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Welche Achsen für 4*4?

Registriert
13.06.2004
Beiträge
647
Mal ne Frage in die Runde.

Mir ist bewusst das es hierzu keine konkrete Antwort gibt. Deshalb frage ich eher nach Erfahrungen und Meinungen.

Welche Achsen sind den für ein 4*4 Fahrgestell zu empfehlen?
Lesu, Scaledrive und Carson stehen zur Debatte.
Es soll kein Fahrzeug zum im Dreck wühlen werden, eher für die berüchtigte „Teppichkante“.

Ist ne Sperre ratsam (womit ja Scaledrive raus wäre) oder ist das überbewertet?

Ich freue mich auf zahlreiche Erfahrungsberichte von euch.
 
Beste Antriebslenkachse oder Verteilgetriebe mit Ausgleich bzw. abschaltbar?

Hallo liebe Modellbaugemeinde, Danke Christian für diese Frage, ich hab Sie mir auch bereits gestellt. Zähle ich noch die vom DGD modifizierte TAM Achse dazu, dann habe ich alle vier hier zuvor genannten Achsen gebaut, und habe entsprechenden Erfahrungen gemacht. Die neueste und teuerste ist die Carson, und mit ihrem selbstsperrnden Diff., das bereits vormontiert im Bausatz kommt top. Gefallen tun auch die großen Anlenksicheln und die Spurstange, womit sich sicher auch 8x8 Projekte realisieren lassen. Dagegen wirkt die Scaledriveachse weniger wertig, und auch der Rundlauf könnte mich trotz Einfahrprogramm mit dem Akkuschrauber nicht ganz überzeugen. Wichtig ist auch zu bedenken, ob die Übersetzung zur verwendeten Hinterachse passt. Bei Scaledriveachsen ist auffallend, dass ein vergleichsweise schlanker Eingangsstummel besondere Gelenkwellen verlangt, dafür hat man sich viele Gedanken über verschiedene Maßstäbe (Bruder) und alternative Rädermontage, Rahmenspuren und Federungen gemacht.
Meine ersten LESU-Achsen sind so richtig massiv - also für Outdoor gemacht. Das bring Gewicht auf die Lenkräder. Das Spiel in den Kreuzgelenken brachte Ungleichförmigkeiten, und schränkt den Lenkwinkel ein. Neue große Lager im Radträger haben den Mangel verbessert. / Mir persönlich ist der Allrad am Sattelfahrzeug für Indoor nicht so wichtig, denn ein gesperrter Allrad, der über die gelenkten Vorderräder schiebt, gehört in die Grube oder an ein Schneepflugfahrzeug. MEine Empfehlung an Sattelfahrer: Selbstsperrende Hinterachse mit ordentlichem Antriebsprofil zB.Crossforce oder die Gummis von Verkerk.
Was ich demnächst noch testen muss ist, wie sich das neue Carson-Verona "Selbstsperrend Verteilgetriebe" verhält- dazu muss ich aber meinen bisherigen Servonautantrieb umbauen,....
 
Hallo Christian

Wie ich ja schon in meinem Erfahrungsbericht zur selbstsperrenden Achse von Carson in unserem John Deer geschrieben habe, kann ich diese auf jeden Fall empfehlen. Wobei, wenn Du hier schreibst, 4x4, aber gar nicht in den Dreck willst, frage ich mich, was Du dann vor hast. :frage
4x4 Fahrgestell ist fürs Gelände. 4x2 mit selbstsperrender Achse geht auf jeden Fall über jegliche Teppichkante. Da würde ich mir keine Sorgen machen. Es kommt natürlich auch immer auf die Verwindungssteifigkeit des Fahrgestells an. Wie gut (weich), ist die Federung. Wenn die Achsen sich gut verschränken können, ist auch die Traktion im Gelände gut.
Also erzähl mal, was genau hast Du vor? :frage
 
Danke erstmal für eure Meinungen! :ok

Sven, was genau ich vorhabe möchte ich noch nicht verraten. Ist zur Zeit noch eher ne Idee. Nur soviel, aus meinem Auflieger wird wohl ziemlich sicher ein Anhänger werden. Dazu aber später mehr.
Ich tendiere schon zu den selbstsperrenden Carsonachsen, da spart man sich wenigstens die Servos für die Sperren (was ja auch Kosten sind).
Und hinterher ärgert man sich auch nicht über zu wenig Traktion.
 

Servonaut
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