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Eigenbau Ford Transit MK1 Diesel Bj.1965 in 1:14
- Ersteller Winni
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- 19.11.2002
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- 16.503
Moin,Moin zusammen.
Erst mal
Euch allen für die anerkennenden Worte.
Es freut mich sehr, dass er euch gefällt.
Und keine Sorge Peter, er kommt nicht wieder in den Ofen.
Ich richte mich jetzt nach dem Ratschlag von Karlheinz und lackiere ihn mit 2K-Lack.
Diesesmal in RAL 7038 Achatgrau.
Aus der Nähe betrachtet gibt es ein Paar Dinge die mir nicht so richtig gefallen. Die ich, wenn ich ihn nocheinmal bauen müsste, anders machen würde. Alle Türen und die Motorhaube würde ich erst nach dem lackieren einsetzen.
Es stört mich nämlich, das die Spalten zwischen Türen und Karosserie teilweise offen sind und teillweise fast zu.
Das liegt weitestgehen daran, dass die Montagehilfen auf der Innenseite diesen Luftspalt überbrücken und sich so Füller und Lack dort in die Ritzen setzen und diese zwar nicht unsichtbar machen, aber eben doch fast verschließen.
O.K. hinterher ist man immer schlauer.
Die Frontscheibe lässt sich - wie vorgesehen - ohne sie einzukleben passgenau montieren. Das hat Gott sei Dank funktioniert.
So versaue ich mir die Scheibe weder durch einkleben noch durch schwarzes anmalen der Fensterdichtung.
Erst mal
Euch allen für die anerkennenden Worte.Es freut mich sehr, dass er euch gefällt.
Und keine Sorge Peter, er kommt nicht wieder in den Ofen.
Ich richte mich jetzt nach dem Ratschlag von Karlheinz und lackiere ihn mit 2K-Lack.
Diesesmal in RAL 7038 Achatgrau.
Aus der Nähe betrachtet gibt es ein Paar Dinge die mir nicht so richtig gefallen. Die ich, wenn ich ihn nocheinmal bauen müsste, anders machen würde. Alle Türen und die Motorhaube würde ich erst nach dem lackieren einsetzen.
Es stört mich nämlich, das die Spalten zwischen Türen und Karosserie teilweise offen sind und teillweise fast zu.
Das liegt weitestgehen daran, dass die Montagehilfen auf der Innenseite diesen Luftspalt überbrücken und sich so Füller und Lack dort in die Ritzen setzen und diese zwar nicht unsichtbar machen, aber eben doch fast verschließen.O.K. hinterher ist man immer schlauer.
Die Frontscheibe lässt sich - wie vorgesehen - ohne sie einzukleben passgenau montieren. Das hat Gott sei Dank funktioniert.
So versaue ich mir die Scheibe weder durch einkleben noch durch schwarzes anmalen der Fensterdichtung.
Hallo Andreas,
Ich klebe gar nicht. Die Lampen haben Null-Passungen, die halten durch einfaches einstecken. Auch die Frontscheibe ist so geplant, dass sie nur eingerastet wird. Ebenso die Bodengruppe.
Alles andere ist mit „Methylenchlorid“ kaltverschweißt.
Das hat den Vorteil, dass das Mittel flüssig ist wie Wasser und in 1-3 Sekunden - je nach aufgetragener Menge - verdunstet ist.
Man kann also ohne Trocknungszeiten von Kleber weiterarbeiten. Weiterer Vorteil, schwierige Verbindungen sind einfacher herstellbar. Z.B. die Dachkannte vorne am Fensterrahmen. Da heftet man erst einen Punkt auf einer Ecke und dann den auf der anderen Ecke. Dann hält man den Rahmen in Passposition und streicht mit einem Wasserfarbpinsel das Methlyenchlorid auf die Kante. Die Kapillarwirkung zieht die Flüssigkeit zwischen die beiden Flächen und verschweißt sie.
Das Ganze dauert dann ca. 15 Sekunden und man kann weiterarbeiten.
Ein weiterer Vorteil, es kostet nur einen Bruchteil von Plastikklebern. Methylenchlorid ist in fast allen Plastikklebern als Lösungsmittel enthalten.
Nachteil: Methlyenchlorid kann "vermutlich" - nicht nachgewiesen - Krebs verursachen. Das bezieht sich aber auf die industrielle Nutzung und nicht auf die paar Tropfen die unsereins da verarbeitet. Aber auf jeden Fall lüften und absolut sicher von Kindern fernhalten. Ich arbeite seit 40 Jahren mit dem Zeug und habe die dritte 1-Liter-Dose jetzt ungefähr zu einem Viertel leer.
Weiterer Nachteil: Man bekommt das Zeugs nur in 1-Liter Gebinden auf Giftschein in der Apotheke.
Ca.18.-€ der Liter
Die Verdunstung ist so schnell. Dass wenn man den Pinsel bei Seite legt, die Luftfeuchtigkeit auf den Pinselhaaren zu Eis wird. Die Dose muss immer möglichst schnell verschlossen werden. Zum einen wegen der Verdunstung in den Raum, zum anderen wegen dem Verlust an Flüssigkeit durch die ungewollte Verdunstung bei offener Dose. Wenn es interessiert kann ich es mal in einem Video zeigen.
Ja bitte, mich interessiert es sehr! Geht das mit allen Kunststoffen?
Wirklich ein unglaubliches Modell geworden, meinen allergrößten Respekt!
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Video werde ich die Tage mall machen.
Geht das bei allen Kunststoffen? Nein, es geht nicht bei allen Kunststoffen, sondern nur bei denen, welche man auch mit Plastik-Kleber kleben kann. Der Kunststoff muss durch "Dichlormenthan" an- oder auflösbar sein.
Ich habe gerade gesehen, man kann es auch bei "Modulor" kaufen, kostet da allerdings das doppelte wie in der Apotheke.
https://www.modulor.de/dichlormethan-methylenchlorid-flasche-500-ml.html
500 ml 18,90 € oder
100 ml 7,50 €
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Es ging wieder etwas weiter.
Die Armaturentafel wurde im CAD erstellt, eingepasst, und sieht folgendermaßen aus.
Danach ausgedruckt und mit Farbe versehen. Das Lenkrad habe ich auch gedruckt, und ein Stück 2,85 mm Filament als Lenksäule eingeklebt. Das Radio und die Luftdüsen sind als einzelne Teile gedruckt. Alles mit 0,4 mm Düse.
Für den Tacho habe ich einfach ein Bild aus dem Netz skaliert, auf Fotoglanzpapier ausgedruckt und eingeklebt.
Jetzt sieht die Armaturentafel dann so aus.
Die Armaturentafel wurde im CAD erstellt, eingepasst, und sieht folgendermaßen aus.
Für den Tacho habe ich einfach ein Bild aus dem Netz skaliert, auf Fotoglanzpapier ausgedruckt und eingeklebt.
Jetzt sieht die Armaturentafel dann so aus.
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Hallo Karlheinz,
Ukw und MW und Kasettenfach. 1965 war noch nichts mit MP3 und so was all.
Ich habe aber noch nichts gehört, erst habe ich gedacht der Empfänger sei kaputt,
aber dann fiel mir irgendwie auf, dass da ja noch gar kein Lautsprecher dran ist. 
Ukw und MW und Kasettenfach. 1965 war noch nichts mit MP3 und so was all.
Ich habe aber noch nichts gehört, erst habe ich gedacht der Empfänger sei kaputt,
aber dann fiel mir irgendwie auf, dass da ja noch gar kein Lautsprecher dran ist.
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In den letzten Tagen habe ich ihn auch lackiert, die 3D-Schriftzüge auf den Kotflügeln, Fenster, Fensterdichtungen und die Armaturen angebacht.
In der Beifahrertüre ist noch kein Fenster, weil ich da noch etwas ausprobieren möchte.
Die Scheinwerfergehäuse wurden auch lackiert, und alle Lampen eingebaut.
Und der Kühler samt Kühlergrill ist auch eingesetzt.
Fotosession:
In der Beifahrertüre ist noch kein Fenster, weil ich da noch etwas ausprobieren möchte.
Die Scheinwerfergehäuse wurden auch lackiert, und alle Lampen eingebaut.
Und der Kühler samt Kühlergrill ist auch eingesetzt.
Fotosession:
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Richtig Alex. 
Die Felgen sind noch provisorische Starrachsen mit den Plastikrädern vom Dickie Surfervan, damit er überhaupt erst mal auf Rädern steht.
Das bleibt nicht so. Er bekommt noch richtige Felgen mit Gummireifen.
Die Felgen sind noch provisorische Starrachsen mit den Plastikrädern vom Dickie Surfervan, damit er überhaupt erst mal auf Rädern steht.
Das bleibt nicht so. Er bekommt noch richtige Felgen mit Gummireifen.
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Hallo Winni,
einfach nur ein Traum.
Das mann so kleine Schriftzüge drucken kann ist schon der Hammer.
Für einen guten Radioempfang brauchts natürlich noch ein Teleskopantenne am A-Holm.
MfG Peter
einfach nur ein Traum.
Das mann so kleine Schriftzüge drucken kann ist schon der Hammer.
Für einen guten Radioempfang brauchts natürlich noch ein Teleskopantenne am A-Holm.
MfG Peter
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Danke Euch erst mal.
Da wird man ja ganz verlegen bei.
Tja Manfred, wollen wir fair bleiben. Die rechte Seitenscheibe - wiie vorhin geschrieben - fehlt noch samt Dreiecksfenster.
Aber die fehlt noch, weil ich mal schauen muss ob ich da das hinbekomme was ich vorhabe.
Das rechte Seitenfenster soll elektrisch rauf und runter gehen.
Der Hebemotor, ein Schrittmotor mt Linearantrieb in subminiatur Ausführung liegt bereits hier.
Mal schauen wie ich das umgesetzt bekomme. Ich muss noch die passende Hebevorrichtung bauen.
Tankdeckel und Nummerschilder fehlen auch noch genau so wie die Scheibenwischer.
Größenvergeich Seitenfenster und 2-Phasen Schrittmotor mit Linearabtrieb
Im Moment warte ich noach auf den Treiber-Chip für den Schrittmotor.
Euch erst mal.Da wird man ja ganz verlegen bei.
Tja Manfred, wollen wir fair bleiben. Die rechte Seitenscheibe - wiie vorhin geschrieben - fehlt noch samt Dreiecksfenster.
Aber die fehlt noch, weil ich mal schauen muss ob ich da das hinbekomme was ich vorhabe.
Das rechte Seitenfenster soll elektrisch rauf und runter gehen.
Der Hebemotor, ein Schrittmotor mt Linearantrieb in subminiatur Ausführung liegt bereits hier.
Mal schauen wie ich das umgesetzt bekomme. Ich muss noch die passende Hebevorrichtung bauen.
Tankdeckel und Nummerschilder fehlen auch noch genau so wie die Scheibenwischer.
Größenvergeich Seitenfenster und 2-Phasen Schrittmotor mit Linearabtrieb
Im Moment warte ich noach auf den Treiber-Chip für den Schrittmotor.
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Hallo Winni,
einfach nur ein Traum.
Das mann so kleine Schriftzüge drucken kann ist schon der Hammer.
Für einen guten Radioempfang brauchts natürlich noch ein Teleskopantenne am A-Holm.
MfG Peter
Richtig Peter.
so war das damals Teleskopantenne an der A-Säule.
Danke für den Hinweis 
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Hallo Dirk,
Ich habe mir 0,4 mm Polystyrolplatte gekauft. Wird im Kreativ-Handel oder Schreibwarengeschäften als Windowcolorfolie verkauft.
Dann habe ich die Windschutzscheibe aus TRUE-PLA 1 mm dick gedruckt. Die gedruckte Windschutzscheibe auf einem Holzklotz so befestigt, dass sie sich nur schlecht verformen kann.
Nun habe ich ein Stück der Polystyrol-Platte das rundherum ca. 10 mm größer ist als die wirkliche Scheibe.
Jetzt den Klotz mit dem Scheibenmodell in den Backofen geschoben und die noch gerade Scheibenfolie daraufgelegt und den Backofen auf 100 °C Oberhitze eingestellt und eingeschaltet.
Da die nur 0,4 mm dicke Polystyrolplatte schneller ihre kritische Temperatur, wo sie sich verformt erreicht hat als die 1 mm dicke PLA Pro1 Form, kommt irgendwann der Zeitpunkt wo die Scheibenform noch stabil ist, aber die Folie durchsackt und sich passgenau über die Form legt. Jetzt muss man bevor die Form sich auch verbiegt das ganze schnell aus dem Backofen heraus ziehen.
Sicherer funktioniert das natürlich, wenn die ganze Fensterform aus Holz oder einem anderen wärmefestem Material ist.
Heraus kommt auf jeden Fall eine passgenaue Windschutzscheibe an der man nur noch die Ränder passend beschneiden muss.
Ich habe mir 0,4 mm Polystyrolplatte gekauft. Wird im Kreativ-Handel oder Schreibwarengeschäften als Windowcolorfolie verkauft.
Dann habe ich die Windschutzscheibe aus TRUE-PLA 1 mm dick gedruckt. Die gedruckte Windschutzscheibe auf einem Holzklotz so befestigt, dass sie sich nur schlecht verformen kann.
Nun habe ich ein Stück der Polystyrol-Platte das rundherum ca. 10 mm größer ist als die wirkliche Scheibe.
Jetzt den Klotz mit dem Scheibenmodell in den Backofen geschoben und die noch gerade Scheibenfolie daraufgelegt und den Backofen auf 100 °C Oberhitze eingestellt und eingeschaltet.
Da die nur 0,4 mm dicke Polystyrolplatte schneller ihre kritische Temperatur, wo sie sich verformt erreicht hat als die 1 mm dicke PLA Pro1 Form, kommt irgendwann der Zeitpunkt wo die Scheibenform noch stabil ist, aber die Folie durchsackt und sich passgenau über die Form legt. Jetzt muss man bevor die Form sich auch verbiegt das ganze schnell aus dem Backofen heraus ziehen.
Sicherer funktioniert das natürlich, wenn die ganze Fensterform aus Holz oder einem anderen wärmefestem Material ist.
Heraus kommt auf jeden Fall eine passgenaue Windschutzscheibe an der man nur noch die Ränder passend beschneiden muss.
- Registriert
- 14.07.2013
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- 1.507
Hallo Winni,
ich bin mir fast sicher, dass du weltweit der erste Modellbauer bist, der elektrische Fensterheber in ein Modell einbaut. Und dann noch in ein so tolles Modell.
Viele Grüße
Matthias
ich bin mir fast sicher, dass du weltweit der erste Modellbauer bist, der elektrische Fensterheber in ein Modell einbaut. Und dann noch in ein so tolles Modell.
Viele Grüße
Matthias
