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Diverse Hersteller Scania 8x8 Abrollkipper

Hallo Dominic,
einfach das Stahlseil mit Klebeband umwickeln, so machen wir das bei den "richtigen" Stahlseilen auch.
 
Moin Dominic,

ich tauche die Enden in Sekundenkleber, dann fransen sie nicht so schnell aus.
 
Oder, ein Stückchen dünnen Schrumpfschlauch drauf schrumpfen.
 
Danke euch dreien für die Tipps, da hätte ich ja eigentlich auch selbst drauf kommen können.

Der Schrumpfechlauch ist sicher die eleganteste Lösung. Ich werde es aber vorerst mal mit Sekundenkleber versuchen. Der trägt am wenigsten auf und die Seile passen so noch durch die dünnen Ösen.
 
Weiter geht es am Chassis. Der Unterfahrschutz an der Rückseite ist montiert:

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Aktuell fertige ich in filigraner Schweissarbeit die Halter für die Kotflügel:

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Auch der Abrollaufbau nimmt Gestalt an. Hier der Hilfsrahmen mit der vorderen Aufnahme für die Hauptzylinder und die Auflager für den Arm (Ansicht von unten):

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Und der der Drehpunkt an der Rückseite:

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Und die Einzelnen Baugruppen des Abrollaufbaus:

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Und diese Kleinteile sind die Auflager für die Mulde:

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Die Kotflügel sind abgekantet, zusammen mit den Haltern für die Rückleuchten. Alles in Edelstahl-Modellbau-Riffelblech.

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Die Zylinderkopfschrauben werden dann natürlich noch durch passende Sechskantschrauben ersetzt.
 
Das sieht richtig edel aus, was Du uns hier zeigst, Dominic. Sehr schöne Schweißarbeiten. :ok :winker
 
Hallo Dominic,

sieht klasse aus, dazu sehr saubere Schweißarbeiten:star

PS: zu Deinem ausgefransten Stahlseil: ich drücke Adernendhülsen aufs Ende, tauche das Ende anschließend in Sekundenkleber und kürze die Endhülse nach dem Austrocknen auf ca. 2mm.
 
Danke für eure Komplimente. Mit dem Apparat mach das Schweissen auch richtig Spass.


Aktuell versuche ich mich an meinen ersten eigenen Hydraulikzylindern:

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Lange ist nichts passiert, nun gibt es wieder ein kleines Update.

Auf der rechten Seite zwischen der ersten und zweiten Achse findet der Hydrauliktank mit -filter Platz.

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Der Kotflügel ist erst abgekantet, noch nicht ausgerichtet und verschweisst. Der Tank ist nur provisorisch befestigt. Daher ist auf dem Foto alles noch ein bisschen schief.


Gleich dahinter, zwischen der zweiten und dritten Achse, findet die Hydraulikpumpe ihren Platz in einer Box. Auf engstem Raum findet auch der Fahrtregler sowie die ganze Hydraulikverrohrung inklusive Druckbegrenzungsventil Platz. Die beiden Schläuche links führen zum Tank (Saugleitung und Rücklauf). Die beiden Anschlüsse unten führen auf die linke Fahrzeugseite zu den Hydraulikventilen.

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Hallo Dominic,

das nenne ich mal optimale Raumnutzung! :like

Gruß,
Franz
 
Ja, der Platzbedarf der Hydraulik ist wirklich mein grösstes Problem. Der Ventilblock hat mir den Abstand zwischen zweiter und dritter Achse vorgegeben. Hätte diese gerne noch etwas näher beieinander gehabt.

Wie man aber dem Foto entnehmen kann, ist wirklich alles bis aufs Maximum ausgereizt. Für die Winkelanschlüsse habe ich sogar die Halter ausgespart und wieder 2mm zu gewinnen. Die Schläuche können also erst angeschlossen werden, wenn der Ventilblock montiert ist.

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Hi Dominic,

ich lese hier sehr gerne mit, dein LKW gefällt mir wirklich sehr gut! :ok

Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass dieser Ventilblock ziemlich groß ist, es ist der gleiche, den ich auch in meinem Radlader verbaut habe.
Zwischenzeitig hat mich beim Einbau der Hydraulik die Lust verlassen, weil es einfach immer wieder zu eng wurde... Heute kam mir aber wieder eine Idee und dann macht es auch wieder Spaß!

In diesem Sinne, vel Erfolg bei deinem Projekt, ich bleibe gespannt :winker

Eine Sache fällt mir noch ein:
Ich bin mit der Qualität des Ventilblocks bisher sehr zufrieden, der macht einen wirklich guten Eindruck.
Allerdings rate ich dir, ihn einmal unter Druck auf Dichtheit zu prüfen. Meiner hat zu Beginn an der Rückseite geleckt.
Als ich den Händler darüber informierte, habe ich aber innerhalb von 2 Tagen einen neuen geliefert bekommen.
Schneller und wirklich guter Service!
 
Hoi Yannik

Danke für den Hinweis zu den Ventilen. Ich nutze diese bereits in meinem CAT Kettenbagger und hatte keinerlei Probleme. Premacon hatte aber wohl Probleme mit der Dichtigkeit der Ventile, deshalb konnten Sie ja auch lange nicht liefern. Jetzt scheinen die Probleme aber behoben und Ventile werden wieder ausgeliefert ;)


Bei meinem ersten selbstgebauten Hydraulikzylinder musste ich etwas Lehrgeld bezahlen. Der erste Versuch (rechts) war nicht ganz dicht, gewisse Ungenauigkeiten verursachten Probleme. Bei der zweiten Version konnte ich auch gleich noch die Masse leicht korrigieren. Der Zylinder ist dicht und funktioniert einwandfrei.

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Fürs Testen habe ich mir auch gleich einen Prüfstand gebaut. Die Platte speise ich über mein Netzgeräte mit 12V ein. Zwei Servotester bedienen die Pumpe und das Hydraulikventil. Neben dem Tank musste natürlich auch ein Druckbegrenzungsventil und das Manometer in das System eingebaut werden.
Nach dem Ventilblock habe ich noch einen Verteiler, so dass ich sowohl Zylinder mit 3mm Schläuchen (M3 Anschluss) und 4mm Schläuchen (M5 Anschluss) damit prüfen kann.

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Jetzt geht es mit den restlichen drei Zylindern weiter, danach kann ich endlich den Abrollaufbau testen und Hydraulikleitungen und Kabel verlegen.
 
Hallo Dominic

Welches Schweißgerät verwendest du für deine Arbeiten?

Lg aus Österreich
Florian
 
Hey Florian

Für das Schweissen schwöre ich auf den M200 von Lampert Schweisstechnik. Das Nachfolgemodell für den Modellbau ist der M280.


Mit dem Bau der Zylinder ging es auch weiter. Damit die obere Aufnahme auch genau senkrecht auf der Kolbenstange zu liegen kommt, habe ich mir dazu eine Lehre gebaut. Die beiden Teile werden dann jeweils mit Silberlot und einem speziellen Flussmittel hartverlötet.

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Eine kleine Stellprobe musste auch sein:

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Im Hintergrund ist übrigens das Schweissgerät zu sehen.
 
Nachdem nun alle Zylinder fertig gebaut und die Wellen gedreht waren, konnte ich den Aufbau ein erstes Mal zusammenbauen und alle Bewegungen manuell testen.

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Nun fehlen noch die ganzen Hydraulikleitungen. Gleichzeitig kenne ich nun im Chassis den verfügbaren Platz und kann da alle Leitungen (Hydraulik, Elektro, Bowdenzüge) anbringen.
 
Weiter ging es mit den Haltern für die Hydraulikleitungen:

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Und für die Hauptzylinder mussten noch Verteiler angefertigt werden:

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Zwischenzeitlich konnte ich auch noch die Bowdenzüge der Differenzialsperren fertig verlegen.
 
Da ich aktuell auf die Anschlussnippel für die Hydraulikwarte, beschäftige ich mich zwischenzeitlich mit den Kotflügeln.

Abgekantet sind die schon lange und provisorisch montiert ebenfalls. Nun mussten die Ecken noch verschweisst werden. Da durch das Abkanten das Spaltmass etwas zu gross wurde, habe ich die beiden Seiten unter Beigabe von Schweissdraht (0,4mm) verschweisst. Zum Vergleich daneben die unverschweisste Version.

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Bei den langen Kotflügeln der Hinterachsen sind nun auch noch die Mittelstützen fest verschweisst.

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So sieht nun das Hydrauliknetz unter dem Fahrzeug aus. Ganz schön eng...

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Das im Modell kein Manometer Platz findet, war mir bereits von Anfang an klar. Deshalb gibt es einen Anschluss für ein externes Manometer. Im Fahrbetrieb ist darauf ein Blindstopfen. Für Einstellarbeiten wir dann das Manometer montiert.

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Lange ist's her seit meinem letzten Bericht.

Ich habe den kompletten LKW zerlegt und lackiert:

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Mittlerweile bin ich wieder am Zusammenbau:

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Das Fotografieren kam wieder mal zu kurz. Der Scania ist mittlerweile fast komplett aufgebaut, es fehlen noch Kleinigkeiten an der Fahrerkabine. Das neue Befüllen der Hydraulik und ein umfassender Funktionstest stehen auch noch aus.

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Servonaut
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