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KRONE Swap-Trailer

O

OllyS.

Guest
Moinsen, ihr kilometerfressenden LKW-Fahrer...

Ich hab da vor einiger Zeit einer alten LKW Zeitschrift (Fernfahrer Magazin Trucker 4/96) etwas über einen Swap-Trailer von Krone gelesen. Hier der der Ausschnitt:
Da haben die KRONE-Leute wohl etwas nach Holland geschaut: auch der neue "Swap-Trailer" sieht aus wie ein Sattelzug, darf aber wie ein Gliederzug eingesetzt werden - mit 15,65 m durchgehender Ladelänge. Der Trick: Sämtliche Zugkräfte werden über eine Anhängerkupplung am Motorwagen und Starrdeichselverbindung mit dem Anhänger übertragen. Damit gilt die Einheit als Gliederzug (der laut Gesetz aus Motorwagen und Anhänger bestehen muß) darf eine oder mehrere LAdeeinheiten mit max. 15,65 m Gesamtlänge transportieren, unter anderem auch die KRONE-Wechselbrücke WP 16,5. Als Zugmaschine eignet sich jede mit einer Anhängerkupplung ausgerüstete Sattelzugmaschine, die vom TÜV als LKW für austauschbare LAdungsträger (ATL) beschriben wird
Ich hatte auch schon KRONE angeschrieben und um eine genauere Beschreibung mit Bildern gebeten. Nach fünf Monaten kam immer noch nix. Nun will ich euch fragen ob ihr Bilder über die Aufhängung und Auflieger / Anhänger habt. Mir ist alles Willkommen...

Vor allem... wie ist der Anhänger auf der Zugmaschine gelagert ? Hat der Anhänger noch einen Königsbolzen oder ist er nur einfach so abgelegt ? Das mit der Anhängerkupplung und der Starrdeichsel hab ich schon begriffen...

Viel Fragen... aber ich hoffe auf zahlreiche Antworten...
 
hm, ich glaube ich hatte gestern ein autotransporter mit solch einer kupplung gesehen, falls ich den mal wieder erwischen sollte mach ich mal bilder davon.
 
Wenn Du die diese neuen Autotransporter meinst, Manuel, die kenne ich auch. Die haben auf der Sattelzugmaschine die Aufnahmen für Wechselbrücken. Darauf wird das Transportgestell wie eine Wechselbrücke aufgenommen und befestigt. Der Anhänger ist mit einer unlösbaren Kupplung mit dem vorderen Aufbau verbunden und länger, da er pro Deck 3 Fahrzeuge aufnehmen kann. Die eventuell vorhandene Sattelplatte wird hierbei nicht gebraucht.

Olly, schau dir mal einen Autotransporter an, dann weißt Du wie der Anhänger angekoppelt ist.
 
ja, genau. die art kupplung hatte ich zum ersten mal live gesehen.

das sah auch nicht aus, wie eine normale, zudem hatte sie über der deichsel ein flachstahl, das aussieht, wie ein halbkreis. wozu das allerdings gut sein soll, keine ahnung
 
Die Kupplung arbeitet wie ein Kugelgelenk an der Lenkung, nur größer halt. Diese Platte kann eine Abdeckung oder sonst was sein. Ich konnte mir das auch nicht genauer ansehen, da der Fahrer gerade beim Verladen war.
 
Als ich den Bericht gelesen habe, war zwar ein Bild dabei, aber der Anhänger sah wie ein "normaler" Auflieger aus... :frage
 
Wenn der Anhänger fest über ein Zugmaul angekoppelt ist, dann muß die Ladung auf einem Drehschemel ruhen. Die Aufnahme am Anhänger muß dann Drehbewegung und Längenausgleich übernehmen, da das Ganze einem Langholztransporter gleicht. Das dürfte ziemlich kompliziert sein, eine Wechselpritsche damit aufzunehmen.
 
hier ist so ein teil
http://www.lkw-infos.de/Bilder/LKW-Hersteller/Volvo/F10-F16/Volvo-F12-Spezialaufbau.jpg

damals ging es eigentlich nur darum einen sattelzug mit der ladelänge eines hängerzuges zuzulassen.
dadurch das eine deichsel verbindung besteht gilt der zug laut stvzo als hängerzug (18 m) hat aber den vorteil der durchgehenden ladefläche.
hat sich aber nicht durchgesetzt da tandemzüge fast den selben effekt haben,aber weitaus billiger sind in der herstellung als diese lösungen.
 
hey daniel... :ok

ich glaube so einer ist das... :)
ehrlich gesagt habe ich selber noch nie einen solchen gesehen...

danke... :prost
 
Hallo Daniel,
Das Problem waren nicht die Kosten sondern die Genehmigung.:(
Der Tüv hatte damals grüneslicht gegeben, :angelaber die Zulassungsbehörde nicht.
Deshalb gab es keine Serie :heul
 
So geht es auch:

heineken1.gif


floor4.gif


floor3.gif


Grüss,

Bart
 

Servonaut
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