Jettaheizer
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- 21.10.2016
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- 1.191
Hallo Leute,
heute morgen, als ich aufgewacht bin, hatte ich eine Idee. Fragt mich bitte nicht, wie ich darauf kam, das weiß ich selber nicht so genau.
Ich muß auch dazu sagen, daß ich von 3D-Druck nicht wirklich viel Ahnung habe. Ich besitze auch selber keinen 3D-Drucker.
Es geht hier auch nur um die Frage, ob diese Idee grundsätzlich machbar wäre.
Ich hatte die Idee, daß man Schraubenfedern mit einem Filamentdrucker herstellen könnte, die aber nicht schichtweise, sondern "am Stück" gedruckt werden und somit deutlich stabiler sind als in Schichten gedruckt.
Ich stelle mir das folgendermaßen vor: es gibt ja 3D-Drucker, die kein beheiztes Druckbett benötigen, sondern auf einer Folie (oder auch ganz ordinärem Kreppband) drucken.
Jetzt nimmt man einen (Metall-)Zylinder, der waagerecht liegend in Böcken gelagert wird, so daß er sich drehen kann. Ausgerichtet ist er im Drucker in X-Richtung. Gedreht wird dieser Zylinder von einem Schrittmotor, der anstelle der Y-Achse des Druckbetts angesteuert wird. Dann wird der Zylinder mit der Folie (oder dem Kreppband) beklebt.
Das zu druckende Objekt wird als diagonal angeordneter Stab gezeichnet. Die Enden laufen senkrecht aus und werden beschnitten, so daß sich ein glattes Ende ergibt.
Jetzt startet der Druckkopf am Ende des Zylinders. Normalerweise würde der Drucker jetzt auf dem Druckbett einen diagonal liegenden Stab drucken. Da es aber keine lineare Y-Achse gibt, sondern mit dem Y-Kanal der Zylinder gedreht wird, druckt der Kopf jetzt spiralförmig um den Zylinder herum. Das Ergebnis ist eine Schraubenfeder, die praktisch "aus einem Strang" gedruckt ist, ohne Stützstrukturen oder ähnliches. Die Größe der Feder ergibt sich aus dem Durchmesser des Zylinders und der Länge des Drucks.
Und mit dem entsprechenden Filament und dem Querschnitt des "Stabs" könnte man die Härte verändern.
Ich hoffe, ich hab das jetzt einigermaßen verständlich ausgedrückt.
Jetzt die Frage an die Druck-Experten: wäre das so grundsätzlich möglich?
Ob es sinnvoll ist, steht dabei auf einem ganz anderen Blatt.
Gruß,
Franz
heute morgen, als ich aufgewacht bin, hatte ich eine Idee. Fragt mich bitte nicht, wie ich darauf kam, das weiß ich selber nicht so genau.
Ich muß auch dazu sagen, daß ich von 3D-Druck nicht wirklich viel Ahnung habe. Ich besitze auch selber keinen 3D-Drucker.
Es geht hier auch nur um die Frage, ob diese Idee grundsätzlich machbar wäre.
Ich hatte die Idee, daß man Schraubenfedern mit einem Filamentdrucker herstellen könnte, die aber nicht schichtweise, sondern "am Stück" gedruckt werden und somit deutlich stabiler sind als in Schichten gedruckt.
Ich stelle mir das folgendermaßen vor: es gibt ja 3D-Drucker, die kein beheiztes Druckbett benötigen, sondern auf einer Folie (oder auch ganz ordinärem Kreppband) drucken.
Jetzt nimmt man einen (Metall-)Zylinder, der waagerecht liegend in Böcken gelagert wird, so daß er sich drehen kann. Ausgerichtet ist er im Drucker in X-Richtung. Gedreht wird dieser Zylinder von einem Schrittmotor, der anstelle der Y-Achse des Druckbetts angesteuert wird. Dann wird der Zylinder mit der Folie (oder dem Kreppband) beklebt.
Das zu druckende Objekt wird als diagonal angeordneter Stab gezeichnet. Die Enden laufen senkrecht aus und werden beschnitten, so daß sich ein glattes Ende ergibt.
Jetzt startet der Druckkopf am Ende des Zylinders. Normalerweise würde der Drucker jetzt auf dem Druckbett einen diagonal liegenden Stab drucken. Da es aber keine lineare Y-Achse gibt, sondern mit dem Y-Kanal der Zylinder gedreht wird, druckt der Kopf jetzt spiralförmig um den Zylinder herum. Das Ergebnis ist eine Schraubenfeder, die praktisch "aus einem Strang" gedruckt ist, ohne Stützstrukturen oder ähnliches. Die Größe der Feder ergibt sich aus dem Durchmesser des Zylinders und der Länge des Drucks.
Und mit dem entsprechenden Filament und dem Querschnitt des "Stabs" könnte man die Härte verändern.
Ich hoffe, ich hab das jetzt einigermaßen verständlich ausgedrückt.
Jetzt die Frage an die Druck-Experten: wäre das so grundsätzlich möglich?
Ob es sinnvoll ist, steht dabei auf einem ganz anderen Blatt.
Gruß,
Franz