• Die Forumsregeln und Nutzungsbedingungen findet ihr in der Navbar unter Impressum !
    Bitte unbedingt beachten!
    Wie überall im Leben gibt es Spielregeln, so auch hier!
    Die Datenschutzerklärung zum DSGVO findet ihr ebenfalls in der Navbar unter Datenschutzerklärung !
    Hinweis nach DSGVO :
    Es ist hier keinerlei Angabe erforderlich. Alle Angaben in diesem Bereich sind öffentlich sichtbar und werden freiwillig gemacht. Mit einem Eintrag in diesem Bereich erkenne ich dieses an, und bestätige die Datenschutzerklärung zur DSGVO für das Forum gelesen zu haben.

    Danke

Steyr 6x6, ziviler geländegängiger Berge-und Abschlepptruck, 1:14,5

Bastl

Well-known member
VIP Unterstützt modelltruck.net 2024
Registriert
19.10.2007
Beiträge
2.382
Hallo Zusammen,

wie vor geraumer Zeit bei den Forumsverbesserungsvorschlägen angedroht, bringe ich nun den Baubericht meiner zweiten Nebenbaustelle. Keine Sorge, mehr Nebenbaustellen kommen nicht mehr. Den Schlüter habe ich erst mal ad acta gelegt.
Und da ich z. Zt. berufsbedingt nicht so oft zum bauen komme, habe ich unterwegs den Baubericht zu schreiben begonnen.

Bei meiner jährlichen Werkstattaufräumaktion über die Weihnachtsfeiertage 2009 hatte ich mir endlich mal die Zeit genommen den Inhalt meiner verschiedenen Restekartons zu sortieren. Darin teilweise immer noch Material aus meinen beiden großen Aufkäufen aus Hobbyausgaben von 1999/2000!

Beim Anblick der vielen Teile habe ich mich spontan entschlossen ganz nebenbei ein Modell aus den Resten zusammen zu schrauben. Nach vielen Überlegungen (u. a. Agro-Truck, Expeditionsfahrzeug, etc.) bin ich an einem geländegängigen Berge- und Abschlepptruck hängen geblieben, der auch Schneepflugbetrieb zu lässt.
Ich wollte drei Dinge umsetzen:
1. Eine möglichst große Funktionsvielfalt im Modell
2. Ein eigenständiges Modell, ohne Anhänger/Tieflader
3. Der MAN/Steyr soll richtig „ fett“ werden. Wenn man sich Zusatzkühler, Aufbau und den Tarnanstrich weg denkt, und einen Kran/Bergeaufbau dazu denkt, kommt der X73 meinen Planungen recht nahe.

Ein konkretes Vorbild gibt’s aber nicht, ich baue mir, gerade so wie es mir gerade gefällt, aus den Resten etwas zusammen.

Zum Einsatz kommen u. a.:
Rahmen, Schraubenfederung, Rahmenanbauteile, 2-Gang Verteilgetriebe, alles von der ehemaligen Fa. Oßwald & Michalik
2-Gang Hauptgetriebe von Osswald, funkelnagelneu, mein Weihnachtsgeschenk 2010.
Achsen von robbe, die ich aber mit ebenfalls vorhandenem Material modifiziere
Motor: Faulhaber 3557 CS-12V-50
Große Geländereifen mit Felgen von AR ? (steht zumindest auf den Reifen)

Eigenbau gibt’s natürlich auch:
Fahrerhaus, Kran, Abstützungen, Berge- und Schleppeinrichtung, etc.

Kardangelenken von robbe habe ich zu kaufen müssen.
Jetzt fehlt mir nur noch ein großer Zwo4- Empfänger.


Zum Baubericht:

Angefangen habe ich mit dem Rahmen. Die Federdome, die Längslenkerhalter und die Hecktraverse wurden verschraubt. Die Hecktraverse allerdings unter Vorbehalt, weil der Rahmen hinten für ein Berge/Abschleppfahrzeug zu viel Überhang hat.
ARahmenMitFederdomen7.jpg

Dann habe ich die fast neuwertigen robbe- Achsen zerlegt und modifiziert. Der Vorbesitzer hatte es offensichtlich nicht für nötig gehalten die Zahnräder zu fetten. Das hat das Zerlegen zu einer sauberen Sache gemacht.

Vorderachse:
Das Alu- Kunststoffdifferential wurde durch eines aus Messingfeinguss ersetzt. Bei den Halbachsen habe ich die Seite mit den Knochen abgesägt und den verbliebenen Rest aufgebohrt um sie mit CVD- Kardanwellen aus dem 1:8- Buggy- Bereich zu verkleben. Durch den verwendeten Lager- und Buchsenkleber Loctite 648 hält die Verbindung bombenfest.
BUmbauVorderachseKnochenAufKardan2.jpg

CVorderachshalbwellenUmbau1.jpg

DVorderachshalbwellenUmbau2.jpg

Um die CVD- Gelenke in den Achsschenkeln genau im Drehpunkt unter zu bringen, musste ich das innere Kugellager entfernen. Aus alten Tamiya- Sinterlagern habe ich mir passende Lager gedreht, sodass die CVD- Gelenke sauber im Drehmittelpunkt der Achsschenkel liegen. Für Kugellager hätte ich das Senkloch im Achsschenkel um ca. 2mm vertiefen müssen und das wollte ich nicht, weil ich eine möglichst breite Lagerbasis im Achsschenkel erreichen wollte. Sollten die Sinterlager zu schnell verschleißen, muss ich doch noch auf Kugellager umbauen. Außerdem habe ich die Achsschenkel seitlich halbrund ein gefeilt um einen größeren Lenkeinschlag zu erhalten.
EUmbauVorderachseKnochenAufKardan1.jpg

FVorderachshalbwellenImSchenkel1.jpg

Die Achse wurde zusammengeschraubt und Alu- Sechskantfelgenadapter so abgeändert, dass sie mit den breiten Reifen/Felgen zusammen passen. Die Gesamtbreite liegt jetzt bei ca. 190mm, was beim Original ca. 2750mm entspricht, genau dahin wollte ich kommen.
GVorderachseOffen1.jpg

HAchsenEinbaufertig4.jpg

Hinterachsen:
Der ersten Hinterachse habe ich wie der Vorderachse ein Differential aus Messingfeinguss spendiert
Ein Stück der Sechskant- Enden der Achshalbwellen habe ich rund gedreht und einen 12mm Alu- Sechskantadapter befestigt.
IHinterachshalbwellenUmbau2.jpg

JHinterachse1Offen1.jpg

Aus der letzten Hinterachse habe ich das Differential entfernt, sie auf starren Durchtrieb umgebaut und sie analog der ersten Hinterachse modifiziert.
KHinterachse2Offen1.jpg

Alle Achsen bekamen Feder- und Längslenkerhalter montiert.
LAchsenEinbaufertig1.jpg

Gleich geht's weiter...
 
Zuletzt bearbeitet:
...und weiter geht's.

Beim Einbau hat sich herausgestellt, dass die vorgesehenen Dreiecklenkeraufnahmen am Rahmen nicht für die robbe- Achsen geeignet sind. Die Dreiecklenker stoßen bereits im ausgefederten Zustand am Rahmen an. Auch die flache Lage der Kugelköpfe auf den Achsen schränkt die vertikale Beweglichkeit total ein. Das muss ich ändern.
MDreiecklenkerHöhenfehler2.jpg

Hier sieht man das Problem auch schön.
NDreiecklenkerHöhenfehler1.jpg

Dann habe ich die Reifen montiert um zu sehen wie das Fahrgestell aussieht und ob die Hinterräder sich nicht zu nahe kommen. Die Reifengröße ist nämlich das absolute Maximum was möglich war. Zuerst hatte ich an die Reifen und Felgen vom robbe- Panther gedacht, aber die kamen mir nicht bullig und groß genug rüber. Die Reifen sind allerdings sehr weich, mal sehen, wie sie mit dem Gewicht fertig werden.
Muss es bei Gelegenheit neben meinen TGA Schwerlastzugmaschine stellen damit die Ausmaße deutlich werden. Der TGA wirkt da gar nicht mehr groß.
Die Räder haben übrigens 96mm Durchmesser und sind knapp 40 breit.
OFahrgestellAuf Rädern4.jpg

PFahrgestellAuf Rädern3.jpg

QFahrgestellAuf Rädern2.jpg

Soviel ist seit Weihnachten 2009 geschehen. Sollte sich wieder was tun, berichte ich. Ist aber wie schon gesagt nur eine Nebenbaustelle.
 
Zuletzt bearbeitet:
:winker
Hallo Rainer,

Das sieht aber absolut bullig aus! :ok
Wirst du die Hütte selberbauen?
Bin gespannt, wie es weitergeht, auf lange Sicht hin... :heilig
 
Hallo Matze, :prost

ja, bin einfach Fan von schweren Geräten. :cool
Die HX- Hütte baue ich anhand Fotos aus PS oder ABS nach, weil ich bisher keine Maßzeichnungen im Web gefunden habe. Aber bei der Form sollte das nicht so schwierig werden.

Weiter wird's gehen mit optimierten Dreicklenkerlagerungen, Stoßdämpferimmitaten in die bei Bedarf zusätzliche Federn passen und dem Bau einer ferngesteuert einstellbaren zentralen Einfederblockierung der zweiten Hinterachse (sie kann quasi dann nur noch wippen).... auf lange Sicht gesehen ;)

Außer an der Hütte plane ich noch am Rotzler-Abschleppsystem mit kardanisch gelagertem Querhaupt herum. Beim bergen Im Gelände eine Vorraussetzung damit sich die Verwindungen in Grenzen halten.
 
Hallo Zusammen,

inzwischen ist es auch hier wieder etwas weiter gegangen.
Ich habe das komplette Chassis und die Achsen nochmals zerlegt. Auf die Achsgehäuse der robbe- Achsen habe ich neue Dreiecklenkerhalter aufgeschraubt. Einer der Halter ist mit einer Kugel für die Einfederwegbegrenzung ausgestattet. Durch die Dreifachverschraubung ist das ganze sehr stabil geworden. Die Anschrägung der vorderen Flanken der Messinghalter stellt die Beweglichkeit der Kugelköpfe der Streben sicher, weil sie dort V- förmig verschraubt werden.
AAchsgehäueNeueDreiecklenkeraufhängung7.jpg

Weiter ist es mit dem Bau der Stoßdämpfer gegangen.
Sie sind aus 8mm- Messingrohr entstanden in dem auf 4mm aufgebohrte 6mm- Silberstahlwellen gleiten.
In die Silberstahlwellen habe ich als untere Halter Alu- Kugelköpfe geklebt.
BStoßdämpferUnterteil1.jpg

Das 8 mm Ms- Rohr habe ich mit Rundmessing mit integriertem 3mm- Gewinde zu gelötet.
CStoßdämpferOberteilRohbau1.jpg

Bei Bedarf können in jeden Dämpfer noch eine oder zwei Federn geschoben werden sodass ich die Federung an das Gewicht anpassen kann. Die größere kürzere Feder wird durch die 6mm- Silberstahlwelle zusammengedrückt. Eine zweite längere Feder reicht in die 4mm Bohrung der Silberstahlwelle bis zum eingeklebten Kugelkopf. Somit ist eine relativ exakte Anpassung möglich ohne dass von außen etwas zu sehen ist. Die Beweglichkeit der Stoßdämpfer an den oberen Haltern wird durch die Lagerung über Gummidämpfern erreicht.
Der komplette Dämpfersatz:
DStoßdämpfersatzFertig2.jpg

Die am Rahmen verschraubten Stoßdämpferhalter sind aus jeweils 3 Teilen entstanden. In ein U- Profil habe ich schräge Einschnitte gesägt, in die Messingplatten gelötet wurden. Durch zusätzlich mit eingelötete Messingwinkel wird das ganze robust. Erst hinterher wurden die Halter am U-Profil abgesägt. Das hat die Massenfertigung erleichtert.
Die Einzelteile:
EStoßdämpferhalterTeile1.jpg

Verlötet:
FStoßdämpferhalterverlötetRohbau1.jpg

Gebohrt und verschliffen:
GStoßdämpferhalterFertig1.jpg

Gleich geht’s weiter…
 
Zuletzt bearbeitet:
…und weiter geht’s.

Die Halter der Dreiecklenker am Rahmen habe ich geändert. Jetzt hindert die Achsen nichts mehr am ein federn oder verschränken. Außerdem stabilisieren die drei Querstreben, über die die Dreiecklenker jetzt am Rahmen befestigt sind, den Rahmen zusätzlich.
Die neuen Dreiecklenker und die verschraubten Stoßstämpfer hinten:
HStoßdämpferAngebautHinten3.jpg

IStoßdämpferAngebautHinten1.jpg

Und so sieht das vorne aus.
JStoßdämpferAngebautVorn1.jpg

Mein Weihnachtsgeschenk 2010 kommt zum Einsatz, ein 2-Gang- Getriebe von Osswald mit Faulhaber 3557 CS-12V-50. Als Verteilgetriebe habe ich ein gebrauchtes 2-Ganggetriebe eingebaut.
KFauli2GangHauptgetrOsswaldTeile1.jpg

Fahrgestell mit Haupt- und Verteilgetriebe.
LFahrgestellGesamt2.jpg

Und noch ein paar Bilder vom momentanen Zustand.
Die Bodenfreiheit ist sehr gut.
MStoßdämpferAngebautHintenMit Räder1.jpg

NStoßdämpferAngebautHintenMit Räder2.jpg

OFahrgestellGesamtMitRäder2.jpg

PFahrgestellGesamtMitRäder1.jpg

Das war’s erst mal wieder. Bei Gelegenheit werde ich die einstellbare Federwegbegrenzung der letzten Hinterachse angehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr gute Arbeit, astrein was du da wieder baust.
 
Danke Jan :prost

Die HX- Hütte ist inzwischen auch in Planung. Als Grundlage dient mir die MAN SX2000- Dokumentation mit Plänen aus der TRUCKmodell 3/96.

Sobald die Hütte im Rohbau fertig ist, werde ich ihn mal zusammen mit der TGA- Schwerlastzugmaschine fotographieren. Dann erkennt man erst, was das für ein Brocken wird.
 
Wunderhübsch! Laufen die Achsen bei Dir schön rund?? Ich habe auch in einem meiner Modelle einen starren Durchtrieb verbaut, und das Ding eiert wie wild mit den orginalen Halbachsen. Hast du den Rahmen gestrahlt, der sieht so schön homogen matt aus?
Ach ja, und was bringt denn der Osterhase, wenn der Weihnachtsmann so spendabel war:hfg

Gruß
Sven
 
Danke Sven :prost
...Laufen die Achsen bei Dir schön rund?? Ich habe auch in einem meiner Modelle einen starren Durchtrieb verbaut, und das Ding eiert wie wild mit den orginalen Halbachsen. ...
Ich bin bis jetzt davon ausgegangen. Falls nicht liegts an den Achsgehäusen und am Diff.- bzw. starren Durchgangsgehäuse. Das verunsichert mich jetzt doch. Sobald die Kardans verbaut sind, werde ich den Antriebsstrang einlaufen lassen. Wenn dann was eiert...:poff:heul, gibt's kompromisslos andere Achsen.


...Hast du den Rahmen gestrahlt, der sieht so schön homogen matt aus?
...

Der lag schon 10 Jahre rum (wie die robbe- Achsen auch) und war dunkel angelaufen. Nach ein paar Schleifversuchen hat ihn mir ein Lackierbetrieb sand gestahlt.



...
Ach ja, und was bringt denn der Osterhase, wenn der Weihnachtsmann so spendabel war...
...falls nötig neue Achsen :fies:fies:hfg
 
Huch,

die Büchse der Pandorra wollte ich nun nicht geöffnet haben...
Die Robbeachsen sind nun nicht grade für einen ruhigen Lauf bekannt. Ich habe die unter anderem mit schaltbarer Diff-Sperre von Hafner im Faun drin und da laufen sie ganz gut (allerdings glänzt der Faun auch nicht mit einer langen Laufzeit). Nur im Unimog habe ich das Differential rausgeschmissen und weil das Aluteil nur mit zwei Madenschrauben gegen die Halbwellen gesichert ist, eierts eben.

Grüße
Sven
 
Das hat mir keine Ruhe gelassen. Kaum von der Arbeit daheim, ab in den Keller und mittels Akkuschrauber an den Achseingängen den Rundlauf der Räder getestet.
Tja, alles eiert. :poff:angry:fies
Die Lenkachse und die erste Hinterachse leicht. Die zweite Hinterachse ohne Diff recht deutlich.

Ich habe die Kiste erst mal frustiert hinten in den Schrank gestellt und mir einen mehrfachen :ram gegönnt. Aber die Büchse der Pandorra soll ja auch Hoffnung gebracht haben :(...
 
Das hat mir keine Ruhe gelassen. Kaum von der Arbeit daheim, ab in den Keller und mittels Akkuschrauber an den Achseingängen den Rundlauf der Räder getestet.
Tja, alles eiert. :poff:angry:fies
Die Lenkachse und die erste Hinterachse leicht. Die zweite Hinterachse ohne Diff recht deutlich.

Ich habe die Kiste erst mal frustiert hinten in den Schrank gestellt und mir einen mehrfachen :ram gegönnt. Aber die Büchse der Pandorra soll ja auch Hoffnung gebracht haben :(...

Hi Rainer,

erst mal schönes Projekt, mit klasse Umsetztung.

Zu den Achsen:

Ich habe ja die gleichen Achsen im MAN 630.
Bei mir hat es auch geeiert.
Allerdings war es bei mir so, das die Reifen schuld dran waren.
Diese passen ja nicht genau auf die Hummerfelgen, deshalb eierten die Erst. Ich habe dann die Reifen nochmal ausgerichtet und neu verklebt.

Ob es bei dir an der Achse liegt kannst du leicht rausfinden.
Nimm eine hundertstel Uhr, wenn du hast und spann mal die Achse fest und messe den Rundlauf.;)
 
Danke Michi, :prost

war gestern Abend nochmal im Keller, habe mit den Achsen rumgespielt und zwei Hauptursachen entdeckt.
1. Die Wellengänge der Kunststoffachsgehäuse verlaufen nicht exakt gerade. In ein übriges Leergehäuse habe ich probeweise eine durchgehende Silberstahlwelle mit 4 Kugellager verschraubt. Das hat sich stark verspannt.
2. Die fest verklebten Reifen/Felgen laufen auch nicht exakt rund.

Das summiert sich natürlich.

Fest steht, es gibt keine neuen Achsen, da bin ich in meiner Entäuschung gestern über's Ziel hinausgeschossen. Der Truck wird wie geplant zum großen Teil aus der Restekiste entstehen (außer eventuellen Weihnachts- und Ostergeschenke...:devil)

Mal sehen wie sich der unrunde Lauf der Reifen im Betrieb wirklich auswirken wird. Notfalls werde ich die robbe- Achsen modifizieren.
 
Fahrerhaus Teil1, Beginn Rohbau

Hallo Zusammen,

Da ich mir im Moment nicht im Klaren bin, ob ich mir nicht doch noch ordentliche Achsen zulege, nämlich die von AFV, habe ich das mit der Blockierung der Federung der letzten Achse erst mal sein lassen und mich dem Fahrerhaus gewidmet.

Türen, Front und Heck sind aus übereinander geklebten PS- Teilen um die Sicken und Vertiefungen darzustellen. An den Seitenteilen kann man sehen dass ich ursprünglich eine kurze Version bauen wollte. Die hat mir aber überhaupt nicht gefallen. Also alles zerlegt und die Seitenteile verlängert, weil ich mich vor dem Neubau der relativ aufwendigen Türen gescheut habe.
Apropos Türen. Die Türen sind mit dem Cuttermesser ein- aber nicht ganz durchgeschnitten. Sobald der Fahrerhausrohbau komplett steht und stabil ist, werde ich sie ausbrechen und zum Öffnen bauen. Die Löcher für die Scharniere habe ich bereits vor gebohrt, so schließen die Türen hoffentlich hinterher genau.

Vor dem Verkleben
AHütteImBau4.jpg

Das zweischichtige Frontteil von innen mit dem Absatz um den kleinsten Fenstergummi von Knupfer befestigen zu können. Er lässt nur 1mm Materialstärke zu, ich wollte aber mindestens 2,5 mm wegen der Stabilität haben.
BHütteImBau5.jpg

Der Rohbau steht. Die seitlichen Dachschrägen verschwinden noch unter dem eigentlichen Dach. Sie dienen der Stabilität, weil das Dach noch einen zu öffnenden Aufsatz mit Klimaanlage bekommt. Der Aufsatz wird zudem mittig einen Einzug für die Lagerung des Kranarms bekommen, sonst würde mir das alles zu hoch aufbauen und einen zu hohen Schwerpunkt bekommen.
CHütteImRohbau1.jpg

DHütteImRohbau2.jpg

Auf den Rahmen gesetzt um zu sehen wie es wirkt.
EHütteImRohbauAufRahmen6.jpg

Und mit noch zu großen provisorisch aufgelegten Dach.
FHütteImRohbauAufRahmen3.jpg

Den Bau des Fahrerhauses habe ich etwas unterschätzt. Ich musste lernen, dass ein Kat1- Fahrerhaus andere Dimensionen hat wie ein SX-, LX- oder eben das HX- Fahrerhaus, das ich baue. Zudem musste ich feststellen, dass die Seitenwände keinen rechten Winkel bilden, überhaupt ist vieles schräg, was man auf den Bildern so gar nicht erkennen kann.

Aber das schwierigste habe ich, der Rohbau steht, alle Winkel passen, jetzt geht’s an den restlichen Rohbau u. a. mit dem erwähnten Dachaufbau, den Kotflügeln, den Frontteilen und einer massiven hoch belastbaren Messingstoßstange mit ausklappbarer Anbauplatte für einen Schneepflug.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Bastl

ich kann dir die Achsen von AFV nur empfehlen habe sie schon in mehreren Fahrzeugen verbau. :ok

Gruß Christian
 
Hi Rainer,

die Kabine schaut schonmal super aus.

Das ganze Fahrzeug wird verdammt geländegängig.:ok:ok
 
Hallo Rainer,


Super was Du da wieder auf die Beine äh Räder stellst:hfg

Zu Deinem Problem mit den robbe Achsen, die hat ich auch haben zum Teil auch abenteuerlich geeiert;( Hab mir dann auch die AFV geholt und ich kann nur sagen habs nicht bereut:ok. Absolut genauer Rundlauf, kein höhen bzw. Seitenschlag und Power durch die Außenplaneten dazu.:ok


Gruß Achim:winker
 
Danke Euch :prost

ich habe mich entschieden, es werden AFV-Achsen. Die sehen zudem schön scale aus.
Muss allerdings noch bis Herbst warten bis die Modellbaukasse wieder voller ist und dann kommt ja Weihnachten und die Verwandschaft legt hoffentlich auch wieder zusammen....:heilig:hfg
 
Servus Rainer!

Wirklich sehr schön, was Du da wieder baust!!!! Welcher Kran kommt hinten drauf?


bzgl. Weihnachten: Du kommst in Deinem Alter noch was zu Weihnachten? :fies
 
Danke Dir Erwin, :prost

... Welcher Kran kommt hinten drauf?...

geplant ist ein dreiachsiger Zwitter aus meinen beiden Vorbildern MAN BKF und Faun BKF
Wobei der Kran ähnlich wie beim Faun werden soll und der Arm über das Dach hinaus nach vorne ragt.

... bzgl. Weihnachten: Du kommst in Deinem Alter noch was zu Weihnachten? :fies
Bist wohl nicht brav, weil Du nichts kriegst :hfg:hfg:hfg
Wußte ich gar nicht dass es eine Altersbeschränkung gibt :heilig

Heiligabend ist immer großes Sippentreffen und- (fr)essen bei meinem Schwiegertiger. Mit allem pipapo wie Aufführungen der Kits, Weihnachtsgeschichten, Musik, etc. Und es wird noch richtig beschenkt mit allgemein neugierig bestaunten auspacken. Und wenn man sich rechtzeitig vorher was wünscht, kann das, oder zumindest ein Teil davon, durchaus unterm Baum liegen. :sabber :cool
 
Recht so. So soll man Weihnachten feiern! :prost Bei mir wirds auch immer lustiger, jetzt wo meine Kids schon etwas größer sind.

Aber Back to Topic:

Die erste Version gefällt mir besser, wobei er natürlich Dir gefallen muss.

Aber freue mich schon auf die Umsetzung.
 
Ohne Worte. Der wird Brutal. Was für ein Fahrgestell und was für eine Arbeit mit der Hütte. Das wird ein Starke Bursche wen er fertig wird. 100%MAN Power.
 
...Das wird ein Starke Bursche wen er fertig wird...

Ja Patrick, das ist mein Ziel, schließlich soll er andere dicken Brocken an den Haken nehmen können.
Ist aber "nur" eine Nebenbaustelle, wird also noch ordentlich dauern bis der mal fertig wird. Zurzeit ist sogar Baupause und er steht beleidigt in der Ecke :cool
 
Erneut ein Ausnahmemodell von Dir, Rainer, bin begeistert :ok!
 

Servonaut
Zurück
Oben Unten