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Mikrohydraulik Pumpe

MrFemto

New member
Registriert
23.08.2004
Beiträge
367
Hallo Leute,

ich hab mir noch mal Gedanken zu einer Pumpe gemacht.
Vielleicht könnte man auch das Funktionsprinzip einer
oszilierenden Dampfmaschine für die Pumpe nutzen.
Da braucht man keine Ventile und muss nur eine Fläche
exakt bearbeiten.
Da aber das Öl nicht kompessiebel ist, braucht man noch
etwas, um das Volumen des Pumpenkolbens auszugleichen,
eine Art Aorta. (viellleicht reicht auch der Schlauch)
Was haltet Ihr davon ?

georg
 
Pneumatik und Hydraulik unterscheiden sich eigentlich im Wesentlichen nur duch das Medium über das die Kraft übertragen wird. Beides hat Vor- und Nachteile.

Hydraulik Medium Öl = kann nicht kompremiert werden.
Pneumatik Medium Luft = kann kompremiert werden.

Gruß Olli
 
Georg meint damit "nicht komprimierbar", aber es ist komprimierbar, nur nicht so gut wie Luft :(

Es müsste in dem System sowas wie einen Druckausgleichsbehälter geben, wie in einer Zentralheizung. Ein Tank, halb mit Wasser (oder Öl), halb mit Luft gefüllt, und durch eine Membrane getrennt.
 
Hallo Wolfgang,

du hast recht, ich hab das ein bisschen flappsig formuliert:
Man kann alles mindestens bis auf die Dichte der Nukleide
verdichten (z.b. Neutronenstern, da ist schall fast so schnell wie licht)
Aber für unseren Druck ist das erstmal völlig Wurscht...

Deswegen meinte ich ja Aorta, das ist auch ein Druckausgleichbehälter
(Ich hoffe, hier gibts keinen Arzt, der mir diese mechanische Sicht übel nimmt)
ich dachte an ein Stück dickwandigen Silikonschlauch für diesen Zweck.
Ein federvorgespannter Metallbalg wäre besser, habe aber noch keinen in die Finger bekommen, der klein genug ist.

Die Pumpe hätte vielleicht 0,5 mm Kolbendurchmesser und 2mm Hub,
das Volumen, das ausgeglichen werden muss, ist also winzig.

ein komprimierbares Druckmedium wäre ein Alptraum (Luftfederung
und gespeicherte Energie.....)

georg
 
Hallo

Und wie siet es mit den Zilindern aus und der verteilung ??? sind die so klein noch mit normalen mitteln realisirbar ???? und wo könnte man den die Hydraulich einsetzen????

Wenn das Mal geht ist würde ich mal so sagen ein Durschbruch für den Mikromodellbau gelungen.!!!!! :ok

MFG: Franky

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Ist alles nur eine Frage der Zeit
__________________________
 
hallo,

braucht man eine Veerteilung ?
man muss sich schon was einfallen lassen, um solche Teile zu fertigen.
aber eine Dichtung ist ja immer flexibel, dann sind die Toleranzen nicht
mehr so schlimm.
Ausserdem könnte man auch Passstifte nehmen, z.B. 1m6 mm und
die Bohrung mit einer Reibahle machen.
Meine Eigenbau CNC ist lange nicht genau genug,ich kenne auch keine
Maschine im Modellbaubereich, die in der Lage wäre, die erforderlichen
Toleranzen annähernd zu erreichen, die man für alternative Pumpen bräuchte.
Sah mal eine Fertigungszeichnung für eine Mikro Zahnradpumpe: 0,2 µm...
bleibt also nur, fertig tolerierte Bauteile zu nutzen.

georg
 

Servonaut
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