- Registriert
- 16.01.2002
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Hallo zusammen,
der 2.4GHz Markt ist immer noch sehr in Bewegung und es drängen immer mehr Anbieter auf den Markt. Leider werden viele Anlagen nur für den Flugmodellbau (speziell Hubschrauber) optimiert, mit teilweise ärgerlichen Folgen für uns Funktionsmodellbauer.
Zwar wurden die Servo-Steuersignale nie genormt, aber seit mindestens 30 Jahren gibt es eine Art Standard: 40 bis 50 Impulse je Sekunde, Impulsspannung zwischen 3,3 und 5V, und die Signale der Kanäle kommen schön nacheinander.
Nun geht plötzlich alles durcheinander. FASST sendet 70 Impulse je Sekunde, von Sanwa kommt jetzt eine Anlage mit 110 Impulsen, bei einigen Empfängern ist die Signalspannung schon unter 3V gerutscht und einige Empfänger geben alle Kanäle gleichzeitig aus, damit die Taumelscheibe eines Hubschraubers ein paar tausenstel Sekunden gleichmäßiger angesteuert wird. (Das hat übrigens dann zur Folge, dass die Empfängerstromversorgung deutlich stärker belastet wird) Dazu kommen noch hochgezüchtete Digital-Servos mit teils astronomischem Stromverbrauch.
Und so kommt es, wie es kommen mußte: Einige Empfänger / Servo / Zubehörkombinationen laufen einfach nicht mehr. Derzeit ist das nach unserer Service-Erfahrung noch selten, aber Tendenz leider steigend.
Deshalb können wir nur generell empfehlen, um Anlagen die mit "schneller Übertragung" oder "High Speed" werben, und um "Power" Servos einen Bogen zu machen. Der Markt ist so unübersichtlich, es ist uns leider auch schlicht unmöglich, alle Kombinationen zu testen. Manchmal (z.B. bei FASST) ist die Situation auch schon von Empfänger zu Empfänger unterschiedlich, wir wir kürzlich feststellen mußten.
Die beste Strategie derzeit -> vor dem Neukauf erstmal fragen was der Kollege schon erfolgreich fährt.
Mit freundlichem Gruss
der 2.4GHz Markt ist immer noch sehr in Bewegung und es drängen immer mehr Anbieter auf den Markt. Leider werden viele Anlagen nur für den Flugmodellbau (speziell Hubschrauber) optimiert, mit teilweise ärgerlichen Folgen für uns Funktionsmodellbauer.
Zwar wurden die Servo-Steuersignale nie genormt, aber seit mindestens 30 Jahren gibt es eine Art Standard: 40 bis 50 Impulse je Sekunde, Impulsspannung zwischen 3,3 und 5V, und die Signale der Kanäle kommen schön nacheinander.
Nun geht plötzlich alles durcheinander. FASST sendet 70 Impulse je Sekunde, von Sanwa kommt jetzt eine Anlage mit 110 Impulsen, bei einigen Empfängern ist die Signalspannung schon unter 3V gerutscht und einige Empfänger geben alle Kanäle gleichzeitig aus, damit die Taumelscheibe eines Hubschraubers ein paar tausenstel Sekunden gleichmäßiger angesteuert wird. (Das hat übrigens dann zur Folge, dass die Empfängerstromversorgung deutlich stärker belastet wird) Dazu kommen noch hochgezüchtete Digital-Servos mit teils astronomischem Stromverbrauch.
Und so kommt es, wie es kommen mußte: Einige Empfänger / Servo / Zubehörkombinationen laufen einfach nicht mehr. Derzeit ist das nach unserer Service-Erfahrung noch selten, aber Tendenz leider steigend.
Deshalb können wir nur generell empfehlen, um Anlagen die mit "schneller Übertragung" oder "High Speed" werben, und um "Power" Servos einen Bogen zu machen. Der Markt ist so unübersichtlich, es ist uns leider auch schlicht unmöglich, alle Kombinationen zu testen. Manchmal (z.B. bei FASST) ist die Situation auch schon von Empfänger zu Empfänger unterschiedlich, wir wir kürzlich feststellen mußten.
Die beste Strategie derzeit -> vor dem Neukauf erstmal fragen was der Kollege schon erfolgreich fährt.
Mit freundlichem Gruss