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Scania L 111 auf Tamiya Fahrgestell

dolfan96

New member
Registriert
25.04.2011
Beiträge
875
Moin,
ich habe heute angefangen meinen zweiten Selbstbau zu starten.
Es soll ein 6x6 Kipper auf Basis eines Albion KL127 werden.

folgendes Vorbild hätte ich anzubieten:

comp_PICT0102.jpg

Als Basis dient mir der Tamiya MAN TGX 26.640 den ich mit Hilfe von Umbauteilen vom Getriebedoktor auf 6x6 umbauen möchte.
Als Fahrtenregler wird ein Servonaut M20 verbaut ( mit der Option ML4 als Lichtanlage ) und als Empfänger kommt ein Jeti R8 mit rein.
passende Felgen bin ich noch am suchen.

Die Mulde soll aus PS Platten selbst entstehen.

Die Fahrerkabine wird dem Original möglichst genau entsprechen, Allerdings werde ich wahrscheinlich, sofern mir nicht besseres einfällt, die Kabine etwas verlängern müssen, damit alle Komponenten untergebracht werden.

Jetzt habe ich bereits die erste Frage an das Forum:
Der Rahmen ist silber und wird lackiert werden müssen. Welche Teile lässt ihr am Rahmen mit verbaut, so das die Teile auch lackiert werden ?.
Zur Info: Der Rahmen wird voraussichtlich in einem zeitgenössischen Rot lackiert.

Den Zeitrahmen habe ich mir auf 1 Jahr gesetzt, damit er pünktlich zur Eröffnung der Saison 2016 fertig ist.
 
Hallo Carsten,

sehr schöne und vor allem außergewöhnliche Modellwahl. Die Hütte ist ja schön eckig, das dürfte kaum Probleme geben.

Persönlich finde ich aber, dass der als 6x2x4, also mit zwei gelenkten Vorderachsen (bei den Engländern chinese six genannt) und offener Ladefläche irgendwie besser aussehen würde als ein Kipper. Aber wie gesagt, die Geschmäcker sind verschieden.

Jedenfalls mal was ganz anderes als man sonst so sieht, freue mich schon auf die weiteren Schritte.:ok
 
moin Wolfgang,
der Kipper muss schon sein, auch weil ich beim Klub "mitbuddeln" will.
Carsten
 
Hallo Carsten
Tolle Modell Wahl:OK Bin schon auf die ersten Bauabschnitte gespannt.
Da werde ich mal gleich ein Abo drauf nehmen.
Gruß Uwe
 
Und wieder ein schöner Oldie :ok. Da pack ich dich doch gleich ins Abo und bin schon mal gespannt wie du es umsetzt.
 
moin,
danke ihr lieben Menschen für euren Zuspruch.
Gestern habe ich angefangen den Rahmen zusammen zu bauen.
Wie bereits geschrieben, wird das etwas länger dauern, also gebt mir etwas Zeit.
 
Moin Carsten
Wir geben dir Zeit so viel wie du brauchst,und du gibst uns jede Menge Fotos und Infos:hfg:winker
Gruß Uwe
 
Hallo Carsten,

schönes Modell :ok
Ich glaube aber nicht, das es in den 40ern schon Kipper gab. Da war die Hydraulik noch nicht so weit. Selbst bei den Baggern ist man erst in den 60ern vom Seilbagger auf die Hydraulikbagger umgestiegen.
 
Hallo Carsten,

schönes Modell :ok
Ich glaube aber nicht, das es in den 40ern schon Kipper gab. Da war die Hydraulik noch nicht so weit. Selbst bei den Baggern ist man erst in den 60ern vom Seilbagger auf die Hydraulikbagger umgestiegen.

Hallo Bert,

das mit der Hydraulik ist sicher richtig, aber es gab (zumindest bei den Anhängern) Zahnstangen-Kipper. - Ob schon in den 1940-ern, oder erst später, weiß ich aber auch nicht genau.

Herzliche Grüße von
Maik
 
moin,
es gibt bei DAF ein verbürgtes Kippermodell aus den ersten Nachkriegszeiten, die A Serie ( A30 / A50 ). Hier findet man über Google auch ein paar wenige passende Bilder.
Es könnte tatsächlich sein, das es zu Zeiten der 40er Jahre so etwas wahrscheinlich noch nicht gab.
Da dieses Modell aber auch noch in den frühen 50ern lief, könnte es mit Zahnstangenlenkung schon passen.

Aber wie auch oben geschrieben, ist das Modell dem Original möglichst nah angelehnt, aber dem Zweck entsprechend aufgebaut ( im Sand spielen zu können ).

Die Unterlagen von DAF habe ich auch bekommen, sind aber leider nicht so aussagekräftig, wie ich mir das gewünscht hätte, daher wird der Albion im weitesten Sinne ( so schreibt man das glaube ich ) gebaut.

Carsten

Edit: vom Albion Typ 34 ( gebaut von 1927 bis 1933 ) gab es einen Kipper.
vom KL 127 wurden auf jeden Fall Tanker und Feuerwehrfahrzeuge gefertigt.
 
... könnte es mit Zahnstangenlenkung schon passen.
...

Hallo Carsten,

ich meinte allerdings keine Zahnstangen-Lenkung, sondern die Realisierung der Kippfunktion der Mulde/Pritsche mittels einer Zahnstange ...

Herzliche Grüße von
Maik
 
moin Maik,
danke für den Hinweis.
die Zahnstangenkippfunktion meinte ich natürlich auch.
Tippfehler.
 
Hallo zusammen,

kleines Veto zu den ganzen Meinungen:


das Meiller-Patent zum motorhydraulischen Kippen mit Stufenzylinder stammt aus Mitte der 20er Jahre und wurde schon vor dem Krieg in Massen hergestellt.

Einer der ersten, ein Büssing VG von 1925, sogar noch mit Elastikbereifung:

Buessing-VG.jpg

Dieses System hatte sich damals ruckzuck durchgesetzt und war bereits zu Ende der 20er Jahre Standard, zumindest beim Lkw als Kipper. Anhänger dagegen wurden auch nach dem Krieg noch vielfach als Zahnstangenkipper ausgeführt (meistens sogar mit Handkurbeln), danach mit Luftunterstützung und erst nachdem vernünftige flexible Hydraulikschläuche verfügbar waren, auch hydraulisch vom Motorwagen aus (Handpumpen gab es schon vorher).

Hier gibt es auch noch ein paar interessante Infos zu Meiller:

http://www.meiller.com/unternehmen/historie.html


Und hier ein paar englische trucks (ok, als die Briten noch in der Lager waren selber etwas zu bauen, hießen die bei denen nicht truck sondern lorry):

http://www.hcvs.co.uk/page7-gallery/Gallery-1/Gallery-1.htm, der AEC Mammot weiter unten ist ja fast so was wie hier geplant.
 
Hallo Wolfgang,
vielen Dank für deine Information.
Inzwischen weiß ich allerdings nicht, ob und wie ich weitermache.
Der Albion ist so gesehen direkt vor dem Kotflügel zu Ende. Der Rahmen hat noch 1 cm mehr. Da passt die Optik nicht überein. Das heißt, ich wollte den Rahmen vorne kürzen. Geht aber nicht, weil dort die Servos Platz finden sollen.
Also entweder das Projekt wieder einstampfen, oder wirklich frei Hand ein Zwischending zwischen den Albion und der DAF A Serie "frei nach Schnauze bauen".
Ein Freund teilte mit mit, er könnte sich auch ganz gut den Iveco Euro Trakker vorstellen ( recht kantig, und auch ein Unikat im Tamiya Maßstab Bereich. ).
Was tun sprach Zeus. Ich muss und werde mir meine Gedanken machen.
 
Hallo Carsten :winker
Warum denn gleich aufgeben? Ein 7,2 V Akkupack passt locker zwischen den Rahmen. Einen Unterflurmotor und darüber das Lenkservo mit seitlicher Anlenkung der Lenkachse sollt auch kein Problem sein. Und die Elektronikteile sind heute so klein, daß man sie überall unterbringen kann. (Tank, Seitenkasten, evtl. unter der Hütte in einem Zwischenboden) Da hatten wir Anfang der 80er Jahre mehr Probleme. Also bitte mach weiter.
 
Hallo Carsten,

ich fände es auch sehr schade, wenn Du Dein interessantes Projekt "einstampfen" würdest.
Wie Kurt schon schrieb, gibt es inzwischen doch so viele kleine Bauteile, die uns "das Leben leichter" machen ...

... vielleicht hast Du ja schon mal die Truck- oder sogar Pkw-RC-Modelle in 1:87 gesehen?! :winker

Herzliche Grüße von
Maik
 
moin,
danke für euren Zuspruch,
werde in dieser Richtung auch weitermachen. Soll ja auch nur an das Original angelehnt werden ( ich weiß, schon vor dem richtigen Start Abstriche machen ).
Werde jetzt erstmal das Fahrwerk komplett aufbauen und dann schauen was geht.
Anbei nochmal ein Bild eines ähnlichen Fahrzeugs, wo die Kabine um den umgerechneten Zentimeter bis 2 Zentimeter weiter vorne aufhört.

20150305_071937[1].jpg
 
Hallo Carsten,

DAS ist natürlich auch ein sehr schönes Vorbild!
... auch die Achsanordnung/-formel gefällt mir gut! :ok

Herzliche Grüße von
Maik
 
Albion KL127 auf Tamiya Fahrgestell

Moin,
so, jetzt will ich die ersten Bilder folgen lassen, allerdings um mich zu vergewissern, das ich es richtig gemacht habe.
Habe die Federlage ( interessanter Weise einlagig ) auf der Vorderachse befestigt. Achsaufnahmeschrauben ausgebaut, Federbriege aufgelegt und wieder zusammengeschraubt.
Habe gesehen, das das so sein soll, aber ist dem wirklich so ?
Einfach aufgeschraubt und fertig, dann nur noch die Ösen vorne und hinten an die Befestigung ran und das ist alles.
Die, die es besser wissen als ich, bitte informiert mich.

comp_PICT0130.jpg

comp_PICT0131.jpg

comp_PICT0132.jpg
 
moin,
nicht, das einer denkt, hier passiert nichts mehr, arbeite mich ganz langsam ( so wie es die Zeit erlaubt ) durch den Rahmen.
Vorderachse und Hinterachsen sind drin im Rahmen, das umgebaute Schaltgetriebe vom Getriebedoc hat mit entsprechender Kardanwelle auch sein Ziel gefunden.
Jetzt ergibt sich folgendes Problem.
Erstmal das Anschauungsbild

comp_PICT0194.jpg

die mitgelieferte Kardanwelle ist verstellbar, aber hier eindeutig zu lang.
Das Bild zeigt die Welle in seiner kürzesten Möglichkeit.

In der Anleitung steht " Anschließend muss die Kardanwelle zur Hinterachse entsprechend verkürzt werden ".

Habe ich jetzt wohl, was ich mir nicht vorstellen kann, die falsche Kardanwelle bekommen, oder muss ich ein Teil absägen ?

Carsten

- - - Aktualisiert - - -

Moin,
anbei, nochmal 2 Detailbilder der Kardanwelle in der kürzesten Version.

comp_PICT0196.jpg

comp_PICT0195.jpg
 
Moin Carsten,

genauso ist das gemeint,

ausmessen und entsprechend ablängen.
 
Zuletzt bearbeitet:
moin,
danke für die Information.
die Kardanwelle wurde heute morgen entsprechend verkürzt ( hoffentlich nicht zu kurz ).
 
moin,
jetzt möchte ich mit einem Update aufwarten:

Der Rahmen ist zusammengesetzt worden mit der Getriebe Doc Allrad Vorderachse, die Pendelei hat Einzug genommen. Das 2 Gang Getriebe ist mit den Kardanwellen mit den Achsen verbunden worden. Und der Kipperaufbau mit dem Spindelantrieb ist montiert worden. Die Lenkung muss jetzt noch angeschlossen werden und die Servos eingebaut wie auch die ( erstmal ) Origial Felgen mit Geländereifen
Anbei 5 Bilder mit dem aktuellen Stand.
Wenn jemand einen Fehler entdeckt möchte er mich doch bitte darauf aufmerksam machen, was ich bis hierher falsch gemacht habe.
Wenn jemand sich nicht sicher ist, ob etwas falsch ist, kurze Info, dann kann ich gerne noch Detailbilder anbieten.

Carsten

comp_PICT0207.jpg

comp_PICT0208.jpg

comp_PICT0211.jpg

comp_PICT0212.jpg

comp_PICT0213.jpg
 
moin,
da ich nichts gegenteiligen gehört habe, habe ich gestern noch die Servoaufnahmen angebaut, und die ganze Schose wieder bis auf den Motor und das Getriebe abgebaut. Die beiden Komponenten eingepackt, den Rahmen im Bereich des Spindelsantriebs abgeklebt und ab in die Lackierkabine. Das Bild entstand kurz nach aufbringen des schützenden Klarlacks und war noch nicht ganz abgetrocknet.

20150320_082105_2.jpg 20150320_082048_2.jpg
 
moin,
der Rahmen ist aus dem Lack wieder zurück und die Achsen und die Kardanwelle ist wieder eingebaut.
comp_PICT0229.jpg
 

Servonaut
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