Ein paar Infos zum Ätzen von Blech:
Eigentlich funktioniert es genauso, wie Platinen ätzen.
Die Vorlage ist auf Folie gedruckt ,das photobeschichtete
Blech wird dazwischen gelegt und belichtet. (UV)
Danach wird das Blech in alkalischer Umgebung entwickelt,
der belichtete Photolack löst sich auf, der unbelichtete
bleibt erhalten. (gibt auch anderes)
Abschließend kommt das entwickelte Blech, auf dem die Teile schon
erkennbar sind, ins Ätzbad.
Warten, fertig....
Die Stege, die die Teile im Rahmen halten, mache ich ca. 1,5x Blechstärke.
Biegekanten ätze ich mit ca. 1x Blechstärke an.
Die Marker, um die beiden die Folien auszurichten, sind ca. 0,1 mm breit.
Die erreichbare Genauigkeit hängt in erster Linie von der
Vorlage ab, ich benutze einen Laserdrucker.
Damit wird die Vorlage ausreichend lichtundurchlässig
und scharf. Ein Tintenstrahler geht aber auch.
Materialien zum ätzen gibt es bei Saemann, leider der einzige
Anbieter. Die Preise sind in Ordnung, von den Blechen, die ich
bisher hatte, waren die meisten brauchbar.
(0,5mm Conrad Photoplatine hatte ich schon 75% Ausschuß )
Die Ätzanlage ist schnell und billig selbst gebaut, Kosten max. 50€
Pumpe, Schläuche im Aquariumladen, die Heizung als Ersatzteil
und die Scheiben von einem befreundeten Glaser aus Abfall.
Zusammengehalten wird das von Silikon.
Zum Belichten kleiner Teile reicht auch die Schreibtischlampe,
ein Belichtungsgerät ist ziemlich teuer, spezielle Leuchtmittel
gibt es schon etwas billiger.
Die Konstruktion der Teile als Abwicklung ist auch kein Hexenwerk.
georg
Eigentlich funktioniert es genauso, wie Platinen ätzen.
Die Vorlage ist auf Folie gedruckt ,das photobeschichtete
Blech wird dazwischen gelegt und belichtet. (UV)
Danach wird das Blech in alkalischer Umgebung entwickelt,
der belichtete Photolack löst sich auf, der unbelichtete
bleibt erhalten. (gibt auch anderes)
Abschließend kommt das entwickelte Blech, auf dem die Teile schon
erkennbar sind, ins Ätzbad.
Warten, fertig....
Die Stege, die die Teile im Rahmen halten, mache ich ca. 1,5x Blechstärke.
Biegekanten ätze ich mit ca. 1x Blechstärke an.
Die Marker, um die beiden die Folien auszurichten, sind ca. 0,1 mm breit.
Die erreichbare Genauigkeit hängt in erster Linie von der
Vorlage ab, ich benutze einen Laserdrucker.
Damit wird die Vorlage ausreichend lichtundurchlässig
und scharf. Ein Tintenstrahler geht aber auch.
Materialien zum ätzen gibt es bei Saemann, leider der einzige
Anbieter. Die Preise sind in Ordnung, von den Blechen, die ich
bisher hatte, waren die meisten brauchbar.
(0,5mm Conrad Photoplatine hatte ich schon 75% Ausschuß )
Die Ätzanlage ist schnell und billig selbst gebaut, Kosten max. 50€
Pumpe, Schläuche im Aquariumladen, die Heizung als Ersatzteil
und die Scheiben von einem befreundeten Glaser aus Abfall.
Zusammengehalten wird das von Silikon.
Zum Belichten kleiner Teile reicht auch die Schreibtischlampe,
ein Belichtungsgerät ist ziemlich teuer, spezielle Leuchtmittel
gibt es schon etwas billiger.
Die Konstruktion der Teile als Abwicklung ist auch kein Hexenwerk.
georg