bodenblech am unteren Haubenrahmen gibt seitliche Stabilität und dient dann als Träger für den Akku.

 

[variant]

Hallo Wolfgang
Auch hier sieht man eine gute Arbeit von dir,bin gespannt wie es weiter geht.

Gruß Uwe

 

[Seilbagger]

Hallo zusammen,

ich musste mal ein wenig wechseln, habe aber genug Baustellen dazu

Das Fahrzeug hier erhält einen neuen Kippantrieb, den Rahmen dazu habe ich schon mal geändert.


Damit die Tür vernünftig abgedeckt ist, habe ich eine Regenrinne aus 1,5mm Schweißdraht aufgelötet. Ist ziemlich aufwändig, aber auf der Fahrerseite hat es schon mal funktioniert.

 

[Luger61]

Hallo Wolfgang,
wie immer bei Dir bin ich immer wieder erstaunt welche Ideen Du entwickelst ein Fahrerhaus zu bauen. Das mit der Verbesserungslust kann ich nachvollziehen,
da mir langsam der Platz ausgeht wird auf das Mannesmann Projekt als nächstes der Neubau des Uranusfahrerhauses in Metall folgen oder der Umbau meines KAT1 6x6 zum Faun L908SA........