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Krupp Titan S80, 3achs-Zugmaschine, Eigenbau, 1:16

Hallo Rainer,

das was du uns hier zeigst sieht spitzenmäßig aus! :like



Viele Grüße,

Matthias
 
Hallo Rainer,

ein Wahnsinnsaufwand, aber topp Ergebnis
 
Sehr schöne Details (y)
 
Hallo Rainer
Perfekte Arbeit gefällt mir sehr gut 👍
Gruss Uwe
 
:thx euch allen :ok
 
Super Idee mit den Gläsern für die Rundinstrumente auf der Drehmaschine herzustellen. Dafür ist eben so ein Forum gut. Immer wieder neue Ideen... :)
 
Hallo Miteinander,

weiter ging es mit der Konstruktion der Lenkung.
Eine zusammengelötete Befestigung am Rahmen nimmt die Achse mit den beiden angepassten Alu-Servohebel auf.
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Anschließend lötete ich die Halterung für das Lenkservo (Low Profile, Metallgetriebe, 6 kg /4,8 V) zusammen.
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Fertig eingebaut.
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Nun baute ich mir die Halterung für den Unterflurantrieb (Faulhaber 2342, 12V, Ausgangsleistung 17 W, mit 1:13 Kunststoffplanetengetriebe).
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Ich verschraubte sie unter der darüberliegenden Fahrerhausrückwand, sodass der Antrieb komplett unter der Hütte verschwindet.
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Als nächstes widmete ich mich der Stoßstange. Ich wollte sie fest am Rahmen verschrauben und keinesfalls an der Hütte verkleben.

Zuerst fräste ich mit dem Proxxon- Handbohrschleifer Vertiefungen unter die Stoßstange in die die Nieten des Rahmens eintauchen.
Für die vordere Anhängerkupplung sägte ich die Öffnung in die Stoßstange.
Anschließend bohrte ich den Rahmen und die Stoßstange für zwei M3- Verschraubung aus.
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Die Anhängerkupplung verschraubte ich auf einer Messingplatte in die ich zwei Gewinde schnitt und zwei Gewindestangen einklebte. Mithilfe der Gewindestangen konnte ich exakt den Abstand der Kupplung zum Rahmen einstellen und somit an die Stoßstange anpassen.
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Für die Nebelscheinwerfer unter der Stoßstange lötete ich ein einfache Messinghalterung die mit der Stoßstange am Rahmen verschraubt wird.
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Anschließend baute ich die Peilstangen ein. Die aus dem Bausatz sind bei Vergleichen mit Bildern zu kurz.
Je ein Stück Zugfeder klebte ich in die Öffnungen in der Stoßstange.
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In die Enden der Peilstangen bohrte ich 1,5mm- Bohrungen und klebte ein Stück Federstahldraht ein.
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Die herausstehenden Enden klebte ich in die Stutzen der Zugfedern. Die Peilstangen sind jetzt flexibel und halbwegs crashresistent montiert.
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Impressionen vom derzeitigen Bauzustand:
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Das war’s mal wieder.

Als nächstes wollte ich mit der Bearbeitung des Fahrerhauses weiter machen. Aber in mir sträubt sich alles dagegen die schmalen Kühlschlitze in der Motorhaube auszusägen. Wenn da was schief geht…,
ich habe nur diese Hütte.
Ich überlege ob ich sie besser nach dem lackieren mit wasserfesten schwarzen Marker nachziehe, so habe ich das beim 1:24 Modell gemacht.
 
Hallo Rainer, sieht top aus das Teil. :hut-ab:hut-ab:klack
Ich würde die Schlitze mit dem Feinliner andeuten. Ist für die Stabilität der Haube bestimmt besser.

MfG Peter :winker
 
Hallo Rainer,

der Titan sieht so roh schon sehr gut aus.

Grüße
Jürgen
 
Hallo Rainer,

sieht bis jetzt schon alles Klasse aus.

Gruß

Rolf
 
:thxeuch allen

Ja Peter, genau zu diesem Entschluss bin ich gekommen. Kommischerweise habe ich überhaupt nicht an die Stabilität der Haube gedacht
 
Hallo Zusammen,

den Rahmen habe ich bewusst etwas länger gebaut als für eine (Schwerlast-) Zugmaschine üblich oder nötig ist. So habe ich mir eine zweite Option für die Ausführung offengelassen.
Die Entscheidung ist nun gefallen. Die Planungen für die erste Option (eine reine Zugmaschine) landete im Papierkorb.

Weiter geht’s mit der weit aufwendigeren zweiten Option.

Dafür habe ich mit dem Bau eines Staukastens hinter dem Fahrerhaus begonnen. In ihm finden der Akku, der Ein/Aus/Umschalter und die Ladebuchsen ihren Platz.

Die Grundplatte aus 3 mm starkem PS wird mit Senkschrauben am Rahmen verschraubt.
Die Seiten- und Zwischenwände entstanden aus 2mm PS. Alles wurde miteinander verklebt. Die 1mm starke Vorderwand wurde zum Schluss verklebt. Die schraubbare Platte aus GFK für die Ladebuchsen entstand. Ein 5mm starker PS- Rahmen um die GFK- Platte zu verschrauben entstand.
179 Staukastenbau1.JPG

Zwei 6V eneloop- Akkupacks mit je 2500mAh verlötete ich mittels dünner Entlötlitze zu einem 12V- Pack.
180 AkkuVerlöten1.JPG

Die Anschlusskabel mit Minihochlaststeckern lötete ich an die Lötfahnen. Danach wurde der Umschalter und die Ladebuchsen verkabelt.
Die Kabel der Ladebuchsen sind S-förmig verlegt, sodass ich nach abschrauben der Gfk- Platte diese nach außen heben kann und somit an den Schalter komme bzw. diesen ausbauen kann.
181 AkkuVerlöten2.JPG

182 AllesVerlötet1.JPG

Danach folgte die „Beplankung“ des Kastens mit 0,8 mm Aluplatten. Sie wurden mit dem PS verklebt.
Eigentlich wollte ich den Kasten ganz aus Alu bauen, aber angesichts des Inhalts ist mir da eine Isolation aus PS dazwischen lieber.
In den Alu- Seitenteilen sägte ich Türen aus, allerdings sind das nur Imitate.
183 SeitenteilTür1.JPG

Den Deckel sägte ich aus Alu-Riffelblech aus und isolierte die Unterseite mit dünnem PS.
Die Scharniere von Knupfer Modellbau wurden verklebt und am Kasten zusätzlich verschraubt. Die beiden Verschlussbänder wurden aus Messingflachprofil und Messingrohr verlötet und anschließend ebenfalls am Deckel verklebt.
184 DeckelVonUnten1.JPG

Für die Deckelverschlüsse bog ich Federstahldraht L-förmig. Flachmessing verlötete ich mit Messingröhrchen und bog nach einsetzen der Drahtriegel Laschen um, die den Riegel am heraus fallen hintern bzw. ihn geschlossen halten.
185 Deckelverschlüsse1.JPG

Für die seitlichen Türimitate lötete ich Verschlusshebel zusammen und klebte sie an die angedeuteten Türen.
186 Türverschlüsse1.JPG

187 Türverschlüsse2.JPG

Der fertige Staukasten. Die beiden Enden der Riegel der Deckelverschlüsse erhielten noch griffige Verdickungen.
188 StaukastenFertig1.JPG

Der Staukasten wurde auf dem Rahmen verschraubt und so sieht das jetzt aus. Mein Ziel, die Rückfenster freizuhalten, habe ich erreicht.
189 StaukastenVerschaubt1.JPG

190 StaukastenVerschaubt2.JPG

191 StaukastenVerschaubt3.JPG

192 StaukastenVerschaubt4.JPG

193 StaukastenVerschaubt5.JPG

Das war's mal wieder.
Nach dem Urlaub geht’s mit Planung und Bau der Pritsche weiter. Nur so viel vorweg: Es wird eine niedrige Metallpritsche ausgelegt für einen Sonderaufbau.
Bis dahin, ciao.
 
:thx allen Likern.
 
Hallo Miteinander,

weiter ging es mit Planung und Bau der Metallpritsche für Sonderaufbauten mit niedrigen Bordwänden.
Aus Aluvierkantmaterial sägte bohrte und feilte ich mir die sechs Stützen für die Bordwände.
194 StützeBordwände1.JPG

Aus U- und- Flachmessing lötete ich die seitlichen Pritschenbodenränder zusammen.
195 Pritschenbodenränder1.JPG

Den Boden sägte ich mir aus 1,5 mm -Alu aus und verschraubte die beiden Pritschenbodenränder und die Stützen daran.
196 Prischenbodenbau1.JPG

197 Prischenbodenbau2.JPG

198 StützenVerschraubtVerklebt1.JPG

Anschließend entstanden die Bordwände in Alu-Schichtbauweise aus 1mm Aluplatten, die dann miteinander verklebt wurden.
Um identische Ausschnitte zu erhalten verschraubte ich die 4 Platten für die gemeinsame Bearbeitung der Aussparungen.
199 Bordwandbau1.JPG

200 Bordwandbau2.JPG

201 Bordwandbau3.JPG

202 Bordwandbau4.JPG

Als Aufnahme der Bordwandhaken bohrte ich kleine Augenschrauben von 1,1mm auf 1,4mm auf und verklebte sie in den Bohrungen der Stützen.
Für die beiden mittleren Stützen bearbeitete ich vier Augenschrauben und verlötete je zwei miteinander.
Die verwendeten Augenschrauben mit den bearbeiteten Augenschrauben:
203 AufnahmenBordwandHaken1.JPG

204 AufnahmenBordwandHaken2.JPG

Ende Teil 1 , Teil 2 folgt gleich.
 
Teil 2:

Dann baute ich die Bordwandscharniere aus 3mm Messing- Vierkantprofil. Die Drehachsen sind eingepresste und verklebte Stifte aus 1,2 mm Federstahldraht.
Die Scharniere und die Augenschrauben wurden verklebt. Die senkrechten Scharnierteile an den Bordwänden werden zusätzlich verstiftet.
205 Scharnierbau1.JPG

206 ScharniereVerklebt1.JPG

207 AufnahmenEingeklebt1.JPG

208 AufnahmenEingeklebt2.JPG

Die Verschlusshaken baute ich aus Messingscheiben, Messingröhrchen, Messingdraht und Federstahldraht. Das ganz entpuppte sich als extrem fummelig und aufwendig. Letztendlich habe ich es nach einigen Fehlversuchen doch noch hinbekommen.
209 BauVerschlußhaken1.JPG

210 BauVerschlußhaken2.JPG

Die extrem steifen Federstahlhaken habe ich durch Rundmessing ersetzt. Da konnte ich die leichte Rundung besser biegen, damit sie gut in die Aufnahmen einfahren. Zudem habe ich die Griffe abgebogen damit diese nicht zu weit über die Bordwand schauen.
211 BauVerschlußhaken3.JPG

Und so sieht das jetzt aus:
212 PritscheFertig1.JPG

213 PritscheFertig2.JPG

214 PritscheFertig3.JPG

215 PritscheFertig4.JPG

Weiter geht’s mit der Heckplatte, die etwas aufwändiger wird. Außerdem beginne ich mit der Planung des Drehantriebs für den Aufbaukran WILHAG TW 1031 MS.

Ich wünsche euch allen eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch nach 2025.

Bis dahin
 
Für diese ganzen Teile, die Du da gebaut hast reicht eigentlich der "Wow"'Button nicht!
Dir auch eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
:hut-ab :klack:like
 
Hallo Rainer,

klasse sieht das aus. Modellbau in seiner Vollendung, sehr schön dass es das heute noch gibt
 
:thx euch allen.
 
Hallo Zusammen,

weiter ging es mit Planung und Bau der großen Heckplatte aus 1,5 mm Alu.
Ein Messingwinkel verbindet sie mit der Pritsche.
Zwei senkrechte gelochte U-Profile sorgen für Befestigungsmöglichkeiten.
Ein waagrechtes U-Profil ist mit einem „Holzbalken“ als Prallschutz verschraubt. Im Bereich der Anhängerkupplung hat der Balken eine Ausbeulung zum Schutz der Kupplung.
216 TeileHeck1.JPG

217 BauHeck1.JPG

218 BauHeck2.JPG

In meinem Fundus fanden sich zwei geätzte Bausätze von klappbaren Tritten der ehemaligen Firma finelinemodellbau. Die Trittdrehhalter baute ich aus Messing. Die Drähte habe ich verbogen sodass sie ohne zu verkleben in der Drehröhre halten und auch die Tritte in Position halten.
219 Tritte1.JPG

Die Lampenschutzgitter baute ich mir aus Aluwinkeln und Federstahldraht. Die Messingprofile dienen dazu, dass alles sauber rechtwinklig wird.
220 LampenSchutz1.JPG

221 LampenSchutz2.JPG

Die Rücklampen verschraubte ich an ein Stück Messingflachprofil das wiederum mit der Rückwand verschraubt wird.
222 LampenLampenhalter1.JPG

Zum Schluss verschraubte und verklebte/vernietete ich alle Teile an der Rückwand.
Ein Metalltritt auf dem Holzbalken und ein darunter aufgehängter bewegliche Tritt dienen dem leichten Aufstieg auf die Pritsche. Ein passender Haltegriff durfte nicht fehlen.
Und so sieht das dann aus, Holzbalken leicht vorgealtert, Tritte abgeklappt:
223 HeckwandFertig1.JPG

Tritte angelegt:
224 HeckwandFertig2.JPG

An der Pritsche verschraubt und provisorisch auf den Rahmen gestellt.
225 HeckwandFertig3.JPG

226 HeckwandFertig4.JPG

227 HeckwandFertig5.JPG

228 HeckwandFertig6.JPG


Weiter geht’s mit Planung und Bau der rein mechanischen Abstützungen, wie sie in den 1950er Jahren noch oft zu sehen waren.
 
Hallo Rainer,

das sieht ja richtig super detailliert und toll gemacht aus.

Viele Grüße,

Matthias
 
Hallo Rainer
Wieder einmal eine super Arbeit sehr schöne Details perfekt umgesetzt🤩👍

Gruß Uwe
 

Servonaut
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