• Die Forumsregeln und Nutzungsbedingungen findet ihr in der Navbar unter Impressum !
    Bitte unbedingt beachten!
    Wie überall im Leben gibt es Spielregeln, so auch hier!
    Die Datenschutzerklärung zum DSGVO findet ihr ebenfalls in der Navbar unter Datenschutzerklärung !
    Hinweis nach DSGVO :
    Es ist hier keinerlei Angabe erforderlich. Alle Angaben in diesem Bereich sind öffentlich sichtbar und werden freiwillig gemacht. Mit einem Eintrag in diesem Bereich erkenne ich dieses an, und bestätige die Datenschutzerklärung zur DSGVO für das Forum gelesen zu haben.

    Danke

Zapfwelle

Farmer2

New member
Registriert
01.08.2006
Beiträge
12
Hallöchen!

Bei der Planung für meinen Fendt ergab sich die Frage, ob und ggf wie eine Zapfwelle realisierbar ist.
So eine Zapfwelle am Traktor wäre extrem interessant weil es Anhängegeräte gibt. die aus Platzgründen mit eigenem Antrieb und eigener Stromversorgung kaum realisierbar sind (zB Kreiselheuer, Schwader...).

Dieses Thema wurde hier im Forum noch nie explizit diskutiert.
Da vielleicht auch andere Interesse an diesem Themenkomplex haben könnten habe ich es mal als eigenes Thema eröffnet.
Es wäre klasse, wenn sich hier eine rege Diskusion und ein nützlicher Erfahrungsaustausch entwickeln würde. :)

Spontan stellen sich für mich dazu folgende Fragen:
  • Eigener Motor oder besser über Antriebsmotor des Traktors.
  • Sinnvolle in der Praxis bewährte Drehzahl (Kraft vs Drehzahl)
  • Konstruktion der Ankopplung und der Zapfwelle selbst
...und noch 1000 weiter Fragen und Antworten, die hoffentlich von euch kommen! :)

Gruß vom sonnigen Bodensee
Ludwig
 
Eigener Motor oder besser über Antriebsmotor des Traktors.
Ich denke, nach Möglichkeit über eigenen Motor (Platz?)
Wenn Du über den Fahrmotor gehst, wie treibst Du die ZW wenn der Schlepper steht (Getriebe mit Leerlauf & Durchtrieb)?

Sinnvolle in der Praxis bewährte Drehzahl (Kraft vs Drehzahl)
Wenn über separaten Motor, dann liese sich die Drehzahl der ZW über den Fahrtregler steuern.

Konstruktion der Ankopplung und der Zapfwelle selbst
Wie wäre es mit einem 6- oder 8-Kant?
 
Wie wäre es mit einem 6- oder 8-Kant?

Wenn der 6-Kant dann noch magnetisch ist, und das Kreuzgelenk der Zapfwelle, währe auch schon die Zapfwelle gesichert.

Sinnvolle in der Praxis bewährte Drehzahl (Kraft vs Drehzahl)

Im Original haben die Zapfwellen entweder 540 oder 540 auf 1000 U/min umschaltbar. Die restlichen Ünter oder Übersetzungen erfolgen dan im Anhägegerät.
 
also das Thema wurde schon durchdacht, aber vielleicht nicht im Forum als einzelenes Thema dokumentiert.

Der Gedanke den Antriebsmotor für die Geräte im Trecker verstecken zu können, hat sicherlich Vorteile. jedoch herschen meist bei den kleineren Masstäben schon Platzprobleme im Traktor um Motoren mit ausreichender Leistung einzubauen.
Ein weiterer Punkt , ist die Notwendige Mechnaik, wenn mehrere Funktionen angesteueret werden sollen . Sprich ein ein Heuwender/Kipper würde sich für eine Zapfwelle eignen , aber Ladewagen oder der gleichen nicht . Werden mehrere Funktion angesteuert wird nämlich ein Schaltgetriebe benötigt. Manche Maschinen sind echte Mechanische Meisterleistungen !
Desweiteren muß auch eine Antriebswelle mit Kupplung gebaut werden .
Deshalb denke ich es ist im Modellbau zum Empfehlen der Tendenz der Orginal-Hersteller zufolgen und die Funktion dezentral anzusteuern. Das heißt im Orginal die Zapfwelle treibt allenfalls nur eine Hydro.Pumpe an/...wenn nicht ein einfacher Steuerkreis genommen wird ... und die elekt. Ventile lenken den Ölstrom zum Einsatzort . In Modell hieß dies : einzelene Motoren/Servos steuern einzelne Funktion. Okay , dann hat man das problem , wo die ganze Geschichte verstecken ?
also "ein-Funktion"-Geräte ja , wenn der Platz reicht - "mehr-Funktion"-Geräte nein...
 
Sprich ein ein Heuwender/Kipper würde sich für eine Zapfwelle eignen , aber Ladewagen oder der gleichen nicht .

Wiso bräuchte man da mehrere Motoren? In den alten Ladewagen sind alle Funktionen nur durch Zahnräder und Gestänge gesteuert, kann es leider bei den neuen nicht sagen, da so moderne bei uns im Dorf nicht fahren.
 
Wiso bräuchte man da mehrere Motoren? In den alten Ladewagen sind alle Funktionen nur durch Zahnräder und Gestänge gesteuert, kann es leider bei den neuen nicht sagen, da so moderne bei uns im Dorf nicht fahren.
Ja , schon .. aber man braucht dann wieder ein Schaltgetriebe , welches den Antriebstrang in die einzelne Stränge je nach Bedarf verteilt und um dieses zuschalten , braucht man ein Servo oder der gleichen
also zum einen die Mechanik des Getriebes ist nicht ohne und dann noch die "Schalttechnik", so daß man unterm Strich wohl wesentlcih mehr Platz und aufwand benötigt als bei der direkten "einzel-Motor-version"

Ergänzung : dein Gestänge und Zahnräder sind genau das notwendige Schaltgetriebe was ich meine
 
Wiso bräuchte man da mehrere Motoren? In den alten Ladewagen sind alle Funktionen nur durch Zahnräder und Gestänge gesteuert, kann es leider bei den neuen nicht sagen, da so moderne bei uns im Dorf nicht fahren.

Dem ist so: aber Du musst in der Lage sein verschiedene Funktionen unabhängig voneinander zu fahren.
Während des Ladens Pick-Up & Förderer, beim Abladen Klappe öffnen, Dosierwalzen & Kratzboden.
Wie Thomas schon schrieb wird der Aufwand nicht ohne sein.

Bei meinem Miststreuer z.B. sind 2 Motoren verbaut: einer für den Kratzboden, ein zweiter für die Streuwalzen.

Ich würde die Maschinen vom Antrieb her auch immer wieder autark machen. So können sie auch mal von einem anderen Schlepper gezogen werden (wir praktizieren dies mit unseren Schlütern so & es funzt gut).

Vielleicht könnte man nur die Zapfwelle mit einem Minimotor drehen lassen. Dann hätte man zumindest den Look and Feel :hfg
 
Hallo,

wenn ich mich auch in die Diskussion einmischen darf würde ich folgendes Sagen:

Der Gedanke finde ich echt gut eine Zapfwelle direckt in den Schlepper zu verbauen! Ich sehe aber nicht genau wo ihr die Probleme seht. Ein einfacher Schwader wäre doch so zu realisieren, einfach die mechanische umdrehung der Zapfwelle für den Schwader verwenden...oder:frage

Zum Miststreuer wollte ich noch sagen dass ich da auch Keine Probleme sehe, denn entweder die Walzen oder der laufende Boden könnten doch durch die Zapfwelle mechanisch angetrieben werden! Beim modernen Miststreuer wir dieser Boden hydraulisch Bewegt und die Walzen durch die Zapfwelle...

Dass der Bau einer Wickelmaschine oder ähnlich komplexe Anhängegeräte nicht machtbar ist, ist mir auch bewusst! Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren :ok

Also alle in die Werkstätte und loswerkeln, bin schon gespannt :hfg

___________

Gruß Chris
 
Moin allerseits!
Also ich finde das so gut wie Thomas es erklärt hat. Wenn man viel Platz im Schlepper hat würde ich sagen, dass man das 'wagen' sollte. Würde schon :ok aussehen, wenn man einfach ein Gerät an die Zapfwelle ankoppeln könnte, und neue Erfahrungen und bestimmt viel Spaß bringt das auch!:)
Und außerdem, die Idee mit den Magneten ist einfach genial! Hut ab!
Gruß Marlon

PS: Mit so einem System ist man(n) der König des Modellbaus!;)
 
Zuletzt bearbeitet:
.... muss mich hier auch mal an der Diskussion beteileigen. :prost
Ich denke mal dass bei 1:16/1:13 der Einbau einer Zapfwelle kaum realisierbar ist, vor allem nicht, wenn Front und Heckkraftheber und Allrad verbaut sind. Außerdem überlegt mal was das für ein gefummel beim Geräteanbau wird. Wenn das Ackergerät auf dem Tisch steht ist es ja noch ganz schön aber steht er mal im Acker auf dem Boden wird das ein uz gefummel.

Der Antrieb über Motoren an den Aggregaten stellt meiner Meinung bei fast keinem Gerät ein Problem dar ..... außer Kreiselheuer und Schwader und die sind ohnehin recht aufwändig, das dürften dann aber schon weitgehend alle sein.
Denn Kreiselmähwerk geht, Mistbreiter geht auch, Ladewagen ist da auch kein Problem (das gibt es genug andere Probleme zu lösen, bin da ja gerade noch in der Planungsphase) Kipper, Vakuumfass stellen auch keine Probleme dar. Bei den 1:8 Modellen lässt sich das sicherlich einfacher realisieren und der Geräteanbau ist auch etwas leichter. Hab da aber keine Erfahrungen denn bewege mich ja im 1:13,5 Maßstab.
 
Brav brav!:heilig
Zankt euch doch nicht, das ist doch jedem selbst überlassen!:cool
Passt auf, kriegt euch bloß net in die Haare:mama
sonst bekommt hier noch einer ein :poff
und dann kommt die Polizei:trucker
HEHE:hfg :hfg
 
..wer Zankt sich denn hier????

Ludwig wollte doch nur verschiedene Meinungen hören und wenn man die Komentare oben alle liest, sind wir doch ohnehin nahezu alle der gleichen Meinung!!
 
Upps! Na ja, für mich sah es aus wie ein 'Konflikt' der einen Kompromiss sucht, hart ausgedrückt!
Tut mir Leid wenn ich dich beleidigt hab, wollt ich nicht:ok
 
Hallo,

wenn ich mich auch in die Diskussion einmischen darf würde ich folgendes Sagen:

Der Gedanke finde ich echt gut eine Zapfwelle direckt in den Schlepper zu verbauen! Ich sehe aber nicht genau wo ihr die Probleme seht. Ein einfacher Schwader wäre doch so zu realisieren, einfach die mechanische umdrehung der Zapfwelle für den Schwader verwenden...oder:frage

Zum Miststreuer wollte ich noch sagen dass ich da auch Keine Probleme sehe, denn entweder die Walzen oder der laufende Boden könnten doch durch die Zapfwelle mechanisch angetrieben werden! Beim modernen Miststreuer wir dieser Boden hydraulisch Bewegt und die Walzen durch die Zapfwelle...

Dass der Bau einer Wickelmaschine oder ähnlich komplexe Anhängegeräte nicht machtbar ist, ist mir auch bewusst! Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren :ok

Also alle in die Werkstätte und loswerkeln, bin schon gespannt :hfg

___________

Gruß Chris

Chris, das Problem ist ja auch nicht unbedingt die Umsetzung im Anbauaggregat, vielmehr fehlt im Traktor meistens einfach der Platz um einen ( leistungsfähigen!!!) Zapfwellenantrieb zu ralisieren.
Nun habe ich ja den Fastrac (1:13,5), der geizt ja ohnehin nicht unbedingt mit Platz, doch die Staukästen links und rechs sind Voll mit Empfänger und Fahrtenregler, vorne unter der Haube ist Motor, Getriebe und Servo für Lenkung und Hubwerk, hinten in der Kabine ist der Akku, unter der Heckablage ist wieder Servo für 2-Ganggetriebe und Heckhubwerk, Verteilergetriebe und Differential, zusätzlich noch der ganze Kabelbaum für die Anschlüsse der Heckgeräte, da beibt einfach kein Platz mehr für einen 2. Motor der auch die Kraft bringt.
 
Upps! Na ja, für mich sah es aus wie ein 'Konflikt' der einen Kompromiss sucht, hart ausgedrückt!
Tut mir Leid wenn ich dich beleidigt hab, wollt ich nicht:ok


... :prost :prost :prost nicht beleidigt, scho schnell geht das auch wieder nicht.

Manchmal braucht man einfach verschiedene Ansichten um die Dige klarer zu sehen, geht mir auch so. Bevor man ewig an sachen rum bastelt die dann nicht klappen und wo evtl. andere schon Erfahrungen gesammelt haben ist die Diskussion hier schon sinnvoll. Sag ja auch nicht, dass meine Meinung hier das No + Ultra ist, Zapfwelle wäre schön und realistisch, doch halt kaum oder nur mit großem Aufwand zu verwirklichen und ob der dann im Verhältnis zum Nutzen steht ist dann wieder eine andere Frage. Ich spreche hier zum Teil aus Erfahrung, fürher als ich z.B. vorne noch keine 3-Ecksaufnahme hatte war das Anbauen der Frontgräte schon ein fummlerei (obwohl eh schon eine einfache Verriegleung da war) doch mit der Dreickaufnahme ist das ruck zuck erledigt, Kabel rein und schon geht´s los. So ne fuzelige Zapfwelle muss dann auch erstmal zwischen Krafheber, Zugmaul und was weis ich noch alles reingefummelt werden. Das hat mich beim Echten Buldog schon immer genervt.
.... bin schon gespannt was die anderen Kolegen darüber denken:prost :prost
 
Du hast es genau getroffen! Bin auch gespannt, was die Anderen sagen.
Vieleicht gibt es ja doch noch einen Kampf:fies
Gruß Marlon
 
Zuletzt bearbeitet:
Uns zum Kämpfe hetzen :stink, nenene
Das schaffst du nicht , denn wir sind alle Partner.. :prost mit den gleichen Zielen.
Aber zudem Thema , wie Jürgen schon sagte, erstens sind die Innereien eines RC-Traktors grundverschieden vom Orginal und zweites muß die manuelle Kupplung vom min. 10mal zu großen Riesen erfolgen....
Das sind wohl die Grundlegenden Problem zumal kommt auch noch die Kraftweiterleitung/Umsetzung im Modell hinzu.. Warum werden sonst für alle möglichen Funktionen Servos genommen? weil sie einem die ganze Mechanik und Ansteuerung annehmen und als Produkt eine vielseitige, steuerbare Kraftquelle bieten...
Das Große Problem bei Traktor ist , dass er im grundegenommen nur ein Motor und Getriebe auf großen Rädern ist . . Am umbauten Raum bleibt meist wenig Platz über und in diesen muss dann noch der Antrieb , Lenkung und natürlich die Sinderfunktionen gepackt wertden...

Hier mal ein Bild wie es Räumlich so am Heck aussieht : Zum Größen Vergleich sieht man den Stift und die "Zapfwelle" ist 6mm Vollmaterial..Das Modell ist 1/16 und der größte EU-Traktor von JD : 8530...
3663383863383036.jpg
 
Jungs, tststs:cool
Das war doch nur ein kleiner Scherz am Rande. Und jetzt wieder zum richtigem Thema, sonst kommt der böse Moderator:hfg
 
Es handelt sich hierbei um ein ertl modell 1/16 Typ John deere 8530 (noch nicht in deutschland erhältlich) ...
ich hab es nur genommen , um die räumlich situation zuzeigen ... weitere bilder müßte ich mal raussuchen
 

Servonaut
Zurück
Oben Unten