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IFA W50 Muldenkipper in 1:120 RC - jetzt soll er auch kippen können

TT-Toni

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26.06.2017
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120
Hallo Freunde

Drüben in meinem anderen Thema zu dem W50 3 Seitenkipper ab #27 habe ich es schon angedeutet...

Na gut, das soll es dazu erst einmal dazu gewesen sein.
Den Bericht zum Bau des gesamten Fahrzeuges in allen Einzelheiten gibts dann später.
Ich habe ja schließlich noch einige unfertige Baustellen zu liegen, die zunächst erst einmal fertig gebaut werden sollten ;)

Und wie es meist so ist... bei Testversuchen (die da eigentlich nur stattfinden sollten) kann man es dann doch nicht lassen und baut gleich weiter :hfg

Aber mal ganz von Anfang an.

Zunächst baute ich mir ja einen normalen W50 3 Seitenkipper, der als mein erstes RC Modell in dem Maßstab leider nur über Fahr- und Lichtfunktionen verfügte.
Das hat mich aber nie so recht befriedigt und ich habe schon laaaange darüber nachgedacht, wie ich einem weiteren Modell wohl das wieder abkippen der zuvor aufgeladenen Ladung beibringen könnte.
Ebenso konnte ich mich nicht recht entscheiden, ob nun ein 3 Seitenkipper oder ein Muldenkipper gebaut werden sollte.

Das habe ich mittlerweile entscheiden können und so soll er mal ausschauen.

Oben das Original und unten das handelsübliche und noch unbearbeitete TT Modell von Ralf Hadler.

Vergleichsfoto Kipper.jpg

Und wie es meist so ist, man sucht nach ganz was anderem im Netz und findet eine Idee, wie man eines seiner "Probleme" lösen könnte.
So war es dann auch bei mir.
Und das musste natüüüürlich auch gleich mal ausgetestet werden, ob das denn auch machbar ist, was ich mir da so erdacht habe ;) (obwohl ich ja noch genug andere alte Baustellen habe, die fertig werden müssen ;) )

Gut, zu Anfang war die Klebearbeit von Evergreenmaterial zu bewerkstelligen, dass ich einen Klotz von ca. 10mm x 8mm x 60mm bekommen konnte, den ich hernach weiterbearbeiten kann.
Nicht unbedingt "spektakulär", aber einige Bilder davon will ich euch nicht vorenthalten.

Das schaute dann, nachdem ich ihn auf den Längstseiten einigermaßen zurechtgeschliffen hatte, damit er auch wirklich gerade ist, in etwa so aus...
Eine der Längstseiten diente dann weiter als Bezugsseite für die weitere Bemaßung zur Bearbeitung.

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Für die beiden notwendigen Antriebe für Kippfunktion und Fahrantrieb benötigte ich 2 Getriebemotoren, die in den Klotz eingebaut werden sollten, der später gleich auch als Fahrgestell dienen sollte.

Versuch macht kluch und ausmessen bringt die Gewissheit, dass es auch wirklich so passt, wie erdacht.(auch wenn es auf den Bildern gar nicht so ausschaut, wegen der etwas "verschoben" scheinenden Anrisslinien...

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In den Klotz mussten nun 2 Bohrungen in Längstrichtung eingebracht werden, damit die beiden 4mm Getriebemotoren darin ihre Halterung finden können.

Was macht man, wenn man keine entsprechende Maschine dafür hat?
Man entsinnt sich an die Lehrzeit (sollte ja nicht ganz umsonst gewesen sein, was einem der "Meister" beigebracht hat ;) ) und wenn man weiß, wie man eine normale Drehmaschine zweckentfremden kann, um sie als Horizontalbohrmaschine und als Fräsmaschine nutzen zu können, dann geht das mit den Bohrungen auch recht gut ;)

Gesagt, getan... die Bohrungen sind drin... genau so, wie die Öffnung für den später zu verbauenden Servo, die auch gleich mit herausgefräst wurde.

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Da lag nun das Plastikklötzchen vor seinem fertigen "Kollegen" und einem Teil vom Fahrgestell des Modellfahrzeuges.

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Der Servo passte saugend von der Breite her in seine Öffnung und bot hinter sich noch etwas Platz für später durchzuführende Verkabelungen.

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Und natürlich wurden schon mal zum Test die Achsen an entsprechende Stelle gelegt, um zu schauen, wie es wohl wirken würde, so auf "eigenen Füßen"... ;)

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Weiter gehts dann gleich... muss erst mal noch einige Bilder ordnen...
 
Weiter ging es dann mit dem Bau der Hinterachshalterung, die aus 0,3mm Ms Blech gebogen wurde und dann als eigentlicher Achshalter ein 2,5mm Röhrchen eingelötet bekam.

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Zum Test wurde die Halterung auch schon mal auf den Plastikklotz aufgeschoben, nachdem zuvor von diesem etwas Material entfernt wurde, was später da nicht notwendig ist und das aufschieben verhindert hätte.

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Passte schon mal ganz gut drauf und die Achse lief auch ohne Widerstand in ihrem Lager.

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An der Stelle, wo später das Antriebszahnrad für die Achse hinkommen soll, wurde eine entsprechende Aussparung vorgenommen und dann noch einmal getestet, ob die Achse immer noch ordentlich läuft, wenn auch das Zahnrad drauf ist.

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Daneben einer der Getriebemotoren, mit denen ich später noch ne Menge "Spaß" haben sollte ;)

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Tank, Luftkessel und der vom Modellfahrzeug abgeschittene Vorderachshalter wurden auch verklebt...

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...und dann sollte eigentlich der Fahrantrieb bzw. der dafür vorgesehene Getriebemotor zum testen der Fahrfunktion eingebaut werden.

Ja und nun begann der "Spaß", den ich drüben im Thread zum 3 Seitenkipper schon angesprochen hatte.

Die beiden Getriebemotoren für den Fahrantrieb und die Kippfunktion sind mit jeweils 3 Planetengetriebestufen mit einer Übersetzung von 1:125 verbaut.

Für den Fahrmotor benötige ich allerdings nur 2 der Stufen und für den Kippermotor 4 diese Stufen, um auf die entsprechend notwendige Drehzahl zu kommen.

Die Getriebe sind so gebaut, dass man die einzelnen Stufen durch einfaches abziehen bzw. aufstecken verringern bzw. erhöhen kann, was ansich auch kein nenneneswertes Problem darstellt.

Nur... gestern hat "Herr Murphy" wieder mal sein bestes gegeben und mir dieses Unterfangen leider etwas vermiest.:(

Will heißen, beim zerlegen der Getriebe in ihre einzelnen Stufen ist mir zunächst erst einmal eine derer auseinander gefallen und selbstverständlich sind auch die darin befindlichen winzigen Zahnrädchen allesamt herausgefallen.

Bis dahin eigentlich (noch) kein Problem (dachte ich ;) ), weil man das ja wieder zusammensetzen und dann wieder verbauen kann.

Leider... leider haben die Zahnräder die unangenehme Eigenschaft, wenn man sie mit der Pinzette nur etwas zu dolle anfasst, dass sie sich auf einer weitläufigen Flugbahn, quer durch den Hobbyraum, meist dort wieder zu Boden bewegen, wo man sie nicht wiederfindet, bzw. nicht mehr herankommt :sauer

So auch bei mir, denn als ich die erste zerflogene Getriebestufe wieder zusammengesetzt hatte und an die anderen anklippsen wollte, hat sich selbige natüüürlich wieder dazu entschieden, gleich noch einmal zu zerfallen und alle ihre Innereien fein säuberlich und auf verschiedenen Flugbahnen im Raum zu verteilen.:sauer:sauer:sauer

Gut, eine sehr helle Lampe gesucht, sich auf den Boden gelegt und in der Hoffnung, die zuvor von den Teilen eingeschlagenen und gerade noch so im Augenwinkel verfolgten Flugbahnen bzw. Einschlagsplätze auch richtig gesehen zu haben, lange und mit der Nase immer schön am Boden danach gesucht.

Mit mehr oder weniger Erfolg ... eher weniger, denn ich fand nur ein einzige Zahnrad wieder ;)

Da mir so etwas zuvor schon öfter mal passierte und ich dadurch einige solcher Getriebestufen als Ersatz in ihren Einzelteilen herumliege hatte, sollte das kein Problem sein. (dachte ich ;) )
Aber wie es der "Belzebub" will, tat es sich so, dass sich nun eine ganze Planetenstufe entschieden hatte, sich per "Luftpost" zu verabschieden und landete direkt hinter der Schrankwand, wo ich beim besten Willen nicht herankomme.:sauer

Also erst mal gefühlte 2 Liter Kaffee in mich hineingeschüttet und dabei nachgedacht, wie ich denn nun weitermache.

Erst mal gar nicht, war dann doch schon reichlich spät geworden (so gegen 4 Uhr etwa )

Aber heute Mittag habe ich dann wenigstens am Antrieb für die Kippfunktion weitergebaut und das schaute dann so aus...

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Angebracht am Fahrgestell bewegte sich die Konstruktion auch wie gedacht und schaut so aus...

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Mal zur Probe auch noch die Kippermulde angesteckt, nach dem zuvor noch am Fahrgestell ein Röhrchen für die dafür notwendige Achse verlötnert und eine Aussparung für das für den Antrieb nötig Zahnrad eingebracht wurde...

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Und dann... kam mir mein Tags zuvor erlebtes "Malööör" wieder in den Sinn, als ich den Antriebsmotor für den Kipperantrieb montiert habe... ;)
Wenigstens den konnte ich (bis dahin) wieder in Gang setzen.
Bis dahin zumindest...

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... denn nach erfolgreichem "Probekippen", was wider Erwarten ganz gut und gleichmäßig funktionierte, hat sich beim wieder ausbauen des Getriebes samt Motor (leider hat sich dabei der Schrupfschlauch gelöst, der das eigentlich verhindern soll) eine Stufe des Getriebes wieder dazu entschieden, einfach mal wieder zu zerfallen und ein Zahnrad wollte sich einfach nicht wieder anfinden und Ersatz ist in der "Restekiste" leider auch keiner mehr :(

Da ist (vorerst) einmal Baustopp angesagt, weil ich erst einmal wieder einige der Getriebemotoren beschaffen muss und das Budget gerade mal sehr dünn aufgestellt ist.
Daher wird das wohl noch etwas auf sich warten lassen, dass es da weitergeht.

Aber da ist ja noch mehr zu verbauen und ich habe mich gleich mal an die Anfertigung der Reifen nebst Felgen gemacht, die Halterung für die Lenkachse am Servo verbaut und das "Gesamtgebilde" dann im Fahrgestell eingeklebt.

Auch die Servoelektronik, die aus dem eigentlichem Servogehäuse (was nur noch aus den notwendigstem besteht) entfernt werden musste, wurde neben dem Servo verbaut und der Test auf Funktion war auch erfolgreich.

Wenigstens etwas positives ;)

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Der Motor vom Servo ist schon recht klein, aber ein noch kleinerer Motor ermöglicht es mir sogar, den Empfänger auch noch mit im Fahrerhaus unterzubringen :ok

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Da, wo zuvor der Empfänger hin sollte, hinten zwischen Fahrgestell und Kipperwanne, kann nun ein etwas größerer Akku seinen Platz finden, der eigentlich vorn im Fahrerhaus angedacht war, aber dadurch hätte sehr klein und mit weniger Leistung ausfallen hätte müssen.

Was ein in der Bastelkiste gefundener kleiner Motor doch so bewirken kann ;)

Na gut, das erst einmal so weit hiervon...

Die nächsten Tage werde ich noch die Ladebuchse, den Schalter einbauen und noch einige Anbauteile, wie Kotflügel und Rückleuchtenkombination zusammenbasteln und wenn dann das Budget wieder etwas besser aufgestellt ist und ich die neuen Getriebemotoren bekommen habe (zur Sicherheit gleich mal einige mehr davon ;) ), dann gehts auch mit dem Bau vom Fahrantrieb weiter.

Auf das zusammenlöten der kleinen SMD LED in Bauform 0201 für die Rückleuchtenkombination mt 3 Kammerleuchten "freue" ich mich jetzt schon wie die Sau ;) , weil das auch wieder so eine fieselige Angelegenheit werden wird, wo die Geduld doch sicher wieder reichlich strapaziert wird, weil die kleinen Dinger sich eigentlich immer sehr widerwillig gerade ausgerichtet und zur 3 Kammerleuchte geordnet verlöten lassen...

Naja, mal schauen, wie viele Versuche dafür notwendig sein werden...


Bis die Tage im selben Theater...:winker

Edit:
Warum werden denn die Smylies so "geschrieben" angezeigt und nicht in gewohnter Bildform?
Naja, ihr werdet es euch schon denken können, was gemeint ist...
 
Toni,

einfach nur verrückt was du hier machst.:ok
 
:thx das höre ich gelegentlich auch schon mal von meinen TT Bastelfreunden ;)

Ach...

Man(n) wird vergesslich... ;)

Falls einer der TT Freunde fragen sollte, wie ich die Räder bzw, Reifen gemacht habe, das war recht einfach.
Ist es doch ein "Konglomerat" aus Teilen von Herpa (H0), Wiking (N), Faller (N) und Busch (TT).

Die Reifen stammen von einem Wiking N Modell des Ladewagens und waren wesentlich zu breit, wurden daher mit dieser "Konstruktion"...

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...auf Breite geschnitten und die Kanten hernach noch etwas angeschliffen für die "Rundlichkeit" bezüglich der Optik.
Dafür wurde ein 0,5mm dicker Streifen Evergreen unter eine halbierte Rasierklinge gelegt und mit dem Stahlmaß und einem Aluklotz zusammen im Schraubstock eingespannt und hernach daran die Reifen jeweils von beiden Seiten auf Breite geschnitten.
Nicht besonders elegant, aber ging halt auf die Art ganz gut (auch wenn man dafür besser hätte nicht das Stahlmaß verwenden sollen, war aber gerade so bequem, weil es da zufällig herumlag ;) )

Die Felgen hinten stammen vom Herpa Merzedes T3 Transporter in H0 und in die Reifen wurde dafür jeweils ein Reifen der Faller Car System Fahrzeuge in N eingelegt, um alles innerhalb zu stabilisieren, damit die Felge nicht verrutschen kann.
Schaut auch ganz passabel aus, denke ich mal und kommt dem Original recht nahe.

Für die Vorderräder wurden auch die Wiking Reifen verschmälert und die kompletten Räder eines Faller N Fahrzeuges reingesteckt, um eine Seite des Reifens damit aufzufüllen und auch eine Achsaufnahme zu erhalten.
Außen wurde dann die Vorderradfelge eines ZT300 von Busch in TT von ihrem Bund zum Reifen festhalten befreit und einfach in die restlich äußere Öffnung des Reifens eingeklebt.
Da fehlt zwar der "Stern", der als Aufstiegshilfe herhalten soll, aber es schaut so auch recht gut aus.

Am Ende werden sie am äußerem Felgenrand einen weißen Streifen erhalten und innen schwarz, was auch recht gut ausschauen sollte und dem W50 noch eine "gewisse Eleganz" verleihen soll ;)

Und ehe ich es vergesse...

Ich benötige ja für den Antrieb der Kippeinrichtung noch einen Anschluss zur Ansteuerung seines Motors.
Der Empfänger hat dafür leider nur eine H-Brücke als direkten Motor bzw. Fahrregleranschluss und dafür aber 2 F Funktionsausgänge, die nach dieser Zeichnung hier... --> http://deltang.co.uk/add-f-45.jpg eigentlich auch als Motorregleranschluss gehen sollten.
Wenn ich das Schaltbild nicht falsch verstehen sollte ;)

Kennt sich da eventuell jemand damit aus, der schon mit Deltang Empfängern gearbeitet hat.
Der Empfängertyp wäre ein Deltang RX45b-v510
--> http://deltang.co.uk/rx45b-v510.htm
Würde das so gahen?
Also auf Kanal 5 z.B. per Kipptaster einmal durch hinauftasten die Wanne aufrichten und durch heruntertasten die Wanne wieder ablegen?

Ich könnte zwar einen normalen "P" Ausgang zum Reglerausgang umprogrammieren, aber dann benötige ich zusätzlich noch einen Regler und mir würde ein "P"Ausgang für die Lichtfunktionen fehlen, wenn ich die direkt ansteuern will und keinen Licht Tiny extra dafür nehmen will.
Dafür würde ich nämlich auch noch zusätzlich Platz im FH benötigen, den ich dann nicht habe.
Da wäre die Version mit nur der einen "ADD 1" Platine wohl die besser Wahl, sollte das so gehen, wie gedacht...
 
Man kann es kaum Glauben - aber die Bilder beweisen es. Ich bin hell begeistert.:)
Nur so am Rande, deine Reifen sind falsch herum montiert. (aber bei 1:120 sieht man es aus normaler Entfernung bestimmt nicht )
 
Ja Lutz, den "dezenten Hinweis" habe ich auch im Mikromodellbauforum schon bekommen ;)

Stimmt, normal montiert zeigt der Reifenabdruck mit der "Pfeilspitze" ja immer in die Richtung, aus der das Fahrzeug gekommen ist.
Ist nicht weiter schlimm, die müssen eh noch mal runter, um die Felgen lackieren zu können und dann kommen sie richtig herum drauf.

Für die Frage zu dem Empfänger und der Ansteuerung vom Kippmotor habe ich schon drüben bei den Mikromodellbaufreunden eine Antwort bekommen.
Ist wohl sogar die preislich günstigste Variante, die ich da angedacht habe....
 
Moin...

Für die Steuerung habe ich zwar noch nichts weiter machen können, aber den Fahrmotor nebst Getriebe habe ich immerhin wieder zusammensetzen können :ok

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Dabei bin ich (eher durch Zufall) auch auf eine Lösung gekommen, die das leidige Problem mit der nur 0,6mm dicken Plastikabtriebsachse vom Getriebe etwas entschärfen kann.

Beim Zusammenbau der letzten Getriebestufe hatte ich festgestellt, dass sich die Welle nach Zusammenbau immer noch ca. 1- 1,5 Zehntel ins Getriebe hineinschieben bzw. herausziehen lässt.
Und wo ich gerade so schön in Übung war, die Getriebestufen wieder zusammen zu setzen... (und heute mal eine ausgesprochen ruhige Hand dafür hatte), hab ich die letzte Stufe noch mal zerlegt und auf den Achsabgangsstummel gleich noch eine 0,6 auf 0,8er Cu Hülse aufgeschoben.(die sitzt auch ohne verkleben recht stramm)
Der Bund der Hülse ist so dünn, dass er innerhalb des Getriebes durch dessen Axialspiel der letzten Stufe nicht stört bzw. zum klemmen neigt.
Das Loch für den Achsstummel im Gehäuse wurde dann auf 0,8mm aufgebohrt und der Achsstummel mit der aufgeschobenen Hülse wieder reingesteckt.(0,8 genügt, die Hülse läuft trotzdem sehr leicht in der Bohrung)
Getriebe komplett zusammenbauen und ... es passt, sitzt, wackelt (nicht mehr) und läuft wesentlich stabiler als vorher, was das verbiegen des Abgangsstummels betrifft (den hat man ja gelegentlich auch schnell mal abgebrochen) und man muss ihn auch nicht mehr zwingend gegenlagern, wie es bisher meist(oder eigentlich immer) der Fall war, damit sich z.B. eine aufgeschobene Schnecke nicht wieder vom Schneckenrad löst und der Abstand zwischen Schnecke und Zahnrad dort zu groß wird, dass die Zähne überspringen können.

Nun gut, dann kann es ja demnächst auch weitergehen mit dem Bau...
Bis jetzt schauts so aus...

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Der Fahrmotor nebst Getriebe ragt nur bis zur Achsmitte hinab und so ist auch noch genug Bauchfreiheit gegeben, dass der Kipper nicht gleich beim überfahren von Bodenwellen o.ä. hängenbleibt.

Bei der Gelegenheit des Zusammenbaus der Getriebestufen kam mir auch die Idee von "nachtdieb" aus dem Mikromodellbauforum wieder in den Sinn, der den Schrumpfschlauch durch entsprechend gefertigte Hülsen aus Metall (war bei ihm wohl Messing) ersetzt hat und so das leidige Problem mit dem oftmals verrutschenden oder gar ganz abfallenden Schrumpfschlauch umgeht.

Danke Klaus noch mal für den Tip! :ok

Da werde ich in Zukunft vorher immer dran denken und den Schrumpfschlauch gleich durch solche Hülsen ersetzen.
(oder gleich das Fahrgestell so aufbohren, dass es alles ordentlich da hineinpasst und nix mehr wackeln kann)

Da ich ja netterweise von meinem Dienstherren die Möglichkeit bekommen habe, einige meiner noch über 250 Überstunden endlich mal abzubummeln :) und hinten dran auch noch etwas Urlaub hängen darf , muss ich nun doch die nächsten Tage nicht arbeiten und sollte eigentlich auch noch etwas Zeit finden, den Kipper weiterbauen zu können.
(wenn mein Frauchen mir da keinen Strich durch die Rechnung macht, denn die hat da auch immer gleich so "seltsame Einfälle", die solche freien Zeitspitzen gleich wieder auffressen können ;) )

Also, bis demnächst in diesem "Theater"...
 
Moin Moin
Ist schon extrem , was du da baust :mama ! Du könntest mir 6 Monate Zeit geben und er würde bei mir nie fertig werden :hfg ! Michael
 
Also es tut mir echt leid, aber der fehlende Innenraum, ohne Fahrer und co. WO KOMMEN WIR DENN DA HIN!? Das geht garnicht. Sechs! Setzen!


Voll geil, was du da baust. Ich drehe schon durch, wenn ich in meinen doch recht großen Modellen "kaum" Platz habe... :ok
Ich träume schon seit einiger Zeit von einem H0 Diorama mit Bagger, Radladern und Kippern. Aber mir ist das zu fummelig. :sauer
 
Hallo Toni,

meinen allergrößten Respekt, das ist schon eine meisterliche Kunst ein Modell dieser Größe zum Leben zu erwecken.

Eigentlich unglaublich

:ok!:ok!:ok!:ok!:ok!
 
:thx für die "Blumen"

Ja, so ganz klein wenig "bekloppt" muss man da wohl sein, um sich auf so etwas einzulassen ;)

Dennis, das mit dem Fahrer habe ich auch schon bedacht.(kann ja nicht angehen, das dies ein "Geisterfahrzeug" wird ;))
Es wird für ihn zwar seeehr eng werden, aber wenn ich die dafür nötige Figur aller ihrer unteren Extremitäten einschließlich "Feinkostgewölbe":hfg befreie, also quasi nur der gaaanz oberste Torso verwendet wird, dann passt der Fahrer auch noch gerade so mit rein.
Man würde ja eh nur einen Teil oberhalb der Ellenbogen durch die Verglasungen sehen, dafür sollte es genügen.

Aber da bin ich noch lange nicht so weit...

Weitergebaut habe ich aber dann doch schon etwas und habe mir die Lenkung vorgenommen.

Die Achse musste ich wegen der Hebelverhältnisse und dem Platzangebot leider auch wieder verkehrt herum verbauen, aber beim 3 Seitenkipper läuft das ja schon geraume Zeit in der Form recht gut und da wird es hier sicher auch keine Probleme damit geben.

DSC09165.JPG

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Die vordere Stoßstange wurde auch wieder angebracht und auf eigenen Füßen (diesmal auch mit richtig herum montierten Reifen ;)) steht das Lasterchen jetzt auch.
Die Kippfunktion funzt auch immer noch, wie man einigermaßen erkennen kann und da bin ich guter Dinge, dass es am Ende auch wirklich so wird, wie ich mir das vorgestellt habe.

DSC09174.JPG

Leider ist trotz aller Vorsicht (nein, nicht schon wieder das Getriebe ;)) einer der sehr dünnen Anschlussdrähte vom Antriebsmotor abgerissen :sauer und nun muss ich wirklich erst einmal neue beschaffen bis ich da weiterbauen kann.

Aber ich habe ja noch genug mit der Beleuchtung zu tun, wo ich noch die angespritzen und bemalten vorderen Blinker wegfräsen muss, um diese durch zurechtgefeilte orangene Klarglas bzw. Spritzgussreste ersetzen zu können, die hernach später von innen heraus durch die noch zu verbauenden 0201er SMD LED beleuchtet werden sollen.
Auch die vorderen Scheinwerfer müssen auf die Art noch verbaut werden und die hintere Stoßstange nebst Beleuchtung fehlt ja auch noch.
Es wird daher wohl auch die nächsten Tage nicht langweilig werden, besonders, wenn ich an das verlötnern der SMD LED für die hinteren Rückleuchten denke, die in 3 Kammerversion zurechtgefrokelt werden müssen und sich dabei immer vehement weigern, sich auch ordentlich gerade ausgerichtet verlöten zu lassen ;)
Da freue ich mich schon drauf, wie die Sau ;)

Also, bis die Tage... mit weiteren Ergebnissen...
 
Ich komme aus dem Staunen kaum raus, ganz großartiger Modellbau :ok
Du musst ja eine Engelsgeduld haben.
Wünsche dir weiterhin viel Erfolg, das Spektakel werde ich weiter verfolgen.
 
Hallo Tom

Ja, Geduld ist eine Tugend, die allerdings bei mir hierbei auch schon reiiichlich auf die Probe gestellt wurde ;) und den Verbrauch von Kaffee und Tabakwaren dabei auch erheblich ansteigen ließ ;)

Frag nur nicht, wie oft ich da schon "hinschmeißen" wollte.
Einige Teile hatten schon eine sehr große "Affinität" zur "runden Ablage" ;)
Da hilft nur, den ganzen Krempel erst einmal zur Seite legen und pausieren, sonst geht das am Ende schief.

Aber wie das immer so ist... wenn man sich einmal etwas in den Kopf gesetzt hat, dann gibst kein Halten mehr ;)
Wie heißt es doch beim "Baumeister Bob" immer so schön?
"Schaffen wir das?"... "Ja, wir schaffen das!"
Oder auch zu "neudeutsch"... "Yes, we can" ;)
 
Toni, ich glaubs ja nicht was ich da sehe :rotate:rotate:rotate Du bist echt sagenhaft wahnsinnig das Modell nicht nur fahren und kippen zu lassen, sondern das ganze auch noch zu beleuchten. Viel Spaß dabei;)

Ich freue mich schon wie es weiter geht und auf ein kleines Filmchen wie alles funktioniert.

:winker
Horst
 
Die Bilder in deinem Bericht lassen ja nicht die wahre "Größe" deiner Modelle erahnen. Deshalb habe ich mir mal von meiner TT-Anlage einen Lkw näher betrachtet...... und ich kann mir immer noch nicht vorstellen, so eine Winzigkeit fern zu steuern. Der helle Wahnsinn.
Bezüglich deiner verlorenen Zahnrädchen hilft evtl. folgender Tipp: Die Saugöffnung eines Staubsaugers mit einem Nylonstrumpf abdecken und damit den Fußboden absuchen. So könnte vielleicht das eine oder andere Rädchen wieder gefunden werden. Viel Erfolg weiterhin.
 
Hallo Kurt

Ja, der Tipp ist so schlecht nicht und funktioniert bei "normalen" Zahnrädern auch bestens, aber bei der Größe...

(hier mal die letzten 3 geretteten Exemplare davon auf dem Stahlmaß, die zum Glück durch weißes Plastik noch recht gut sichtbar sind)
DSC09188.JPG

... da funktioniert diese Methode nicht so recht, weil die Dinger soooo winzig sind, dass man sie mit kleinen Frässpänen oder anderen Plastikkrümeln verwechseln kann bzw. sie durch ihre mittlerweile durchsichtige Farbgebung überhaupt nicht mehr sehen kann.

Hier mal zum Vergleich der Größenverhältnisse der 3 Seitenkipper neben einem Euro Stück.

DSC08844.jpg

Horst

Mit dem ablichten für "bewegte Bilder" das ist so eine Sache für sich, denn damit habe ich es nicht so...
Bauen kann ich halt besser als filmen ;)

Aber da wird sich schon einer finden, der den Kipper dann, wenn er mal fertig ist, auch in Bewegung mal mit seiner Kamera in "digitale Bildpunkte" umwandelt, der das auch "drauf hat" ;)

Ich denke mal, Ende Februar (wenn nix dazwischen kommt) werde ich die Gelegenheit dazu haben, wenn die Freunde des DDR Modellbau Forums sich in Höckendorf zu ihrem jährlichen Treffen zusammenfinden, wo sicher auch was an Dioramen dabei ist, wo er mal Auslauf bekommen kann und eine Kamera findet sich da sicher auch, denke ich...

Edit:
Ach, fast vergessen....
So ein klein wenig habe ich gestern dann doch auch noch gemacht.
Wenn auch nicht soooo viel, aber immerhin hat er hinten schon mal die Kotflügel/Schmutzfänger bekommen, die ich aus mit Sekundenkleber verstärktem Papier gefertigt habe.
Auch das Rohr, wo die Kipperwelle drinn laufen soll, das wurde auf das nötige Breitenmaß verkleinert und "trägt" nun optisch nicht mehr so auf.
Die hintere Rahmenpartie ist noch mit einem kleinem Stück Evergreen verkleidet worden und fungiert so auch gleichzeitig als Gegenlager für die Schnecke des Kipperantriebes.
Der Rest der Optik wird dann mit hinterer Stoßstange nebst Beleuchtungseinrichtungen auch noch etwas kaschiert werden und dann sollte die Schnecke auch nicht mehr so deutlich ins Auge stechen, wie es momentan noch der Fall ist.

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Im übrigen sollte man es tunlichst vermeiden, zu niesen, wenn man solche kleinen Zahnräder ablichtet.;)
Leider musste ich das gerade da(und das kam so schnell, dass ich es nicht zurückhalten konnte), wo ich sie nach dem ablichten wieder in "sichere Gefilde" verfrachten wollte und nun sind 2 davon auf Nimmerwiedersehen davongeflogen :sauer

Jetzt sind (bis auf das eine verbleibende) alle Reserven also aufgebraucht :( und dringend Neubeschaffung angesagt ;)
 
Hallo Franz

Nee Du, die sind dafür noch zu groß.

Ich habe 4mm Motoren mit Getriebe verwendet.
Da die mir bisher bekannte preiswerteste Quelle dafür.
--> https://www.tgauge.com/product.php/154/7/motor-with-gearbox?154/7/motor-with-gearbox
In Deutschland kosten die z.T. sogar das doppelte...

Aber wenigstens haben die von Dir verlinkten Motoren in ihren Getrieben Metallzahnräder, die man wegen ihrer "Größe" auch ohne nennenswerte Probleme mit einem Magneten wiederfindet im "Fall der Fälle" ;)

Leider lassen sie sich nicht so einfach in ihren Übersetzungen umkonfigurieren, wie die kleinen 4mm Motörchen, weil deren Getriebe jeweils in einer gesamten Umhüllung verbaut sind.
 
Diese Motörchen gibt es bei Conrad auch. (Best.-Nr. 658124-MQ) Warum die aber ca. 20,-- € kosten müssen :frage
 
Warum... ja, warum nur?
Ich denke mal, weil wir hier in Deutschland sind ;)

Beispiel:

Ersatzmotoren für Fahrzeuge des Faller Car Systems kosten im Ersatzteilsortiment von Faller ca. 20 Euro.(mit dazugehöriger Schnecke sogar noch mehr)
Wenn man (das haben wir mal getan) dann aber anhand des aufgeklebten Herstellerfirmenlogos auf den Motoren ermittelt, wo die eigentlich herkommen und gefertigt werden...
Dann kommt man dort auf einen Preis von Nur! 56 US Cent !!! :sauer
Zumindest war es vor ca. einigen Jahren mal so, wo einige meiner Bastelfreunde und ich das ermitteln konnten.(das aber auch nur, weil ein befreundeter Modellbahnzubehörhersteller mit im "Spiel" war und das als Firma bzw. Gewerbe so in der Art ermitteln konnte. Als Privatperson erfährt man so etwas niemals ;) )

Das wird bei den 4mm Getriebemotoren oben nicht viel anders sein, denke ich...
Einziges Problem sind dabei die Bestellmengen und Versandkosten(die liegen da nämlich z.T. durch das Gewerbe und Zollgebühren auch leider sehr hoch angesetzt), die für privaten Gebrauch viiiiel zu hoch sind.
Für Bastelgemeinschaften, die gleich mal so 100-150 Stück oder mehr abnehmen würden, da lohnt sich das dann schon, bezogen auf den einzelnen Bastelfreund...
Denn wie man weiter oben schon lesen konnte... ;)
Was sind da schon mal eben 10 oder 20 Stück davon, denn die sind seeehr schnell "aufgebraucht", wenn man sich so dümmlich anstellt, wie ich in diesem Projekt hier ;)

Na mal schauen, wie ich am "Ludwigsfelder Büffel" so weiterkommen werde.
Momentan sitze ich an einem H0 Faller Car System Fahrzeug, was quasi als "Abfallprodukt" (ich hatte davon einige Teile des originalen Herpa Fahrzeuges benötigt...) herhalten muss für die "Refinanzierung" meiner Projekte, weil es dafür wieder verscherbelt wird ;)

Ich hoffe mal, dass sein Erlös den Kauf der neuen Motoren auch gänzlich gegenfinanzieren kann.
 
Moin...

Oben in der Anmerkung zum Thema steht ja... - jetzt soll er auch kippen.

Und... das macht er schon prima :ok

Zum Test habe ich mal schnell einen Wechselschalter und ne Lipo-Zelle drangehängt und mal mit dem Handy kurz den Kippvorgang abgelichtet.

Die Videoqualität ist mehr als besch... , ich weiß. :heilig
Aber fürs "wesentliche" langt auch die zu.
Wird wirklich Zeit für eine bessere Kamera und ein Stativ ;)

Aber zumindest kippt der Laster schon mal, wie man sehen kann.
Die Geschwindigkeit ist noch "Vollgas", aber das lässt sich ja hernach an der Steuerung noch einstellen.
So ca. 2/3 der jetzigen Geschwindigkeit sollte recht gut ausschauen, denke ich...

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Die Halterung für die Wanne bestand ja eigentlich nur aus dem Zahnrad, was in dem Rohr durch die Kipperwelle geführt wurde und das war mir dann doch etwas zu "heikel" bezüglich des Abbrechens , wenn man da mal etwas seitlich hätte gedrückt o.ä., da habe ich noch eine klein Halterung aus Evergreen ergänzt, die das verhindern kann.

DSC09209.JPG

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Wenn das am Ende noch farblich behandelt wurde, sieht man die auch kaum und der "Rest" an störender Optik wird duch die hintere Stoßstange nebst Beleuchtungseinrichtungen ja auch noch etwas getarnt werden können.
Sollte dann also nicht mehr optisch so "auftragen"... (und so ein klein wenig Material ließe sich ja drumherum um die Welle auch noch abtragen...)
 
Moin Moin
Ich bin immer wieder begeistert :ok ! Funktioniert doch einwandfei , Michael
 
Ja, ich bin genau so begeistert davon ;)

Ein breites Lächeln macht sich daher auch in meinem Gesicht breit ;), denn weitere Erfolgserlebnisse lassen die "Querelen" mit den zerfallenen Getrieben, davon geflogenen Zahnrädern, den abgerissenen Motorleitungen usw. schnell vergessen und mein (Bastel-)Plan scheint am Ende doch auch aufzugehen :ok

Zunächst habe ich erst einmal eine kleine Platine unter das Fahrgestell, direkt hinter der Lenkung, angebracht, die mir die gekürzten Motorleitungen für die weitere Verkabelung festlegen und mir nicht noch mal eine der dünnen Leitungen vom Motor abreißen kann.
Nebenher wurde auch gleich die Ladebuchse hinter der Spurstange mit verbaut.

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Als nächster Schritt folgte dann die "Diätverordnung" für den Rahrgestellrahmen, weil der für das Vorhaben, den Akku zwischen Kipperwanne und Rahmen zu verstauen, doch noch etwas zu hoch war.
Dafür wurde oben vom Fahrgestell noch etwas Material abgetragen. (ca. 5/10mm).

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Der Akku war auch nur durch durch "sanftes Zureden"(eigentlich ja durch "sanfte Gewalt" ;) ), sprich durch leichtes zusammendrücken zwischen den (glatten) Schraubstockbacken, dazu zu bewegen, sich etwas schlanker(ca. 3/10mm) zu machen.
Er passt nun, nachdem auch die Kipperwanne hat einiges an Material (ca. 6/10mm) von sich geben müssen, zwischen Wanne und Rahmen hinein.

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Hinter den Akku, auf dem Blech der Achshalterung, da wird eine Platine hinkommen, die alle Vorwiderstände der LEDs für die hintere Beleuchtung tragen wird.

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Der Einschalter wird noch im Tank verbaut und dann gehts an die Beleuchtung... (also die nächsten Tage, wenn es zeitlich passt)
Und wenn ich den neuen Fahrmotor und den "ADD 1" Baustein zur Ansteuerung des Kippmotors (über 2 weitere Funktionsausgänge des Empfängers, die eigentlich nur als "Einschaltfunktion" für 2 weitere Funktionen seitens des Empfängers angedacht waren), bekommen habe, dann geht die restliche Verkabelung los und wenn nix dazwischen kommt, kann er schon bald die ersten Probemeter zurücklegen :ok

Edit:
Und man mag es kaum glauben, aber bis zu diesem Bauzustand habe ich aus meinem "Maschinenpark" nur die Drehmaschine zum setzen der beiden Bohrungen für die Motorhalterungen benötigt, alles andere war gute alte Handarbeit mit Proxxon und div. Fräsern und Trennscheiben, Laubsäge, Handbohrklöbchen, Skalpell/Cuttermesser, Feile(n) und feinem Schleifpapier...
(nur "Muttis" Küchentisch war dafür tabu ;) )
 

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