Pistenbügler
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Forengemeinde
Da ich in den letzten Tagen mehrfach gefragt und angeschrieben worden bin, habe ich mir die Mühe gemacht und sämtliche Bilder der letzten Jahre auf diversen externen Festplatten durchforstet!!! Und tatsächlich: Unter den etlichen, unsortierten tausenden Pics der letzten Jahre, habe ich den Großteil der Bilder " bergen " können.
Machen wir also einen Ausflug in die Anfangszeit meiner " Kreativschlosserei " ( in diesen Falle wohl eher -schreinerei ), in welchem ich aus allerhand " Müll " ein Anhängsel für mein damals erstes Projekt gezimmert habe.
Die Textpassagen habe ich zum Teil aus diesem Bericht
http://www.modelltruck.net/showthre...gmaterial-quot&p=528474&viewfull=1#post528474
übernommen, jedoch hier und da zeitgemäß ergänzt.
Also, los geht´s!!!!!!!!!!!!
Heute möchte ich euch mal einen Baubericht zur Resteverwertung präsentieren. Da ich als Ex-Modellbahner noch einiges an Material aus dieser Zeit rumfliegen habe und mein Benz natürlich ein Anhängsel braucht, habe ich mich entschlossen, diesen eben aus jenen Resten zu verwirklichen.
Zuerst habe ich nach Zeichnungen einen namhaften Herstellers aus dem Netz eine 1:Tam Zeichnung angefertigt, um die Größenverhältnisse besser einzuschätzen.
Da beim Eisenbahnbau hauptsächlich Holz zum Einsatz kommt, ist letzteres auch der Grundwerkstoff. Nun mal ein paar Bilder von der Entstehung des Rahmens.
Die Holzkonstruktion habe ich mit 1,5 mm Stahlblechresten verstärkt.
Die Halter der Blattfedern sind ebenfalls aus 1,5 mm Blech " gefaltet "
Hier werden die Träger auf meinem, damals jungfräulichen, ALDI-Bearbeitungszentrum verbohrt
Damals war meine " Schrauberlilli " mit ihren zarten 7 Jahren noch voll dabei, das hat sich mittlerweile leider erledigt
Die Blattfedern entstanden, wie bei mir heute Standart, aus 0,5 mm Palettenzurrband.
- - - Aktualisiert - - -
Man beachte mal die Sauberkeit meiner Kellerklitsche im Vergleich zu heute
Montage der fertigen Federpakete
An einen Achsausgleich habe ich damals noch nicht gedacht ( was sich auch gerächt hat )
Die Achsen, welche ich aus 8 mm Hydraulikrohr mit eingeklebten Inbusschrauben gefertigt hatte, wurden mit heißgebogener M 3 Gewindestange und Distanzstücken aus Holz an die Federn " geschnallt "
Der Königszapfen entstand aus einer IKEA-Schraube ( für irgendwas muss der Schrott ja gut sein )
In der Zwischenzeit hane ich mich dazu entschlossen, die Mulde ebenfalls aus 4mm Multiplex in Sandwitchbauweise zu bauen, da sie wesendlich leichter wird als die Stahlmulde. Nutzlast ist beim Kipper eben alles!!!
Hier die Entstehung:
Sägen, Schleifen und Feilen bis der Arzt kommt
Verleimen:
Zwischenzeitlich habe ich den Rahmen lackiert und einen Konstruktionsfehler beseitigt. Die Achsen bekamen einen Ausgleich !!!!
- - - Aktualisiert - - -
Die Schutzbleche entstanden übrigens aus Resten vom Kellerausbau ( CW-Profile )
Kleine Stellprobe:
Der Muldenboden nach den Verleimen:
Jetzt kommt Farbe ins Spiel:
Erster Einsatz bei der Gartengestaltung
Auch wenn noch nicht ganz fertig, ging der Zug so auf meine ( unsere ) erste öffendliche Modellbauveranstaltung, die Gangelter Modellbautage 2010. Hier gibt es leider nur noch dieses eine Bild von
Der Auflieger ist, genau wie der Garten und die kleine Werkstatt im Keller des eigenen Hauses, mittlerweile Geschichte und wurde auch nie fertig gebaut, denn kurz nach der o.g. Veranstaltung viel der Entschluß den Wagen zugunsten des heute allseits bekannten und seid Jahren zuverlässig schuftenden " Eisenschweines "
http://www.modelltruck.net/showthre...se-(-Pseudovierachser-)-Eine-lange-Geschichte
umzubauen.
Ein Entschluß, welchen ich bis heute nie bereuht habe und auch nie bereuhen werde!!!!!!!!!!!!
So, ich hoffe das euch der kleine Ausflug in die Geburtsstunde eurer müll- und schrottschraubenden " Pistenbügelsäge " gefallen hat.
Gruß
Carsten
Da ich in den letzten Tagen mehrfach gefragt und angeschrieben worden bin, habe ich mir die Mühe gemacht und sämtliche Bilder der letzten Jahre auf diversen externen Festplatten durchforstet!!! Und tatsächlich: Unter den etlichen, unsortierten tausenden Pics der letzten Jahre, habe ich den Großteil der Bilder " bergen " können.
Machen wir also einen Ausflug in die Anfangszeit meiner " Kreativschlosserei " ( in diesen Falle wohl eher -schreinerei ), in welchem ich aus allerhand " Müll " ein Anhängsel für mein damals erstes Projekt gezimmert habe.
Die Textpassagen habe ich zum Teil aus diesem Bericht
http://www.modelltruck.net/showthre...gmaterial-quot&p=528474&viewfull=1#post528474
übernommen, jedoch hier und da zeitgemäß ergänzt.
Also, los geht´s!!!!!!!!!!!!
Heute möchte ich euch mal einen Baubericht zur Resteverwertung präsentieren. Da ich als Ex-Modellbahner noch einiges an Material aus dieser Zeit rumfliegen habe und mein Benz natürlich ein Anhängsel braucht, habe ich mich entschlossen, diesen eben aus jenen Resten zu verwirklichen.
Zuerst habe ich nach Zeichnungen einen namhaften Herstellers aus dem Netz eine 1:Tam Zeichnung angefertigt, um die Größenverhältnisse besser einzuschätzen.
Da beim Eisenbahnbau hauptsächlich Holz zum Einsatz kommt, ist letzteres auch der Grundwerkstoff. Nun mal ein paar Bilder von der Entstehung des Rahmens.
Die Holzkonstruktion habe ich mit 1,5 mm Stahlblechresten verstärkt.
Die Halter der Blattfedern sind ebenfalls aus 1,5 mm Blech " gefaltet "
Hier werden die Träger auf meinem, damals jungfräulichen, ALDI-Bearbeitungszentrum verbohrt
Damals war meine " Schrauberlilli " mit ihren zarten 7 Jahren noch voll dabei, das hat sich mittlerweile leider erledigt
Die Blattfedern entstanden, wie bei mir heute Standart, aus 0,5 mm Palettenzurrband.
- - - Aktualisiert - - -
Man beachte mal die Sauberkeit meiner Kellerklitsche im Vergleich zu heute
Montage der fertigen Federpakete
An einen Achsausgleich habe ich damals noch nicht gedacht ( was sich auch gerächt hat )
Die Achsen, welche ich aus 8 mm Hydraulikrohr mit eingeklebten Inbusschrauben gefertigt hatte, wurden mit heißgebogener M 3 Gewindestange und Distanzstücken aus Holz an die Federn " geschnallt "
Der Königszapfen entstand aus einer IKEA-Schraube ( für irgendwas muss der Schrott ja gut sein )
In der Zwischenzeit hane ich mich dazu entschlossen, die Mulde ebenfalls aus 4mm Multiplex in Sandwitchbauweise zu bauen, da sie wesendlich leichter wird als die Stahlmulde. Nutzlast ist beim Kipper eben alles!!!
Hier die Entstehung:
Sägen, Schleifen und Feilen bis der Arzt kommt
Verleimen:
Zwischenzeitlich habe ich den Rahmen lackiert und einen Konstruktionsfehler beseitigt. Die Achsen bekamen einen Ausgleich !!!!
- - - Aktualisiert - - -
Die Schutzbleche entstanden übrigens aus Resten vom Kellerausbau ( CW-Profile )
Kleine Stellprobe:
Der Muldenboden nach den Verleimen:
Jetzt kommt Farbe ins Spiel:
Erster Einsatz bei der Gartengestaltung
Auch wenn noch nicht ganz fertig, ging der Zug so auf meine ( unsere ) erste öffendliche Modellbauveranstaltung, die Gangelter Modellbautage 2010. Hier gibt es leider nur noch dieses eine Bild von
Der Auflieger ist, genau wie der Garten und die kleine Werkstatt im Keller des eigenen Hauses, mittlerweile Geschichte und wurde auch nie fertig gebaut, denn kurz nach der o.g. Veranstaltung viel der Entschluß den Wagen zugunsten des heute allseits bekannten und seid Jahren zuverlässig schuftenden " Eisenschweines "
http://www.modelltruck.net/showthre...se-(-Pseudovierachser-)-Eine-lange-Geschichte
umzubauen.
Ein Entschluß, welchen ich bis heute nie bereuht habe und auch nie bereuhen werde!!!!!!!!!!!!
So, ich hoffe das euch der kleine Ausflug in die Geburtsstunde eurer müll- und schrottschraubenden " Pistenbügelsäge " gefallen hat.
Gruß
Carsten