Hi Martin,
sie sind ja auch nicht aus POM, sondern wie ich schrieb aus PC.
PC= Polycarbonat.
Die Federn daraus zu machen ist gar nicht so abwegegig, weil
Polycarbonate weisen einen Kristallitanteil von weniger als 5 % auf. Sie zeichnen sich durch hohe Festigkeit, Schlagzähigkeit, Steifigkeit und Härte aus. Polycarbonate sind weitgehend beständig gegenüber Einflüssen von Witterung und Strahlung. Sie sind beständig gegenüber Wasser, vielen Mineralsäuren und wässrigen Lösungen von neutralen Salzen und Oxidationsmitteln. Auch viele Öle und Fette greifen Polycarbonate nicht an.
Anwendungen
Polycarbonat ist verhältnismäßig teuer. Es wird daher fast nur dort eingesetzt, wo andere Kunststoffe zu weich, zu zerbrechlich, zu kratzempfindlich, zu wenig formstabil oder nicht klar genug sind. Einsatzgebiete sind: Elektro- und Apparateteile, Brillengläser und optische Linsen, Leuchtenabdeckungen, Streuscheiben von Autoscheinwerfern, Dichtungsringe in militärischen Fahrzeugen (z. B. Panzer), Flugzeugfenster, Schutzscheiben in speziellen Fahrzeugen (z. B. Einsatzfahrzeuge der Polizei), einbruchhemmende Verglasung (z. B. Plustherm-Systemverglasung), Unterwassergehäuse für Kameras, Verglasung von Wintergärten und Gewächshäuser, Solarpanels, Abdeckungen, Verpackungen, Kofferhüllen, Karosserien im Funktionsmodellbau, Schutzhelme und Visiere sowie für Geschirr als Campingausrüstung. Polycarbonat wird auch als Gehäusematerial bei einigen Spiegelreflexkameras, Handys, Laptopmodellen und anderen Gehäusen verwendet sowie zur Herstellung von langlebigen Ausweisdokumenten wie Identitätskarten (ID) und Datenseiten in Passbüchern (sog. Datapages). Wegen der guten Biokompatibilität wird es für eine Vielzahl medizinischer Einmalprodukte eingesetzt.
Wenn man sich die Anwendungen (aus Wiki) mal ansieht, sagt das einiges über die Stabilität aus.