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Tamiya Tamiya MB SK 2638 (ehemals MAN TGX 26.540) - mein 1. Truck

Moin Moin Stefan
Ein schöner und sauberer SK ! Mir gefällt er so wie du ihn gebaut hast :ok , Michael

Danke dir, mir auch :)
Ein paar Details fehlen ja noch, aber das kommt nach und nach. Etwas muss ich wahrscheinlich aber noch machen, dazu aber im nächsten Beitrag mehr.

- - - Aktualisiert - - -

Ich habe es Donnerstag oder Freitag vergangene Woche doch tatsächlich geschafft, die Achsen einzubauen. Eine kleine Hürde für mich war, dass ich mir erst nicht sicher war, wie ich die mittlere Befestigung der ScaleDrive-Pendelei befestigen soll, da das obere Loch bei den Achsgehäusen für M3 ausgelegt ist, die ScaleDrive-Pendelei jedoch dort M2 verwendet.
Ich wollte zunächst eine Aluplatte einbauen und dort ein Gewinde reinschneiden, das schien mir mit 1,5mm Höhe/Dicke aber nicht genug. Die Pendelei auf M3 umbauen war auch keine Option, das passte optisch nicht zusammen und hatte nicht genug Verschränkung.

Um das Ganze also einfach lösbar zu gestalten, habe ich die Schraube kurzerhand mit Heißleim eingeklebt und die Achsgehäuse verschraubt, sodass das nun hält. Wie gut, wird sich dann unter Belastung zeigen...

Nicht so gut wie gedacht - gut, dass ich die erste Testfahrt nicht auf einem Parcours, sondern zuhause gemacht habe. Ich hatte es zwar schon geahnt, aber dennoch gegenteiliges gehofft - der Heißleim hat nicht gehalten.

2019-04-19_SK2638_SZM.jpg


Ich schaue nun mal, ob ich eine längere M2-Schraube habe und bohre dann ein Loch bis in den Achskörper, sodass der Schraubenkopf auch hält. Passende Unterlegscheiben habe ich leider auch nicht, aber der Platz wäre eh sehr eng bemessen.

Schauen wir mal.




Wie im Baubericht zum Auflieger schon gezeigt, hier einmal ein Gesamtfoto des zukünftigen Sattelgespanns:

2019-04-22_SK2638_Kippsattel-4793.jpg

Viel näher an das Fahrerhaus bekomme ich den Auflieger nicht, da sonst das Heck der Zugmaschine nicht mehr unter dem Auflieger drunterher drehen kann bei Kurvenfahrten.

Damit die optische Lücke aber nicht so groß ist, habe ich mir überlegt, ob ich nicht hinter das Fahrerhaus einfach noch einen Hydrauliktank baue, wie z.B. bei diesem NG von Regel: MB NG von Regel

Auch dieser SK hat so einen montiert: MB SK 2644
 
Hallo ,

Heißleim ist in unserem Hobby eigentlich immer in Sachen " Haltbarkeit " die schlechteste Wahl .
Da ist jeder zweikomponenten Kleber zweckmäßiger und besser.

Grüße Bodo
 
Heißleim ist in unserem Hobby eigentlich immer in Sachen " Haltbarkeit " die schlechteste Wahl .
Da ist jeder zweikomponenten Kleber zweckmäßiger und besser.

Hi Bodo,

dessen war ich mir bewusst - da aber an genau der Stelle die Achshälften zusammengreifen, wollte ich erstmal nichts zu starkes ausprobieren, damit man das Achsgehäuse auch nochmal wieder öffnen kann.
Daher die Hoffnung, dass es reicht, aber wie gesagt - so wirklich gerechnet hatte ich damit nicht.

Ich schau mich mal nach einer haltbareren Lösung um - eine Möglichkeit wäre so eine Rändelmutter, wie Knupfer sie hat: Rändelmutter M 2,0
Leider hat Knupfer gerade Urlaub, darum muss ich noch bis Ende nächster Woche warten, aber das scheint mir die perfekte Lösung zu sein.
 
Ich schau mich mal nach einer haltbareren Lösung um - eine Möglichkeit wäre so eine Rändelmutter, wie Knupfer sie hat: Rändelmutter M 2,0

Wie das manchmal so ist... das sucht man eigentlich nach was ganz anderem und dann fällt einem auf einmal ein Teil in die Hand, was die Lösung eines vorhandenen Problems ist.
Ich spreche hier konkret von dem Teil im folgenden Bild - eine Hülse für Schrauben, wie sie bei der Montage von Servos, die in Gummi gelagert werden, verwendet wird.

2019-04-24_SK2638_SZM (1).jpg


Diese Hülse passt perfekt auf/über die M2-Schraube, hat einen Außendurchmesser von 3mm am dünneren Teil und am Kragen etwa 5-6mm (habe nicht gemessen), also perfekt für mein Vorhaben.
Da die Hülse mit Schraube zu hoch war, habe ich den Schraubenkopf ein wenig abgeschliffen, sodass das Ganze nun klemmend hält und nicht von alleine verrutscht.
Praktischerweise ist die Hülse genauso hoch wie der Plastikkegel, der von ScaleArt verbaut wird, den ich so aber weggelassen habe.

2019-04-24_SK2638_SZM (2).jpg

2019-04-24_SK2638_SZM (3).jpg


Alles passt perfekt und ich sollte so nun keine Probleme mehr mit Rausreißen haben - und ich musste nicht mal warten :)

2019-04-24_SK2638_SZM (4).jpg
 
Hallo Stefan

Wenn ich mir Deine Konstruktion so ansehe, frage ich mich, warum Du den Dreieckslenker so weit über der Achse anlenkst? Dabei entsteht doch ein recht großer Hebelweg, der zu großen Kräften an der Achse führt. Ginge das nicht auch näher an der Achse? :winker
 
Hi Sven,

ehrlich gesagt halte ich mich da einfach an die Vorgaben von ScaleArt - vermutlich ist das so gedacht, dass die Dreieckslenker im normalen Zustand parallel zum Untergrund sind.

Auf diesem alten Bild, auf dem noch die Tamiya-Achsen verbaut sind bei mir, sieht man den von mir erwähnten Plastikkegel sehr gut - die jetzt verwendete Kragenhülse ersetzt ihn also nur.

2016-01-15_Baubericht_SK2638_ScaleDrivePendel-1745.jpg


Ich halte ScaleArt da einfach mal zu gute, dass die sich schon was dabei gedacht haben, und lasse das so - da ich es selbst auch nicht besser weiß :)
 
Hi Sven,

ehrlich gesagt halte ich mich da einfach an die Vorgaben von ScaleArt - vermutlich ist das so gedacht, dass die Dreieckslenker im normalen Zustand parallel zum Untergrund sind.

Auf diesem alten Bild, auf dem noch die Tamiya-Achsen verbaut sind bei mir, sieht man den von mir erwähnten Plastikkegel sehr gut - die jetzt verwendete Kragenhülse ersetzt ihn also nur.

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Ich halte ScaleArt da einfach mal zu gute, dass die sich schon was dabei gedacht haben, und lasse das so - da ich es selbst auch nicht besser weiß :)

Der von dir gezeigte Plastikkegel verteilt die einwirkenden Kräfte allerdings auf eine etwas größere Fläche, was bei deiner Servohülse nicht der Fall ist. ich denke auch, das du bei deiner Konstruktion Gefahr läufst, besonders wenn du mit beladenem Kippauflieger mal so durch den Dreck wühlst, dir die Hülse mal rausbricht und du dann auch noch dein Achsgehäuse beschädigst...


Mein Vorschlag: Verkürze die Messinghülse soweit, das sie nur noch knapp aus dem Achsgehäuse herausschaut, mach dann eine möglichst große 3mm Unterlegscheibe drauf und dann dein Gelenk verschrauben. Evtl noch eine M2 Mutter zwischen gelenk und Scheibe um die Frei Gängigkeit des Gelenkes zu erhöhen
 
Hm... okay. Danke für den Hinweis, Frank, daran habe ich nicht gedacht.

Allerdings, wenn ich die Kugelpfanne direkt über der Achse verschraube, geht mir doch negativer Weg (also nach unten) verloren, weil die Kugelpfanne ja nur einen begrenzten Weg hat.
Ich glaube, da macht es dann doch mehr Sinn, eine Mischung aus deinem Vorschlag und der ScaleArt-Variante mit dem Kegel zu bauen, oder irre ich mich?
Dann sollten die Kräfte wieder besser verteilt sein und ich büße keinen Weg ein.


Ich werde mich die Tage mal daran machen - hatte jetzt am Wochenende noch etwas anderes gebaut, was ich euch dann auch noch hier zeigen werde.
 
Ich werde mich die Tage mal daran machen - hatte jetzt am Wochenende noch etwas anderes gebaut, was ich euch dann auch noch hier zeigen werde.

So, das ist jetzt soweit :)


Ich habe Samstag ein wenig gebastelt. Ich hatte mir bei eBay eine Fahrerfigur von Bruder gekauft, auch ein Scheibenset mit klaren Scheiben is zu mir unterwegs - das ist aber leider noch nicht da.

Ich habe also erstmal die Bruder-Figur in mein Fahrerhaus gesetzt und finde, das passt ganz gut :)

Der Sicherheitsgurt fehlt natürlich noch, den werde ich aber noch anfertigen.

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2019-04-27_SK2638_SZM (3).jpg


Auch mit aufgesetztem Faherhaus wirkt das ganz gut - leider kann ich die Hand nicht ganz ans Lenkrad bringen, da das Lenkrad inkl. Armaturenbrett am Fahrerhaus verschraubt ist. Das geht so aber schon in Ordnung für mich.

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2019-04-27_SK2638_SZM (5).jpg


Als nächsten Punkt habe ich dann mal die IR-Diode in die Sattelplatte eingesetzt, damit die Signale des Beier USM-RC-2 dann auch an einen Auflieger übertragen werden können. Ich habe die Kabel noch nicht ganz durch den Rahmen verlegt, da mir noch etwas Spiralschlauch fehlt, daher habe ich davon kein Foto gemacht - ist aber auch eh nicht so spektakulär :)

2019-04-27_SK2638_SZM (1).jpg


Außerdem habe ich noch den Steigbügel an der Frontsoßstange angebracht, der dazu diente, auf die Stoßstange zu steigen, um die Scheibe reinigen zu können. Ich habe diesen aus Messing-Rohr gebogen und mit Sechskantschrauben an der Stoßstange befestigt. Ich hatte erst überlegt, den Bügel zu lackieren, aber da im Baustelleneinsatz durchaus Schäden zu erwarten sind und meine bisherigen Lackversuche auf Metall nicht sehr haltbar waren, habe ich diese etwas unorthodox einfach mit Schrumpfschlauch überzogen. Eventuell ändere ich das später nochmal.

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2019-04-27_SK2638_SZM (7).jpg
 
Eine Kleinigkeit von gestern Abend - damit mein Fahrer bei einem Unfall nicht durch die Frontscheibe geht, habe ich ihn gestern kurzerhand angeschnallt :)
Leider versinkt der Beckengurt etwas in dem Schlitz der Figur, aber das sieht man von außen zum Glück eh nicht so deutlich.

2019-05-02_SK2638_SZM.jpg


Ein bisschen habe ich auch noch an anderer Stelle weitergemacht, davon allerdings noch keine Fotos. Ich habe mir auf eBay das "klare Scheiben"-Set für den Sk1838 gekauft und eingebaut - dafür musste aber die Sonnenblende ab. Leider hat sich eins der Kabel der LEDs verhakt, sodass die Positionsleuchte von der Sonnenblende abgegangen ist und defekt war - und leider auch etwas Lack mitgenommen hat. Daher werde ich die Blende neu lackieren und die LED für das Positionslicht ersetzen.
 
Ich habe wieder ein wenig weiter gemacht - aufgrund des Hinweises von Frank habe ich die Hülsen an der Hinterachse abgeschnitten und wieder die Kegel von ScaleArt montiert, sodass ich wieder mehr Auflagefläche habe.

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2019-05-04_SK2638_SZM (2).jpg


Außerdem habe ich mich um weitere Details gekümmert. Die klaren Front- und Seitenscheiben sind eingebaut, sodass ich nun die Scheibenwischer und Haltegriffe unter der Frontscheibe ankleben konnte. Die Positionsleuchte habe ich ebenfalls repariert und im gleichen Zug die Sonnenblende von außen neu lackiert. Der kleine Mercedes-Stern ist auch aufgeklebt und der Kennzeichenhalter angebracht.

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Auch die Trittstufen haben ihre Aufkleber bekommen, wie man hier ein wenig sehen kann:

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Ebenso die Spritzlappen hinten:

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Was mich auch immer ein wenig gestört hat, war, dass man von hinten immer noch die Elektronikeinbauplatte gesehen hat. Darum habe ich das Fahrerhaus mit ein wenig schwarz lackiertem PS verlängert, sodass nichts mehr davon zu sehen ist.
Leider hatte ich für das IR-Diodenkabel keinen Spiralschlauch mehr, da ist aber wieder welcher unterwegs.

2019-05-04_SK2638_SZM (6).jpg
 
Sooo... ein wenig ist es weitergegangen - Fotos habe ich davon aber explizit keine gemacht.


Die IR-Sendediode bzw. dessen Kabel ist nun in Spiralschlauch verlegt und die SMD ersetzt... sie war tatsächlich kaputt. Die neue SMD leuchtet nun aber nicht so stark wie die vorherige, warum auch immer... so ein Mist. Mal sehen, vorerst lasse ich das so, aber irgendwann muss ich da nochmal ran. Vorrang hat nun erst einmal der Kippsattel.

Da ich am Wochenende beim 8. NVG Kipper & Baumaschinentreffen (Thema/Bilder dazu hier: Link) war, habe ich die Gelegenheit genutzt, meinen SK2638 inkl. Auflieger mitzunehmen und einmal in vorgesehener Umgebung kurz zu fahren und natürlich auch zu fotografieren - hier die dabei entstandenen Bilder:

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Weiter geht es jetzt wie gesagt vorrangig erstmal am Kippsattel, danach folgen dann weitere Details wie z.B. der Zusatz-Hydrauliktank am SK2638.
 
Ich habe auch noch ein kleines, ganz kurzes Video mit dem Handy gemacht - fahren und filmen gleichzeitig ist nicht ganz so einfach alleine :)

Tamiya MB SK2638 Testfahrt
 
Moin Moin Stefan
Flott unterwegs der Kleine :ok ! Hast auf jeden Fall die richtige Umgebung dafür gefunden , Michael
 
Moin Michael,

danke dir :)

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Ich war am gestrigen Samstag auf dem Gelände des MTC Recklinghausen, der seine Saisonabschlussveranstaltung "Funzel-Party" veranstaltet hat, und habe mit meinem SK2638 und dem Kippauflieger ein paar Runden gedreht und gefahren.
Außerdem habe ich meine Kippmulde entjungert :D Sie hat zum ersten Mal Dreck gesehen.

Da ich erst recht spät da war und es schon begann, dunkel zu werden, als ich angefangen habe zu fahren, gibt es von meinem SK auch nur Bilder im Dunkeln von ihm.

Der Tag verlief bis auf einen Ausfall problemlos - bei der Kardanwelle von Motor zu Getriebe sowie dem Adapterstück von Motorwelle zu Kardanwelle hatten sich die Madenschrauben gelöst, da ich dort Schraubensicherungslack vergessen hatte.
Mit einem Mal war also kein Vortrieb mehr da... doof, wenn man grad in der Baustelle den Berg erklimmen will.Da ich aber Werkzeug dabei hatte, habe ich die Schrauben nochmal wieder nachgezogen, sodass der weitere Betrieb kein Problem war. Ich werde die Schrauben nun erstmal mit Loctite sichern.


Anbei aber nun die Bilder - die erste Ladung Dreck, ich stehe dort gerade an der Abladestelle. Es sei bemerkt, dass hier deutlich zu viel geladen war und die Spindel ihre liebe Mühe mit dem Heben hatte - hier habe ich dann lieber per Hand unterstützt.

2019-10-27_MTC-RE_Funzelparty-8532.jpg


Hier dann beim Beladen von einem Komatsu PC228ULC-11 von Fumotec - der Kollege war so nett und hat die Mulde nicht ganz so voll gemacht. Mit dieser Ladung lief es wunderbar - bei den späteren Mulden war etwas mehr drin, so wie man die in echt auch beladen würde, was ebenfalls noch gut klappte.

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Hallo Stefan,

sehr schöne Fotos.
ich danke Dir dafür! :ok! :thx
 
Hallo Winni,

danke dir :) War gar nicht so einfach ohne Stativ, hat aber zum Glück dann doch geklappt.
 
Hallo Stefan,

Sehr schönes modell, und sehr schöne bilder .:ok:ok:ok

Liebe Grüsse, Charlotte.:winker
 
Hallo Stefan, ein sehr schönes Gespann hast Du da gefertigt, gefällt mir gut. :ok
 
Weiter geht es jetzt wie gesagt vorrangig erstmal am Kippsattel, danach folgen dann weitere Details wie z.B. der Zusatz-Hydrauliktank am SK2638.

Parallel zum Kippsattel habe ich auch am Hydrauliktank für den SK2638 weitergemacht... da ich die Schwingen für den Kippsattel im CAD gezeichnet hatte und ich noch ein wenig üben wollte, habe ich den Hydrauliktank auch dort gezeichnet.
Ich hatte kurz überlegt, ihn drucken zu lassen, ihn aber dann doch, wie ursprünglich vorgesehen, aus PS gebaut.

Leider habe ich vom Tank an sich nicht ganz so viele Bilder gemacht - er besteht aber im Wesentlichen einfach nur aus 6 PS-Platten (2mm stark), die ich miteinander verklebt habe - innen ist er hohl, da könnte man theoretisch noch Elektronik unterbringen, aber da bei mir schon alles untergebracht ist, ist er leer. Die beiden Tankbänder sind aus 5mm breiten PS-Streifen (1mm stark), die ich an den Rundungen durch erwärmen gut umbiegen konnte. Die Kante wurde natürlich vorher rund geschliffen :)

2019-11-24_SK2638_SZM-1.jpg


Als nächstes habe ich mich an das Podest gemacht, auf dem der Tank stehen soll. Ich wollte den Tank abnehmbar gestalten, gleichzeitig aber kein geschlossenes Podest haben - also musste ich mir was überlegen.
Ich habe erst die grobe Form des Podestes gebaut und danach "Fenster" in die Seitenteile gemacht. Da ich keine kleinen Trennscheiben habe, musste ich mir anders behelfen - ich habe also 6 Löcher gebohrt und dann von Loch zu Loch geschnitten, wodurch ich das mittlere Teil schonmal herausnehmen konnte.

2019-11-24_SK2638_SZM-2.jpg


Den Rest habe ich dann mit der Feile an die gewünschte Form angepasst.

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Hier sieht man, dass ich erst eine Seite fertig hatte:

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Und zuletzt einmal das fertige Podest. In der großen Platte sind zwei 2mm Löcher eingebracht, durch die die Schraube mit dem Tank verschraubt wird. Ich habe hier zwei der Schrauben genommen, mit denen die hinteren Felgen zusammengeschraubt werden. Damit ich diese Schrauben aber gescheit erreichen und auch an ihren Bestimmungsort bugsieren kann, habe ich in die Bodenplatten, wo das Podest dann auf dem Rahmen steht, zwei 4mm Löcher eingebracht.
Da kann ich die Schraube dann einfach durchstecken und einen 1,5mm Inbusschlüssel sowieso :) Im Tank hatte ich von unten durch die Spannbänder dann noch jeweils passend zu jeder Schraube ein 1,5mm Loch gebohrt, in das die Schraube dann das Gewinde geschnitten hat.

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Hier einmal Bilder vom fertigen Tank (bis auf den Tankstutzen, der fehlt noch) - ich habe hier im Podest ebenfalls auf jeder Seite ein 1,5mm Loch gebohrt, sodass die Schraube hier das Gewinde schneiden konnte. Im Rahmen ist dann jeweils ein 2mm-Loch, in das die Schraube greift - so brauchte ich nicht alles am Rahmen abbauen zum Gewinde schneiden und komme auch ohne eine innenliegende Mutter aus :)

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Ich habe dann noch versucht, ein paar der Kreuzschrauben am Rahmen gegen 6-Kant-Schrauben zu tauschen... leider hat das nicht geklappt, da ich da mit meinem Steckschlüssel nicht gescheit drankomme und mir alles verkratzen würde. Daher bleiben die Kreuzschrauben (zumindest vorerst) erstmal da, wo sie sind.
 
Danke, Stefan :)

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Da ich wegen den Schwingen am Auflieger selbigen vorhin einmal am Truck aufgesattelt hatte, habe ich direkt mal ein Foto gemacht, damit man den neuen Abstand zwischen Fahrerhaus und Auflieger sehen kann - man sieht gut, wie der Hydrauliktank den Platz verkleinert, sodass es optisch passender aussieht. Wenn ich dann auch noch die Druckluft- und Elektronikschläuche anbringe, sollte es stimmen - zumal die Arbeitsbühne am Auflieger auch noch etwas in Richtung Zugmaschine wandern wird.

2019-11-25_SK2638_SZM_Hydr.Tank-mit-Auflieger.jpg
 
Habe mal wieder ein wenig am SK gebastelt, da ich am Kippauflieger mit der Zylinderattrappe noch nicht so recht weiterkomme - da muss ich mir noch was einfallen lassen.

Istr aber nicht schlimm, am SK2638 wollte ich ja eh noch was machen - leider fehlt mir die Farbe noch, da ein bestelltes Teil einer Bestellung wohl kurz vorher wegbestellt wurde und nun 14-20 Tage Lieferzeit hat... gut, doof gelaufen, aber is nun so.

Da mir der Tank noch etwas leer aussah, habe ich ihm zuerst einen Tankstutzen spendiert. Gebaut ist er einfach aus einer M3-Kreuzschlitzschraube, der ich im Sichtbereich per Dremel das Gewinde geraubt und dann mit Schleifresten und Kleber den Kreuzschlitz verschlossen habe. Da alles sowieso schwarz wird, sieht man da nachher auch nicht so viel von. Habe leider ein detailliertes Foto vergessen, aber auf den folgenden Bildern kann man den Stutzen auch sehen.

Neben dem Tankstutzen hab ich außerdem noch die Druckluftschläuche und -kupplungen angefertigt und angebracht.
Ausgangsbasis sind dafür die Bremsluft-Kupplungen von Knupfer im Maßstab 1:10 -> Bremsluft-Kupplung - Art.Nr. bk-22 - knupfer.info (kann den Link leider nicht reinstellen, da das als Filehoster-Link interpretiert wird)

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Als Schlauchmaterial dienten mir die Kabel eines alten, defekten PC-Netzteiles. Diese habe ich um einen Inbusschlüssel gewickelt, stramm gezogen und dann erwärmt mit einem Feuerzeug, damit sie ihre Form behalten. Danach habe ich dann ein Ende an die Messingkupplung gelötet, die Lötstelle mit Schrumpfschlauch überzogen und einfach mit Tamiya X-18 "Semi Gloss Black" angepinselt - hält ohne Reinigen und Schleifen.

2019-12-13_SK2638_SZM-3.jpg


Da ich die Kabel irgendwie an der Tankkonsole befestigen wollte, bin ich hier den einfachen Weg gegangen und habe die Kabelenden einfach am Rest vom Gießast, den man oben auf dem zweiten Bild auch sieht, angelötet. Vorher habe ich noch eine Seite des Restes plan geschliffen, damit ich ihn an der Konsole ankleben kann. Für die Fotos ist das erstmal noch mit Doppelklebeband bewerkstelligt, da ich die Schläuche zum Lackieren wieder abnehme. Ich weiß, dass die Schläuche im Original nicht verbunden sind, aber man sieht es ja später nicht :)

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Da ich die Schläuche aber nicht immer am Auflieger anschließen will, brauchte ich einen Halter für die Kupplungen, damit diese nicht wild rumfliegen - bei den Vorbildern mit Hydrauliktank, die ich fand, sind die Schläuche einfach immer über den Tank geworfen worden - das würde hier nicht funktionieren. Also habe ich die Konsole um einen kleinen Halter erweitert.

2019-12-13_SK2638_SZM-6.jpg

2019-12-13_SK2638_SZM-7.jpg


Auf dem SK platziert sieht das Ganze dann so aus - in den Antriebsstrang fallen kann da nichts, da die Schläuche / Kabel zwar flexibel sind, aber starr genug, dass sie in Position bleiben.
Am Auflieger werde ich die Gegenstücke auch anbringen, damit ich eine Verbindung herstellen könnte - ob ich das mache, weiß ich noch nicht, da dadurch die Farbe wieder abgekratzt würde an ein paar Stellen... mal sehen.

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Damit ich nicht jedes Mal den Hydrauliktank abschrauben muss, wenn ich das Fahrerhaus abnehmen will (z.B. zum Akkutausch), habe ich mir eine Kabinenverriegelung von Lab-Models bei RS-Modellbau gekauft. Diese habe ich dann auch montiert:

2019-12-21_SK2638_SZM-1.jpg


Außerdem kam gestern auch meine bestellte Farbe an, sodass ich den Hydrauliktank sowie dessen Konsole endlich lackieren konnte.
Nach einer Trocknungszeit habe ich diese dann heute montiert und mal ein paar Fotos gemacht.

2019-12-21_SK2638_SZM-2.jpg

2019-12-21_SK2638_SZM-3.jpg

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