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Kippspindelsteuerung für LESU Kippspindelantrieb

onki69

New member
Registriert
25.12.2018
Beiträge
9
Hallo Sebastian,

ich baue auch gerade den Arocs Hinterkipper als meinen ersten richtigen Bausatz.
Als Kippspindel nehme ich ich auch die Lesu. Hab ich heute eingebaut (nach Hinweisen aus den Threads hier).
Nun muss ich mir nur noch Endschalter besorgen. Ich möchte aber die Original-Halterungen verwenden (nur die für "Mulde unten" muss etwas versetzt werden) und muss mir dazu noch passende Mikroschalter (Cherry DG23) bestellen.
Als Elektronik nutze ich aber keinen Regler sondern eine Servoelektronik mit Spannungsteiler, der von den Mikroschaltern kurzgeschlossen wird.

Bei der Lackierung bin ich im Detail noch unschlüssig. Sicher ist nur, dass das Fahrerhaus und die Kippmulde in Lichtblau (RAL 5012) lackiert wird (Firmenfarbe meines Bruders). Das der aber nur MAN im Fuhrpark hat (die find ich aber zu langweilig weil seit 40 Jahren die gleiche Form) muss ich etwas improvisieren. Der untere Teil (Stoßfänger, Kotflügel) wird vermutlich in dem dunkelgrauen Farbton (Tamiya German Grey?) lackiert wie bei Scaleart gezeigt.
Oder ist das beim Arocs schwarz seidenmatt?

Gruß
Rainer aka Onki

P.S. Warum werde ich beim Beitrag schreiben nach einiger Zeit auf die Spendenseite geleitet? Das ist nervig und nicht zielführend.
 
*** of topic on ***
...............

P.S. Warum werde ich beim Beitrag schreiben nach einiger Zeit auf die Spendenseite geleitet? Das ist nervig und nicht zielführend.
Hallo Rainer.
Wir leiten niemanden auf eine Spendenseite um!
Vermutlich hast du das Häkchen für angemeldet bleiben nicht gesetzt. Somit wirst du automatisch nach einer verstrichenen Zeit ausgeloggt und wieder zur Startseite geleitet.

Ich verstehe ja, dass es nervig ist wenn man gebeten wird sich an den Kosten eines Internetportals das man benutzt sich zu beteiligen. Aber deswegen nerven wir noch lange nicht die User.
Nebenbei, ich finde solche Randbemerkungen nervig. Warum schreibst du uns nicht per mail oder PN an oder fragst im Support wenn du etwas von mir wissen willst? Das hat im Thema von Sebastian nichts zu suchen. Bitte nicht darauf antworten. Zurück zum Thema von Sebastian.
*** of topic off ***

Frohe Weihnachten und guten Start ins neue Jahr.
 
Hallo Sebastian,
............................... und muss mir dazu noch passende Mikroschalter (Cherry DG23) bestellen..................Gruß
Rainer aka Onki

Hallo Rainer,
meinst du nicht, dass Endschalter mit einem max. Schaltstrom von 50 mA bei Gleichspannung ein wenig zu schlapp als Endabschalter für Spindelmotoren sind?
 
Hallo Rainer,

Ich kann Winni nur zustimmen, mit 50mA kommst Du nicht wirklich weit.

Ich habe Mikroschalter in ähnlicher Form, aber mit 5A im Einsatz, so einen z.B.::
https://www.voelkner.de/products/43...NW1-250-V-AC-5A-1-x-Ein-Ein-tastend-1St..html

zur Deiner Ansteuerung, Ich bin mir nicht sicher ob ich Dich richtig Verstanden haben, es gibt zwar verschiedene Ansätze, aber was ist eine Servoelektronik mit einem Spannungsteiler und was wird mit den Mikroschalter kurzgeschlossen? Ich bin zwar schon lange nicht mehr in der Elektronikentwicklung tätig, aber unter Kurzschluss verstehe ich immer noch einen Fehlerfall.... den es zu vermeiden gilt.

Die Standardabschaltung wird nach diesem Schaltbild mit Öffner + Dioden gemacht und ist von der Ansteuerung unabhängig:
endabschalter.jpg

Die Ansteuerung habe ich das schon unterschiedlich gelöst:

zuerst mit einfachen tastenden 2 Kanal Schaltmodulen, die je ein Relais mit 2 Wechslerkontakten angesteuert haben, die Relais haben den Motor mit einer H-Schaltung umgepolt. Das war billig, aber auch sehr platzraubend.

Dann auch mit Schaltmodulen, aber elektronischen Motortreibern (für Steppermotoren) statt Relais. aber das war immer noch viel Verdrahtungsaufwand, kleiner und geräuschlos.

Jetzt nehme ich nur noch einfache Regler, gut die kosten 18 Euro (da ich 3S fahre, die 2S aus China gibt es für 5 Euro) aber damit spart man sich eine Menge Platz und Verdrahtungsaufwand...

Gruß
Wolfgang
 
Hallo Wolfgang,
Danke für dein Post mit den Erklärungen.
Ich habe mir gerade den ganzen Thread noch mal angeschaut und muß feststellen das das ganze Post von Rainer überhaupt nichts mit dem Post von Sebatian zu tun hat.
Deshalb spalte ich den Teil von Rainer hier vom Thread ab. Er kann dann ja dort antworten.

Edit: Ist erledigt. Beiträge wurden von falschem Thread getrennt.
 
Hallo zusammen,

Ich hab jetzt mal "angemeldet bleiben" angeklickt und bin seither nicht mehr auf die Seite gekommen. Das scheint vmtl. das Problem geswesen zu sein.
Danke für den Hinweis.

Ich schreibe doch, das ich zur Steuerung des Kippantriebes keinen klassischen Regler nutze. Ich finde diese Art und Weise einen Spindelantrieb zu steuern etwas rabiat. So etwas widerstrebt mir als Elektroniker.
Daher nutze ich eine ausgeschlachtete HV-Servoelektronik (aus einem HK 15298B), ersetze das Poti mit einem festen 1:1 Spannungsteiler und schalte mit den Mikroschaltern die entsprechende Seite des Spannungsteilers kurz um die jeweilige Endposition zu simulieren. Dann hab ich nur Ströme im einstelligen Milliamperebereich zu schalten.

Erste Bilder von meinem Aufbau gibt es hier:
https://onki.de/uebermich/bauberichte/326-kipp-kipp-hurra

Die Aufnahme der Kippmechanik ist nur improvisiert. Da kommt noch ein Winkelprofil dran.
Momentan rätsele ich noch wie ich die Farbgebung gestalte also welche Farbe wohin kommt.

Gruß
Rainer aka Onki
 
Hallo Rainer,

ich habe da aber so meine Bedenken ob die Servoelektronik, das auf Dauer aushält.
Ok es ist ein 20 KG Servo, aber diese erreicht er nur durch seine Starke Untersetzung im Getriebe des Servo. Außerdem ist der Motor im Servo ein Kernloser Motor, der weniger Stromverbrauch hat. Wenn du die gleiche Untersetzung erreichst, wäre 20 Kg sehr knapp bemessen. Auf welche Unterstzung kommst du denn mit Getriebeunterstzung plus Untersetzung durch die Spindel?
Ich weiß ja nicht, welchen Motor du verwenden willst. Aber der Stromverbrauch bei heben des beladenen Kippers ist eben nicht so ganz ohne. Meiner zieht bei beladener Mulde mit einem RB35 Motor knapp 0,5 A. Ich frage mich ob die Servoelektronik dass leisten kann.
Und ob die Steuerung funktionieren wird ist mir auch noch nicht ganz klar.
O.k. Wenn du einen 1/1 Spannungsteiler anstatt des Potis anschaltest, hast du in Ruhelage der Elektronik erst mal Servomitte simuliert.
So, da aber in Ruhelage der Mechanik die Mulde den unteren Endschalter geschaltet hat hast du eine Seite des Spannungsteilers überbrückt. Somit hast du ein Spannungsteilerverhältnis von 0/1. Das reguläre Poti würde aber in dieser Stellung ungefähr, wenn es von Anschlag zu Anschlag laufen würde - was es aber ja nicht tut - einen Spannungsteiler von 0/2 herstellen. Real wäre es ja eher 0.5/1.5. Ich weiß nicht, da ich die eingesetzte Elektronik nicht kenne, ob es der Elektronik egal ist wenn sich der Spannungsteiler nur in einer Seite ändert.
 
Hallo zusammen,erst mal frohe Weihnachten nachträglich.
Warum einen Regler nehmen?,Winni hat doch eine prima Kippersteuerung im Forum eingestellt.
Die funktioniert bei meinem Scania-Auflieger hervorragend,warum das Rad nochmal erfinden?
 
Mir ist noch eingefallen, dass die Lösung über die Servoelektronik mit dem Spannungsteiler noch einen Haken hat.
Du kannst die Mulde nur auf Vollanschlag oben oder unten fahren, aber nie unterwegs stoppen um z.B. langsam und gezielt abzukippen, da bei fehlendem Poti die Servosteuerung keine Positionsrückmeldung hat.
 
Hallo Winni,

das stimmt nicht. Ich hab es doch schon realisiert.

Statt des Potis verwende ich einen festen Spannungsteiler 2k2/2k2, Das gibt, wenn kein Endschalter betätigt ist 1.25V am Steuereingang (Poti Mittelstellung).
Man muss lediglich die Servo-Mittelstellung so einstellen, dass sich in der Stellung der Motor nicht bewegt. Betätigt wird der Kippe über einen 3-Stufen Schalter (Auf-Stop-Ab).

Ich hatte noch ein kleines Problem wegen der Endstellung. Die verwendete Servoelektronik kann mit 0V bzw. 2,5V (Referenzspannung aus dem Chip der Servoelektronik) am Eingang offenbar nichts anfangen.
Daher hab ich in die Zuleitung der Endschalter noch ca. 1.6kOhm eingeschleift, damit die Spannung nur etwas in die Knie geht und der Spannungsteilerwiderstand nicht komplett kurzgeschlossen wird. Wenn ich nun den Servo-Endausschlag auf ca. 50% einstelle ist der Motor auch in den Endlagen still. Wenn ich den Schalter auf Mittelstellung schalte, kann ich zu jedem Zeitpunkt des Kippens / Einfahrens stoppen.
Funktioniert prima im Versuchsaufbau.

Vorher sind die Mikroschalter angekommen, die kann ich nun mal einbauen und einen Kompletttest machen.

Nur der Motor ist noch unpassend. Wollte eigentlich auf 3s LiIon gehen und hab daher einen 12V DC Getriebemotor mit ca. 300 U/min genommen. Der ist bei 6V vom Speed her OK aber zu schwach. Gut ich will keine 5kg mit dem Kipper heben. Ich hadere noch ob ich den vergleichbaren (25mm Duchmesser 6V/120U/min) gehe oder eine Nummer größer (RB35), Da finde ich derzeit aber nix passendes in 6V um die 120 U/min).

Alternativ könnte ich auf 12V (3s Lion gehen). Dann müsste der Antriebsmotor aber auch auf eine 12V Version gewechselt werden (idealerweise Brushless Außenläufer). Kennt da jemand eine brauchbare Alternative. Lieber Kraftvoll und nicht so schnell (will ja keine Rennen fahren).

Gruß
Rainer aka Onki
 
Ok, wenns geht ist ja super. :ok
Aber du willst keine 5 Kg heben?
Was willst du den fahren? Styroporkugeln, oder andere Leichtgewichte?
Gut, ich weiß ja nicht ob das Fahrzeug wirklich mal als Baustellenkipper unterwegs sein wird.
Meiner kommt mit normaler Erde beladen leicht auf 8-10 Kg je nach Zustand der Erde. Beim 5-Achser komme ich auf eine Zuladung von 15 Kg + Muldengewicht. Also ich denke mal, dass der Arocs normal beladen auch auf 5-6 kg incl. Mulde kommt.
Aber gut, ist nur eine Schätzung, im Endeffekt müsste man es mal wiegen.
 
Hallo Winni,

das stimmt nicht. Ich hab es doch schon realisiert.

Statt des Potis verwende ich einen festen Spannungsteiler 2k2/2k2, Das gibt, wenn kein Endschalter betätigt ist 1.25V am Steuereingang (Poti Mittelstellung).
Man muss lediglich die Servo-Mittelstellung so einstellen, dass sich in der Stellung der Motor nicht bewegt. Betätigt wird der Kippe über einen 3-Stufen Schalter (Auf-Stop-Ab).

Ich hatte noch ein kleines Problem wegen der Endstellung. Die verwendete Servoelektronik kann mit 0V bzw. 2,5V (Referenzspannung aus dem Chip der Servoelektronik) am Eingang offenbar nichts anfangen.
Daher hab ich in die Zuleitung der Endschalter noch ca. 1.6kOhm eingeschleift, damit die Spannung nur etwas in die Knie geht und der Spannungsteilerwiderstand nicht komplett kurzgeschlossen wird. Wenn ich nun den Servo-Endausschlag auf ca. 50% einstelle ist der Motor auch in den Endlagen still. Wenn ich den Schalter auf Mittelstellung schalte, kann ich zu jedem Zeitpunkt des Kippens / Einfahrens stoppen.
Funktioniert prima im Versuchsaufbau.

Vorher sind die Mikroschalter angekommen, die kann ich nun mal einbauen und einen Kompletttest machen.

Nur der Motor ist noch unpassend. Wollte eigentlich auf 3s LiIon gehen und hab daher einen 12V DC Getriebemotor mit ca. 300 U/min genommen. Der ist bei 6V vom Speed her OK aber zu schwach. Gut ich will keine 5kg mit dem Kipper heben. Ich hadere noch ob ich den vergleichbaren (25mm Duchmesser 6V/120U/min) gehe oder eine Nummer größer (RB35), Da finde ich derzeit aber nix passendes in 6V um die 120 U/min).

Alternativ könnte ich auf 12V (3s Lion gehen). Dann müsste der Antriebsmotor aber auch auf eine 12V Version gewechselt werden (idealerweise Brushless Außenläufer). Kennt da jemand eine brauchbare Alternative. Lieber Kraftvoll und nicht so schnell (will ja keine Rennen fahren).

Gruß
Rainer aka Onki

Hallo Rainer,

dann sieh dir mal den Getriebemotor von Veroma (Spindelmotor Raupe) an. 300 U/min bei 6 V. Ich habe den auch und war überrascht, welche Power da vorhanden ist.
 
Hallo Rainer,

ich melde mich erst jetzt weil ich den verschobenen Thread aus den Augen verloren haben:

einige Anmerkungen von mir ohne jetzt zu Oberlehrerhaft sein zu wollen:

1. Ja man kann die Servoelektronik als Drehzahlregler nutzen wenn man das Poti entweder durch einem Spannungsteiler ersetzt oder es einfach nur an der Mittenposition mit einem Tropfen Kleber fixiert. Dann ist die Elektronik im Prinzip ein einfacher Regler:
Aber man hat in der Mitte keinen Totpunkt, da die Servoelektronik ja immer versucht auszuregeln, ein Stoppen des Motors außerhalb der Endpunkte ist im realen Betrieb sehr schwierig. Ein normaler Regler hat im Nullpunkt einen Totbereich der bestimt von ca. 1490 - 1510ms geht, damit es kein Brummen in Ruhestellung gibt. Auch wird Dir der Spannungsteiler evtl durch einen Temperaturdrift weglaufen.... solche Umbauten habe ich mittlerweile aufgeben, eine Servoelektronik ist eine Servoelektronik und ein Regler ist ein Regler, jeder ist für seinen Einsatzzweck optimiert, und ich finde es nicht rabiat eine Regler für einen Kippantrieb zu nehmen, den kann ich doch sogar super langsam anlaufen lassen.... und selbst wenn ich ihn nur mit einem Schalter am Sender hart von 0 auf 100% schalte, wo ist der Unterschied zu der Servoelektronik? Ich sehe keinen.

2. wird diese Elektronik sicher keinen RB35 Motor aushalten, sieh Dir nur mal die Treiberbausteine von so einer Servoelektronik an..

3. wenn Du eh nur mit 6V oder sagen wir 2S Lipos mit 8,4V Umax arbeitest gibt es doch für 3,50€ einfache Fahrtregler bei denen man auch stoppen kann....

4. Klar ist der Endabschalter im Lastkreis nicht die sauberste Lösung... aber ich behaupte jetzt mal, das ein 5A Mikroschalter im Lastkreis deutlich länger überlebt als Deine Servoelektronik mit einem RB35 Motor. Außer Du hast als Ladung nur das Schaummaterial aus Verpackungen. Ich nutze das System mit den Mikroschaltern im Lastkreis schon seit langen, auch mit Mechaniken die relativ viel Strom ziehen, da sie wenig Weg und kein Trapezgewinde haben, da hat noch nie ein Schalter Probleme gemacht..... (und auch noch kein billiger Regler)

5. Wenn Du unbedingt die Mikroschalter aus dem Lastkreis nehmen willst kannst Du Dir ja einen Ardunio programmieren, der die Steuerung übernimmt... und den Servoimpuls bei Erreichen der Endposition auf Mitte stellt. Und damit einen Regler ansteuerst (dann hast Du ein Modul wie vom CTI) und wenn Du schon einen Arduino nimmst dann kannst damit auch gleich einen Industrie BL Getriebemotor ansteuern... Mein Kippantrieb ist so ausgestattet, einfach genial... da braucht man gar keinen Regler...

https://www.modelltruck.net/showthr...toren-mit-5-Anschl%FCssen&p=730955#post730955

https://de.aliexpress.com/item/37mm...V-24-v-B-rstenlosen-Getriebe/32870155203.html

Dieser Motor für den Kippantrieb hat am Donnerstag wieder perfekt gearbeitet... und kostet mit "Regler" bzw. Arduino gerade mal 26€...

Gruß
Wolfgang
 

Servonaut
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