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Kleine Wasserpumpe
- Ersteller schere
- Erstellt am
Hallo,
willst du sie für einen Löschmonitor ?
Mit 4 mm Motor hab ich die besten Erfahrungen gemacht.
Die Pumpe war eine einfache Kreiselpumpe, das Gehäuse
aus Alu gedreht. Das Pumpenrad ist ebenfalls Alu, einfach
eine Platte mit Loch und mit Loctide auf die Welle geklebt.
Bei der ersten Version habe ich noch zwei Ms Bleche an ein
Ms Rohr gelötet, aber das hat die Fliehkraft nicht lange
überlebt.
Meine alte Pumpe hab ich nicht wieder gefunden, deshalb
werde ich noch eine Neue bauen.
Ach ja, noch was: der Motor war nur am Lagerschild abgedichtet,
die Welle überhaupt nicht. Deshalb sollte man auch einen
Glockenankermotor benutzen, bei dem 6mm Eisenanker Motor
der ersten Pumpe ist nach dem Test das Ankerblechpacket gerostet.
georg
willst du sie für einen Löschmonitor ?
Mit 4 mm Motor hab ich die besten Erfahrungen gemacht.
Die Pumpe war eine einfache Kreiselpumpe, das Gehäuse
aus Alu gedreht. Das Pumpenrad ist ebenfalls Alu, einfach
eine Platte mit Loch und mit Loctide auf die Welle geklebt.
Bei der ersten Version habe ich noch zwei Ms Bleche an ein
Ms Rohr gelötet, aber das hat die Fliehkraft nicht lange
überlebt.
Meine alte Pumpe hab ich nicht wieder gefunden, deshalb
werde ich noch eine Neue bauen.
Ach ja, noch was: der Motor war nur am Lagerschild abgedichtet,
die Welle überhaupt nicht. Deshalb sollte man auch einen
Glockenankermotor benutzen, bei dem 6mm Eisenanker Motor
der ersten Pumpe ist nach dem Test das Ankerblechpacket gerostet.
georg
Tag auch,
ich lade gerade meine Kameraakkus, damit ich ein paar Bilder
von der Pumpe machen kann. (habe mich entschlossen, für
diesen Zweck eine zu bauen)
Das Pumpenrad hab ich schon fertig, jetzt ist das Gehäuse dran.
Damit das angesprochene Hindernis mit der Wassermenge keine
Probleme macht, hab ich beschlossen, den Durchmesser des
Pumpenrads von 4mm auf 3mm zu verringern, ausserdem spart man
so Strom (alt: 4mm Pumpenrad, 4mm Motor, 130mA)
georg
ich lade gerade meine Kameraakkus, damit ich ein paar Bilder
von der Pumpe machen kann. (habe mich entschlossen, für
diesen Zweck eine zu bauen)
Das Pumpenrad hab ich schon fertig, jetzt ist das Gehäuse dran.
Damit das angesprochene Hindernis mit der Wassermenge keine
Probleme macht, hab ich beschlossen, den Durchmesser des
Pumpenrads von 4mm auf 3mm zu verringern, ausserdem spart man
so Strom (alt: 4mm Pumpenrad, 4mm Motor, 130mA)
georg
ekonkts
User ist deaktiviert
- Registriert
- 12.03.2004
- Beiträge
- 176
Hallo Georg,
du hast mal irgendwo geschrieben, daß es nach dem Wassertank nur noch abwärts gehen darf. Also Pumpe niedriger als Tank und Spritze niedriger als Pumpe. Habe ich das richtig in Erinnerung? Und wenn ja, kannst du noch mal kurz erläutern warum? Ich nehme an, ein Grund wird sein, daß die Pumpe nicht aus dem Tank ansaugen kann, oder?
Gruß
Stephan
du hast mal irgendwo geschrieben, daß es nach dem Wassertank nur noch abwärts gehen darf. Also Pumpe niedriger als Tank und Spritze niedriger als Pumpe. Habe ich das richtig in Erinnerung? Und wenn ja, kannst du noch mal kurz erläutern warum? Ich nehme an, ein Grund wird sein, daß die Pumpe nicht aus dem Tank ansaugen kann, oder?
Gruß
Stephan
Hallo,
die Pumpe muss unter den Tank, weil sie nicht selbstansaugend ist.
(gilt für die Kreiselpumpe) Sonst kann man den Tank nur
"in einem Zug" völlstandig entleeren, wenn in der Pumpe keine Luft ist.
Ausserdem muss die Spritze über dem Maximalpegel des Tanks enden,
weil die Pumpe im Stillstand ja nicht abdichtet, sonst läuft das
Wasser aus. Ausserdem braucht der Tank eine Entlüftung.
Um wirklich genau festzulegen, wie Tank und Spritze eingebaut werden
sollten, muss man sich also im Klaren sein, welche Steigung man
überwinden will. Daraus folgt, das Spritze und Tank möglichst nah
beieinander platziert werden sollten, um möglichst viel Bewegungsfreiheit
zu erhalten.
georg
die Pumpe muss unter den Tank, weil sie nicht selbstansaugend ist.
(gilt für die Kreiselpumpe) Sonst kann man den Tank nur
"in einem Zug" völlstandig entleeren, wenn in der Pumpe keine Luft ist.
Ausserdem muss die Spritze über dem Maximalpegel des Tanks enden,
weil die Pumpe im Stillstand ja nicht abdichtet, sonst läuft das
Wasser aus. Ausserdem braucht der Tank eine Entlüftung.
Um wirklich genau festzulegen, wie Tank und Spritze eingebaut werden
sollten, muss man sich also im Klaren sein, welche Steigung man
überwinden will. Daraus folgt, das Spritze und Tank möglichst nah
beieinander platziert werden sollten, um möglichst viel Bewegungsfreiheit
zu erhalten.
georg
ekonkts
User ist deaktiviert
- Registriert
- 12.03.2004
- Beiträge
- 176
Mmmmh,
ich hätte da noch was:
Da stehen noch zwei bei mir rum. Leider habe ich keine Zeit
Lenkservo in den hinteren Teil des Fahrerhauses. Zwischen Vorder- und Hinterachsen den Tank. Darunter die Pumpe, darüber eine 750er LiPo. In den hinteren Teil Empfänger, Fahrregler und Motor ...
---
Muß man denn eigentlich unbedingt Wasser pumpen? Kann man nicht auch Luft pumpen? Da hätte man dann kein Problem mit dem Wasser am Motor. Wenn man zum Beispiel Luft in den Wassertank drückt? Alternativ kann man doch auch Luftdruck und Wasser in einem y-Stück zusammenführen. Oder braucht es da zu viel Luftdruck??? Ist nur so eine Idee.
ich hätte da noch was:
Da stehen noch zwei bei mir rum. Leider habe ich keine Zeit
Lenkservo in den hinteren Teil des Fahrerhauses. Zwischen Vorder- und Hinterachsen den Tank. Darunter die Pumpe, darüber eine 750er LiPo. In den hinteren Teil Empfänger, Fahrregler und Motor ...
---
Muß man denn eigentlich unbedingt Wasser pumpen? Kann man nicht auch Luft pumpen? Da hätte man dann kein Problem mit dem Wasser am Motor. Wenn man zum Beispiel Luft in den Wassertank drückt? Alternativ kann man doch auch Luftdruck und Wasser in einem y-Stück zusammenführen. Oder braucht es da zu viel Luftdruck??? Ist nur so eine Idee.
Hallo,
danke, dass du so freundlich warst, zu helfen.
Das erste Bild zeigt eine Skizze zum Gehäuse und dem Pumpenrad.
Im zweiten Bild Fräsen des Pumpenrades.
Das Ergebnis zeigt Bild drei, fehlt noch die Bohrung.
Das Gehäuse hab ich noch nicht gefräst, kommt noch.
georg
danke, dass du so freundlich warst, zu helfen.
Das erste Bild zeigt eine Skizze zum Gehäuse und dem Pumpenrad.
Im zweiten Bild Fräsen des Pumpenrades.
Das Ergebnis zeigt Bild drei, fehlt noch die Bohrung.
Das Gehäuse hab ich noch nicht gefräst, kommt noch.
georg
Hallo Wolfgang,
klar, die Leistungsdaten sind wichtiger, wie Bilder....
Die Pumpe soll ja nur eine Höhe von max. 5 cm
fördern, da ist der erforderliche Druck nur 0,005bar,
die letzte Pumpe hat ca. das zehnfache erreicht,
allerdings ist die Fördermenge dann fast Null.
Hängt vielleicht von der Düse ab, die man benutzt,
wenn die kleiner wird, steigt der Druck und die
Fördermenge sinkt, was ja im Prinzip erwünscht ist.
Wie weit soll so ein H0 Monitor denn spritzen ?
25 cm ?
georg
klar, die Leistungsdaten sind wichtiger, wie Bilder....
Die Pumpe soll ja nur eine Höhe von max. 5 cm
fördern, da ist der erforderliche Druck nur 0,005bar,
die letzte Pumpe hat ca. das zehnfache erreicht,
allerdings ist die Fördermenge dann fast Null.
Hängt vielleicht von der Düse ab, die man benutzt,
wenn die kleiner wird, steigt der Druck und die
Fördermenge sinkt, was ja im Prinzip erwünscht ist.
Wie weit soll so ein H0 Monitor denn spritzen ?
25 cm ?
georg
Hallo Leute,
die Pumpe ist jetzt fertig montiert und funktioniert gut.
bei 3,6 V braucht sie 120 mA, gerade noch verantwortbar.
25 cm vom Fahrzeugdach aus sind damit hoffentlich möglich,
ohne Düse schafft sie momentan ca. das Doppelte.
Nur noch einen Messbecher besorgen und den Volumenstrom
nachmessen....
georg
die Pumpe ist jetzt fertig montiert und funktioniert gut.
bei 3,6 V braucht sie 120 mA, gerade noch verantwortbar.
25 cm vom Fahrzeugdach aus sind damit hoffentlich möglich,
ohne Düse schafft sie momentan ca. das Doppelte.
Nur noch einen Messbecher besorgen und den Volumenstrom
nachmessen....
georg
Hallo Wolfgang,
vielen Dank für´s Bilder hochladen.
im ersten Bild erkennt man die Pumpe ohne Deckel.
das 2mm Alurohr ist mit Loctide festgeklebt, ebenso
das Pumpenrad.
Im zweiten Bild ein Größenvergleich mit einem normalen
LKW Vorderrad, die Pumpe sollte überall rein passen, wo
auch der Tank rein passt.
im letzten Bild sieht man die Pumpe in Aktion, sieht ein bisschen
nach einem plätschernden Rinnsal aus, liegt aber am Bild
wäre vielleicht auch ein interessanter Jetantrieb....
Der Topfdeckel war leider das Beste, was ich gefunden habe.
Der Winkel ist fast waagrecht, sonst wäre der Schreibtisch
jetzt überflutet.
Hoffe, dass es bald ein paar echte Feuerwehrfahrzeuge gibt
und nicht nur Plazebo.
georg
p.s.: wer meint, die Teile absolut nicht selbst hin zu bekommen,
dem wird gerne weiter geholfen...
vielen Dank für´s Bilder hochladen.
im ersten Bild erkennt man die Pumpe ohne Deckel.
das 2mm Alurohr ist mit Loctide festgeklebt, ebenso
das Pumpenrad.
Im zweiten Bild ein Größenvergleich mit einem normalen
LKW Vorderrad, die Pumpe sollte überall rein passen, wo
auch der Tank rein passt.
im letzten Bild sieht man die Pumpe in Aktion, sieht ein bisschen
nach einem plätschernden Rinnsal aus, liegt aber am Bild
wäre vielleicht auch ein interessanter Jetantrieb....
Der Topfdeckel war leider das Beste, was ich gefunden habe.
Der Winkel ist fast waagrecht, sonst wäre der Schreibtisch
jetzt überflutet.
Hoffe, dass es bald ein paar echte Feuerwehrfahrzeuge gibt
und nicht nur Plazebo.
georg
p.s.: wer meint, die Teile absolut nicht selbst hin zu bekommen,
dem wird gerne weiter geholfen...
A
alec
Guest
Hallo,
auch wenn der Selbstbau sicherlich reizvoller ist, ich bin da gerade über einen Artikel im VDI's MSTnews (no. 3/2004) über mikromotoren und mikropumpen gestolpert.
Ohne Genaueres nachgelesen zu haben, in dem Artikel wird auf zwei Firmen in Bezug auf Mikropumpen hingewiesen:
HNP Mirkosysteme GmbH
Tricumed Medizintechnik GmbH
Ich gehe fast davon aus, daß diese Produkte aus verschiedenen Gründen (sicherlich auch Kosten) nicht in Frage kämen, aber vielleicht sind sie dennoch interessant für den einen oder anderen.
Gruß
Alec
auch wenn der Selbstbau sicherlich reizvoller ist, ich bin da gerade über einen Artikel im VDI's MSTnews (no. 3/2004) über mikromotoren und mikropumpen gestolpert.
Ohne Genaueres nachgelesen zu haben, in dem Artikel wird auf zwei Firmen in Bezug auf Mikropumpen hingewiesen:
HNP Mirkosysteme GmbH
Tricumed Medizintechnik GmbH
Ich gehe fast davon aus, daß diese Produkte aus verschiedenen Gründen (sicherlich auch Kosten) nicht in Frage kämen, aber vielleicht sind sie dennoch interessant für den einen oder anderen.
Gruß
Alec
Tag,
die Pumpen sind leider viel größer. So eine Pumpe kostet bestimmt
mehr, wie man für den Rest des Modells jemals ausgeben könnte
Erstere Firma wäre aber für eine Hydraulikpumpe interessant,
da sieht man auf dem Datenblatt die Toleranzen für die Bauteile,
für alle, die sich mal frustrieren wollen.
georg
die Pumpen sind leider viel größer. So eine Pumpe kostet bestimmt
mehr, wie man für den Rest des Modells jemals ausgeben könnte
Erstere Firma wäre aber für eine Hydraulikpumpe interessant,
da sieht man auf dem Datenblatt die Toleranzen für die Bauteile,
für alle, die sich mal frustrieren wollen.
georg
Hallo schere,
für die Version 1 braucht man einen Schlauch, aber man könnte den Tank
wirklich ganz entleeren, so wie es soll...
Ich vermute, das bei der zweiten Version viel mehr wasser übrig bleibt, weil
die Pumpe irgendwann Luft ansaugt, bevor alles leer ist.
Schließ deine Pumpe doch einfach mal an eine Lipo an und häng sie ein wenig ins
Wasser, da bildet sich recht schnell ein Sog der Luft ansaugt.
vielleicht kombinierst du auch beide Varianten:
Ebener Boden, leicht nach vorne geneigt, wie Variante 2.
im vorderen Bereich macht man dann eine Art Schacht.
in dem ist eine Bohrung für das Ansaugrohr der Pumpe, die dann unterm Tank
eingebaut ist. (Orientierung wie Var. 2 um 180° gedreht)
Wieviel Wasser übrig bleibt, hängt dann vom Querschnitt des Schachts ab.
Der Tank braucht auch eine Entlüftung, sonst entsteht ein Unterdruck.
vielleicht gehts ja so.
georg
für die Version 1 braucht man einen Schlauch, aber man könnte den Tank
wirklich ganz entleeren, so wie es soll...
Ich vermute, das bei der zweiten Version viel mehr wasser übrig bleibt, weil
die Pumpe irgendwann Luft ansaugt, bevor alles leer ist.
Schließ deine Pumpe doch einfach mal an eine Lipo an und häng sie ein wenig ins
Wasser, da bildet sich recht schnell ein Sog der Luft ansaugt.
vielleicht kombinierst du auch beide Varianten:
Ebener Boden, leicht nach vorne geneigt, wie Variante 2.
im vorderen Bereich macht man dann eine Art Schacht.
in dem ist eine Bohrung für das Ansaugrohr der Pumpe, die dann unterm Tank
eingebaut ist. (Orientierung wie Var. 2 um 180° gedreht)
Wieviel Wasser übrig bleibt, hängt dann vom Querschnitt des Schachts ab.
Der Tank braucht auch eine Entlüftung, sonst entsteht ein Unterdruck.
vielleicht gehts ja so.
georg
elektri101
New member
- Registriert
- 01.07.2005
- Beiträge
- 105
hallo ich habe mal versucht eine wasser pumpe ohne maschinen zu bauen und das ist dabei rausgekommen. Die schrauben und anschlussstücke kann man noch kürzen.
gruß jens
gruß jens
