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Eigenbau Unimog u 5000 L Doppelkabiner Eigenbau

Bassblaster

New member
Registriert
18.12.2012
Beiträge
15
Hallo, liebe Forengemeinde,

Ich habe mich entschieden, einen Unimog u5000 L Doppelkabiner im Masstab 1:10 zu bauen.
Der Entschluss hierzu ist schon etwa 2 Monate alt, dementsprechend habe ich ein paar Sachen schon geschafft.
Momentan arbeite ich an den Letzten Teilen des Getriebes, dann fährt das Chassis auch schon.

Vorhanden ist:

-Fernsteuerung(6Kanal, 2,4ghz)
-Motor( 150 Watt, 850kv)
-Die beiden Achsen
-Zweigang getriebe
-Bleiakku füt Testzwecke, Später für Mähwerk u. co
-Reifen
-Stoßdämpfer
-Der Brushlessregler
-Diverse Kleinteile(Schrauben, Muttern und Beilagscheiben)

und natürlich ein eigenbau Werkzeug, eine pseudo "high end" Fräse :







Die "Fräse" hatt mittlerweile einen ordentlichen Fräser bekommen, dieses Proxxon Ding auf dem Bild taugt nicht sonderlich viel.
Andere Werkzeuge von mir sind Säge, Feile und Kreativität :nks

Und Bilder wie es relativ aktuell um den Unimog bestellt ist :






Die Stoßdämpferhalter sind noch mit dem Proxxonfräser gemacht, deshalb sehen sie auch nicht ganz so gut aus, auch gefällt mir die Farbgebung der Stoßdämpfer nicht sonderlich, da muss ich nachbessern! :rotate


Die Reifen sehen, so finde ich, sehr scalig aus. und mit 40Euro waren sie auch nicht allzu teuer.:ok

Das verwendete Zweigangetriebe stammt aus einem Akkubohrer und wurde etwas abgespeckt, ganz fertig ist es aber noch nicht:


Die Adapterplatte für den Motor aus Alu ist schon fertig, aber das Motorritzel fehlt noch.

Ich weiß nur, dass es Modul 0,7 sein muss, und dass es ungefähr 11 Zähne hat, ich finde es nicht mehr...
Diese Funktionen soll der Mog bekommen:

-Kippbare Ladefläche
-Frontkraftheber
-Licht fürs optische

Soweit so gut!
 
Moin,

sieht schon toll aus...:ok:ok

Hier scheint ja nun entgültig das "Doppelkabinenfieber"
ausgebrochen zu sein :rotate :hfg:cool

Freue mich schon auf Fortschritte ;)

Tschüssi
 
Hallo Manuel,

das finde ich gut das noch ein weiterer Unimog mit DoKa in 1:10 hier im Bau ist.
Ich habe nur Probleme damit, deine Bilder anzeigen zu lassen, es geht nicht zu vergrößern.
Vielleicht kannst du die Bilder ganz normal hier hochladen, es wäre vermutlich eine Erleichterung für alle Leser.
So schaut dein U5000 schon ganz gut aus, nur kann ich auf den winzigen Fotos die Details leider nicht erkennen.
Die Räder sind von Ansmann in 108 mm, oder ?
Welche Achsen hast du verwendet, SCX ?

Gruß,
Detlef
 
Hallo Manu, tolles Projekt was du da vor hast. Fräst du mit einer Standbohrmaschine? Der Kreuztisch schaut gut aus, wie ist den da so die Qualität? Suche auch noch was entsprechendes.:ok:) Dein Bericht ist erstmal abonniert.
 
So, es sind ja doch einige Fragen aufgetaucht, das zeigt, dass Interesse vorhanden zu sein scheint.
Ich versuche, die Bilder noch abzuändern, ich muss mich allerdings erstmal ein bisschen zurechtfinden, ich bin ja neu hier.

Zur Fräse:

-Der Kreuztisch ist von Proxxon, es ist der kt 70, der ist eigendlich ganz gut.
Zwei Nachteile hat er jedoch, so ist er erstens relativ klein und zweitens verbiegt sich der Aufspanntisch manchmal, sodass er schwerer geht, oder er Spiel entwickelt, dass dann wieder nachjustiert werden muss. Mit einem kleinen Schraubstock, der nebenbei sehr praktisch ist, kann man dieses Problem jedoch leicht beheben.
Ich habe mich eine Zeit lang mit den Kreuztischen auseinandergesetzt, da gibts eigendlich in der Preisklasse nur den und die Schwarzen mit dem integrierten Schraubstock. Letztere haben den Nachteil, dass pro Umdrehung anscheinend 1,95mm zurückgelegt werden und dass die Achsen nicht exakt 90 Grad zueinander haben.

- Grundlage bildet tatsächlich eine Tischbohrmaschine, deswegen ist etwas Kreativität gefragt, um sie zu verbessern. Ich habe mir überlegt, die kleine Schwarze schraube neben dem Handrad an der Fräse durch eine Arretierung zu ersetzen, sodass das Spiel rausgenommen wird und die Fräse weniger vibriert.:kaffee
Kunststoff und Ähnliches gehen super (Genauigkeit maximal 1/20mm), weiches Alu geht auch, Stahl is sehr schwierig.


Zu den Rädern & den Achsen:

-Ja, das sind die Ansmann Räder mit 108mm und
-nein, die Achsen sind von einem Ansmann rock ruler. Diese sind aber fast baugleich zu denen vom ax10. (sind die Achsen vom ax10 gleich wie die vom scx10?)Ich benötige aber noch ein Diff , original ist nur der Locker verbaut. Wisst ihr, welches in die vom ax10 passt?:frage (und somit auch in meine Achsen)

Geht das Vergrößern der Bilder eigendlich nur bei dir nicht, Steinbeisser oder bei niemandem ausser mir?
 
So, es sind ja doch einige Fragen aufgetaucht, das zeigt, dass Interesse vorhanden zu sein scheint.

Das siehst Du vor allem, wenn Du mal ganz unten auf die Seite schaust. Da stehen immerhin 51 Leser aufgeführt.
Und das Thema wurde incl. von dir 143 mal angeguckt.


PS Du kannst das Thema (Bilder) nur 24 Std. bearbeiten.
 
Oh, das Pensum ist leider schon abgelaufen... Ich wollte die Bilder nochmal posten, jedoch zeigte die Vorschau nur den Namen , die Klicks und die Größe an. Als die Bilder nicht eingebunden waren, hat es sie angezeigt, ich wollte es aber nicht so posten... :frage
 
Soooo, "kleines" Update:

Mittlerweile fährt der Mog, dazu aber später mehr...

Zuerst war, wie gesagt, das Zweigangetriebe dran. Ich habe von Mädler ein 12 Zähne Zahnrad mit Modul 0,7 gekauft, das nun als Motorritzel verwendet wird. es ist aus Polyamid, um laute Geräusche zu vermeiden und um sich eventuell etwas anzupassen. Dann musste ich eine Adapterplatte fräsen, da das Zweigang-Bohrmaschinen- Getriebe für 540er Motoren ausgelegt ist, ich aber einen viel kleineren verwende.

DSCN8276.jpg

Das Getriebe nochmal in offener Form, damit man sehen kann, wie es aufgebaut ist :

DSCN8277.jpg
Wer gut schmiert, der gut fährt... hier noch nicht ganz realisiert.

Das Polyamid, das ich verwendet habe, ließ sich ganz gut fräsen, aber die Späne bilden sich komisch, was man auch an der Oberfläche sieht.
Dann habe ich noch eine Messingwelle eingepresst, sie abgeflacht und den Zapfen aufgebracht:

DSCN8275.jpg

Das war Baugruppe #1, weiter gehts mit nummero 2.

Das Verteilergetriebe habe ich aus demselben Kunststoff gefräst, es hat allerdings etwas länger gebraucht.
Es besitzt ein Übersetzungsverhältniss von ungefähr 1:3 und ist aus Modul 1 Zahnrädern aufgebaut.

DSCN8274.jpg

Auch hier habe ich Messingwellen verwendet, die mit Madenschrauben mit den Zahnrädern verbunden sind.
Das Getriebe hat kein Spiel, läuft dafür aber im Moment noch nicht ganz leicht, die sollte sich aber mit der Zeit ändern.
Von außen sieht das Ganze so aus:

DSCN8273.jpg

Nun die letzte Baugruppe, #3:

Die Servohalterung ist teils aus Alu, teils aus Pvc und dient dem Schaltservo, das seine Sache sehr gut macht. Es ist über einen Ferderstahldraht mit dem Getriebe verbunden.

Eine Nahaufnahme davon:

DSCN8279.jpg

Nun zum Fahrbericht:

Ein Video wird noch folgen, wenn ich Zeit habe, vorab kann ich aber schon ein bisschen was sagen.
Das Schaltservo zieht manchmal etwas zu stark, Besserung könnt eine Kullifeder bringen, damit der Vorgang weicher wird.
Der Motor ist sehr stark, selbst im zweiten Gang gibt es keinen Unterschied zwischen Bergab und Bergauf.

Das wars fürs Erste, jetzt müsste es wahrscheinlich mit der Kabine weitergehen.

Ps: Noch eine Gesamtaufnahme:

DSCN8270.jpg
 
Hallo Manuel, na da hast du ja schon große Fortschritte gemacht. Das FG sieht gut aus. Bist du schon mal Probe gefahren?:ok;)
 
Probe gefahren bin ich schon (ca. 45 minuten), wobei sich ergeben hatt, dass der Motor zu stark ist, da könnte das Getriebe evtl. Schaden nehmen. Vielleicht nehme ich einen anderen, mal sehen, aber vorerst bleibt der drin. ;)
 
Wie hast du festgestellt das der Motor zu stark ist? Was fuer ein Motor ist das? Ich denke Leistung kann man nie genug haben. :devil

Gruß Holger
 
Das ist ein China-billigmotor mit 750kv.
Mir ist halt aufgefallen, das der Motor keinen Unterschied zwischen jeglichen Belastungen macht, deswegen mach ich mir Sorgen um das Bohrmaschinengetriebe.

Aber mal was anderes...
Mir ist das Reglerpfeifen ein Dorn im Auge, wenn ich ehrlich bin, sitzt mir dieser Dorn ein bisschen zu tief drin. ;)
Kann man da was machen (es zumindest vermindern) oder sollte ich auf einen Lkw Brushlessregler umsteigen ?
 
Ihr immer mit euren Brushlessmotoren, und dann auch noch jammern daß zuviel Leistung da ist :stink

Wie wäre es denn mit dem Originalmotor aus dem Akkuschrauber? :nks
 
Ich weiß, ich bin ubelehrbar :cool;(

Ausprobieren könnte man das ja, aber ich hätte noch nen Servonaut TM 72 rumliegen, ich glaub, der würde eher passen.

Tja, dann hab ich den Motoradapter eben umsonst gemacht, aber was solls, das wär ja nicht das erste Teil...

Gibts denn keine Möglichkeit, das Reglerpfeifen zu vermindern/eliminieren ?
 
In meinen Augen sind brushless Motoren nichts gescheites für Truckmodelle.
Das Pfeifen bekommst du nicht weg, das liegt an der Taktfrequenz. Das Pfeifen macht auch normalerweise nicht der Regler sondern der Motor. Der funktioniert halt mit den Magnetfeldern wie ein Lautsprecher und du hörst die Taktfrequenz.
 
So, ich bin die Tage mit meinem tm 72 von Servonaut im Mog gefahren... Winni, du hast Recht. :hfg
Der Bl Motor is was für nen wesentlich größeren Lkw mit einem Regler mit extrem hoher Taktfequenz, jetzt is der Servonaut mal für die nächste Zeit drin.
Das Drehmoment des Servonaut Motors ist nicht ganz so bissig, es erreicht auch nie das Level des Bl motors, aber das Anlaufverhaten ist besser.
Aber ich brauch noch nen richtigen Regler, taugt der thor 15HVs von cti was, oder was gibts da so standardmäßig, bis 10 nimh Zellen? :frage
 

Servonaut
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