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Eigenbau Tam Mammoth Dumper Scalierung

drbau

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1.017
Seit vielen Jahren habe ich den Tamiya Mammoth Dumper der einst als 1/20 Modell von eben Tamiya angeboten wurde.
Ich kaufte ihn in halb gebautem Zustand vom örtlichen Modellbauhändler der damals wegen Pensionierung den Laden schloss. Anfangs hatte ich große Freude damit weil es, in unserer Gegend (und ich denke allgemein im RC Modellbau), so ziemlich das erste Modell war das auch tatsächlich genug Kraft hatte um voll beladen auch kippen zu können. Serienmodell gab es ohnedies kein Weiteres !

um den hier geht es
001Tamiya Mammoth original.jpg

für die, die Ihn nicht kennen ;)

Der Händler baute damals einen stärkeren Motor ein .
diesen hier
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Egal welchen Regler man verwendete der DUmper war mehr Rennfahrzeug als Baumaschine.

Ein weiterer Störfaktor war auch der nicht zu Wedico und Tamiya Lkws passende Maßstab.

Also wurde daran herum geschraubt und gebastelt Kabine höher gemacht damit einher ging die Mulde höher setzen zu müssen etc. . .
100_4939.jpg

dsc0001.jpg

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irgendwie dann doch verbastelt. Also im Regal verstaut und ungeliebt verstauben lassen.
Da ja auch bei diversen EInsätzen auf Parcours , die Unkenrufe von Kollegen kamen " der passt ja nicht dazu, ist doch viel zu groß, und der Maßstab geht ja auch nicht, etc. . ."

Vor ein paar Wochen reifte dann die Idee , ihn zum zirka 1/15 Masstab zu adaptieren. Dasd bedeutet also, eine neue Frontmaske anzufertigen und aufzusetzen.

Okay , mal gezeichnet wie das aussehen könnte
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to be continued. . .

:winker
 
Aus PS-Platten 2mm dick Teile ausgeschnitten. Die Kühlermaske zusammen geklebt.
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Als Kühlergrill kamm ein altes Lochblechteil , einer ehemaligen Schreibtisch Ablage, zum Einsatz.
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Die Lufteinlass Öffnungen habe ich mit dem Stufenbohrer (Konenbohrer), aus dem Gemischtwarenhandel ;) , in der Ständerbohrmaschine, hergestellt. Das hat überraschend gut funktioniert

Da hatte ich noch vor die Scheinwerfer aus einem Dachlampenbügel hier einzubauen.

:winker
 
Da ohnedies fast das ganze Fahrzeug auseinander geschraubt werden musste, habe ich auch den Motor heraus genommen und gegen einen einfachen 540er Motor getauscht. Das brachte den Vorteil der sehr feinfühligen Steuermöglichkeit.
Die original Elektronik habe ich ja bereits beim ersten Umbau entfernt und durch herkömmliche Fahrregler ersetzt.
Nun wurde die Mulde wieder tiefer gesetzt und an Ihren originalen Drehpunkten befestigt. Dabei wird der Kippwinkel flacher weil ich einst auch die Anschläge an der Mulde ausgebaut habe. Also muss der Kippwinkel wieder erhöht werden. Nach längerem Grübeln kam die Idee. Ein Flachalu 30mm breit und 2mm Dick speziell gebogen könnte die Lösung sein,

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und es war eine gute Lösung . Denn durch die hohe Eigenspannung musste das Flachalu nur unten an die Mulde gesteckt werden. Zudem kann die Mulde jederzeit händisch nach Oben geklappt werden, ohne das Modell in Betrieb nehmen zu müssen.

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Auch an der Fahrzeugfront gings weiter . Zudem habe ich zwei neue Staukästen für diie Unterbringung der RC Komponenten gebaut. Einer ist mittig hinter dem Kühlergrill im Rahmen verschraubt. Deer Zweite rechts aussen zwischen Vorder und Hinterrad, Alles aus 2mm PS Platten
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Frontmasken Weiterbau
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Das lackierte Kühlergrill und die nun geplanten Luftfilterdeckel (habe ich aus der Noppensteinkiste genommen)
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:winker
 
Hallo Peter,

interessante Kulisse zum Kippen

Das ist auch eine gute Idee, das Fahrzeug auf den passenden Maßstab zu bringen, außer dem Fahrerhaus und den Aufstiegsleitern vorne sehen die unterschiedlichen Größen ja auch sehr ähnlich aus.
 
Hi Peter,

das sieht bisher alles recht gut aus.
Ich frage mich nur wie du das viel zu kleine Fahrerhaus auf das richtige Maß bringen willst, vorallem wo du die Mulde wieder tiefer gesetzt hast.
 
@ Wolfgang,
ursprünglich wollte ich eine Dreiecksform biegen , doch während der Tüftelei zeigte sich das ein Parabelausschnitt die Mulde viel geschmeidiger bewegt. Die Optik ist nicht ok , aber die Funktion toll. Vergleichsbilder gibts dann am Ende des Bauberichts.
Ja es stimmt absolut dass die Großmuldenkipper ähnliche Frontmasken haben. Auf Grund der kantigen Formen sind Sie auch nicht schwer nachzubauen.

@Winni,
des Rätsels Lösung kommt einwenig später ;)

Dauernd steht der Brubert herum und ist neugierig , weil ich Ihn als künftigen Fahrer auserkoren habe.
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und schon wieder ;)
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Ein weiterer ursprünglicher Plan war, die Frontmaske mittels einem Aluwinkel an dem Metallbügel hinter der Stosstange fest zuschrauben. Doch das war nicht gut, weil der Bügel von 4 Kunststoffstangen gehalten ist, welche ein wenig Spiel haben und somit die Front, sich nach rechts oder links neigen konnte. Geht ja garnicht und muss geändert werden.

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Stück für Stück die Teile ( wie beim Bekleidungs Schneider) gemessen ausgesägt ev. etwas nachgeschliffen und verklebt. Als Kleber habe ich da mehrere Verschiedene im Einsatz. zB.: den Ruderer L530 , Revell Contacta , Praktikus (ist leider im Programm bei Bauhaus Österreich nicht mehr dabei) etc. . . und für ungleiche Materialien halt dann diverse Superkleber und den Pattex Kraft.
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So muss nun aufhören. Morgen geht es weiter. . .

:winker
 
Die Hydrauliktanks entstehen und verschiedene Varianten von Fahrerkabinen werden aus Papier getestet.
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Auf Bild 1 und 2 kann man, denke ich, ganz gut erkennen dass die Frontmaske in Schieflage kommen kann.

:winker
 
An den Tanks und deren Auflager weiter gebaut
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Heir sieht man die neuen Befestigungsschrauben . Das heißt von Oben in ein Rahmenblech und dessen vorhandene Feingewinde eingeschraubt
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Das ist übringens das Ausgangsprodukt für die Tanks
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Ein Biertruck Kesselwagen H0 aus der 1/87er Basteltruhe ;)
Die Spannriemen sind 0,5mm PS Plattenstreifen

Kotflügel aus 2mm PS Platten geschnitten und an der Innenseite mit Spannten versteift.
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Nun fehlt nicht mehr allzuviel Kabine, Auspuffanlage und Geländer
Derweil hat der Brubert wieder nachgesehen wie weit sein Arbeitsplatz fortgeschritten ist.
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:winker
 
Um Winnis Frage zu beantworten , die Kabine habe ich neu gebaut.
Sie besteht ebenfalls aus 2mm PS-Platten , hier ein Bild vom Rohbau
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Hier, mal ein Größenvergleich mit dem Tam Arocs
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Damit der Brubert seinen Arbeitsplatz auch erreichen kann war nebst der treppe noch eine bewegliche Antrittsstufe herzustellen
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Nun gings an die Geländer. Damit da Keiner abstürtzt
1,5mm Kupferdraht abgelängt gebogen und gelötet, aus Stromkabelresten. Ist jetzt nicht Pfeilgerade. Aber ich finds okay.
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Anprobe auf dem Dumper unter Bruberts Kontrollaufsicht.
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Verbindungsleitungen der Tanks aus Kunststoffröhrchen von Wattestäbchen. Kupferdraht eingeschoben damit beim Biegen die Rohrform halbwegs erhalten bleibt.
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:winker
 
sehr schön, Peter

so wirkt das Fahrzeug viel glaubwürdiger und passt sehr gut zum Maßstab
 
Ja, das sehe ich genau so wie Wolfgang. :ok:ok:ok:ok:ok
 
Da kann ich nur zustimmen!

Sehr schöne Arbeit die Geländer sind super!

Gruß Patrick
 
:thx :thx
Wolfgang, Winni, Patrick und Allen Kolleginnen & Kollegen die gelikt haben.:ok

:ok
 
Dem kann ich mich auch nur anschließen :ok:ok:ok

Echt super und schöne arbeit!
 
Hallo Peter,
sieht super aus dein Dumper. :ok:ok:ok
Den Kupferdraht bekommst du ganz einfach gerade. Ein Ende in den Schraubstock einspannen und das andere Ende ins Futter vom Akkuschrauber. Jetzt den Akkuschrauber einfach lachsam drehen lassen, Draht straff ziehen, und der wird stangelgrade.

MfG Peter :winker
 
:thx :thx
Marina , Peter freut mich dass er euch auch gefällt :THX

und , danke für den Tipp mit dem Akkuschrauber. Mit Schraubstock und Kombizange gespannt hätte ich ja, Aber die Idee mit Eindrehen ist mir neu.:)
Ein paar Bilder kommen noch.

:winker
 
@ Peter ,
:thx nochmal für den Tipp funktioniert ja super
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:winker
 
Als Auspufftopf musste ein King Hauler Luftfilter Nachbau herhalten
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Kabine vor dem Lackieren abgeklebt
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Geländer und Auspuff schwarz lackiert. Nachdem ich mit Kaufhausspraydosen mehrfach schlechte Erfahrung gemacht habe, verwende ich seit ein paar Jahren fast ausschliesslich Tamiya Sprühlacke.
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Bruberts Sitzprobe
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Das musste sein . Ich hör mir doch nicht im Nachhinein ständig an wie unbequem der Fahrersitz ist ;)
Der stammt übrigens von einem Bruder MAN mit einem 8mm hohen PS Sockel

Vergleich mit dem KK50 . Der jedoch annähernd 1/18 ist.
IMG_3015.jpg

noch ein paar Bilder. Die Lage des Auspuff soll einwenig eine Muldenheizung immitieren. Daher kanpp an der Mulde verbaut.
Die Noppen auf den beiden Abdeckungen davor sind Tropfen von Sekundenkleber (Nieten oder Schraubenimmitate)
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Die beiden Scheinwerfer stammen vom MAN Lampenbügel
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img-555.png

Nun fehlt noch der Kippervergleich

:winker
 
Der Dumper ist echt gut geworden! Kann man nicht anders sagen. :like
 
Richtig gut geworden!:ok:ok:ok

Hätte nicht gedacht, dass man den so gut in den Maßstab bringen könnte.
 
:thx:thx euch
Marina , Winni und allen Like´s nochmal

Um nochmal zurück zu kommen auf die Kippvorrichtungen ,
hier ein Bild aus der Bauanleitung, also Original
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Ein weiterer Nachteil bei dieser Konstruktion ist, dass die Brücke erst ein Stück weit aufgekippt , also geladen un eingeschaltet, sein muß um ausgehängt und manuell angehoben werden zu können.
Das ergibt diesen Kippwinkel
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Zum Vergleich nach meinem Umbau
IMG_3021.jpg

und hier nochmal das Bild mit dem gebogenen Flachalu
IMG_2603.jpg

Der Kippwinkel ist damit wesentlich höher und dennoch liegt die Brücke flach auf.

Die Abmasse sind L 53 cm , B 29,5 cm , H31 cm; Zum Vergleich, der Stonemaster von Servonaut ist um 12cm länger ansonsten gleich Breit und Hoch.

So, das wars erstmal. Es sind zwar noch weitere DInge wie, Rückspiegel, Beleuchtung Beschriftung geplant. Aber Gut Ding braucht eben Weile.

:winker
 
Nachdem endlich mal einwenig Zeit war , habe ich die Mulde abgeschraubt und im selben Weiß wie das Vorderteil lackiert
Einblicke auf das Fahrgestell ohne Mulde
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Zusammen gebaut
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:winker
 
Der erste Härtetest hat gestern in unserer Halle statt gefunden.

Hier ein paar Bilder davon
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IMG_4628.jpg

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Fazit:
+ Masstab - passt gut
+ Kippfunktion - perfekt
- Traktion - hat Probleme, Fahrzeug leer zu leicht, keine Diffsperren, Federung zu hart.
Schau ma mal ob , wann und wie ich das ändere. ;)

:winker
 

Servonaut
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