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Baustellen- Warnanhänger mit Wechsel-Schild auf Monitor

Moin Winni,

ja, dann habe ich das wohl unterschätzt.

Aber der Aufwand hat sich echt gelohnt, das Ergebnis ist erste Sahne.
 
Hallo Winni, was soll ich da noch sagen?! Ganz großes Kino wieder mal von dir.Sieht absolut perfekt aus.:ok;)
 
Einfach klasse mein Alter!!! :star:star:star:star:star

Hast Du schon mit dem dunkelgrauen Hintergrund gespielt??? :poff
 
Hallo Winni

Das hast du gut hin bekommen.

Ich hab da mal eine Frage? Wie ist das Programmieren. Ist das leicht mit dem Programm?
 
Hallo Jörg.
Ich würde sagen ja, für Leute die logisch denken können.
Ich selber habe vor einem Monat noch "NULL" Ahnung vom Microprozessor programieren gehabt.
Man muss sich im Internet die Programmiersoftware besorgen. Die gibt es kostelos bei www.arduino.cc. Dort findest du auch die Programiersprache mit Erklärungen, einige Beispielprogramme zum üben und die Libraries (Bilbliotheken) die für viele Probleme fertige Lösungen bieten, wo du dich selber um die Programmierarbeit nicht mehr künmmern must.
Ich würde sagen guck dich mal in Ruhe da um.
Man muss kein Elektroniker sein um das hinzubekommen. Lediglich bei den Beschaltungen der Ein-und Ausgänge sind die Grundregeln der Elektronik u beherzigen. (z.B. keine LEDs ansteuern ohne Vorwiderstand) Aber auch dafür gibts viele Beispiele, Hinweise und Hilfen im Netz. Man muss nur die Tante Google fleißig quälen. Außerdem kann man ja auch fragen wenn man was nicht weiß.
Das Programm für den Touchscreen mit Bildern auf SD-Karte ist aber schon relativ komplex.
 
So, habe es jetzt mit dunkelgrauem Hintergrund getestet. Sieht ganz gut aus. Ich werde es erst einmal so lassen.
 
....................Meinst wird der Stromverbrauch ein Thema?

Nach dem das Teil jetzt komplett ist, kommt ein Spitzenstromverbrauch von 380 mA raus, wenn alles Leuchtet was im Betrieb möglich ist.
Der mittlere Verbrauch ist 320 mA. Also rund 6 Stunden mit einem guten 2000 mAh Akku. Ich empfehle 2200er AA Eneloop dafür. Betriebsspannung zwischen 7,2 Volt. Vom Prozessor geht auch 12 Volt. Aber dann müssen die Vorwiderstände für die LED geändert werden.

Da noch genügend Reserve im Prozessor ist und auch PWM eingänge frei sind, ist es auch kein Problem den Schilderwechsel per Funk vorzunehmen. Allerdings ist das im Moment bei mir nicht vorgesehen. Dazu muss erst das Programm erweitert werden.
 
Noch mal ein Video vom fast fertigen Anhänger.
Leider kommen die Farben nicht so schön rüber wie sie wirklich sind.
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Lackiert wird er erst wenns wieder wärmer wird, da er eine Außen-Draußen Lackierung bekommt.
 
Das Bild ist zwar leider nicht ganz scharf und der Anhänger nicht ganz drauf, aber gibt die wahren Farben besser wieder als das Video.

PIC 012-800x600.jpg
 
Moin Winni,

wenn eine Funklösung angedacht ist, kann ich evtl. meine Lösung für die Roadtrain Auflieger anbieten. Man kann über einen Kanal das zu steuernde Element und den zu sendenden Befehl selektieren.

Gerne passe ich es etwas für Deine Bedürfnisse an. Es arbeitet über die IRQ der ersten beiden Pins. Im loop() werden die Daten dann an die Empfänger versendet.

Die Empfänger prüfen erst die Elementnummer um festzustellen ob die Befehle für ihn sind. Wenn ja, werden sie bearbeitet, ansonsten ignoriert.

Die Nummer des Elements könnte man ggf. über ein Mäuseklavier einstellen, welches man über einen I/O Expander 8574 anbindet und mit Hilfe des I2C Ports abfragt. So muss man das Programm bei einer Nummeränderung nicht neu kompilieren und aufspielen.

BTW: Der Tipp ist nicht ganz uneigennützig. Ich möchte ihn bei meinem Roadtrain nutzen und bräuchte bei der Schaltplanerstellung sicherlich Hilfe. Ich stelle die Tage mal meine Vorstellung der Schaltung ein.
 
Hallo Peter,
da können wir dann gerne mal drüber spechen. :ok
 
Ich habe jetzt noch eine Spannungsmessung intergriert. Der Mess-Sensor kann in Verbindung mit einem Multimeter kalibriert werden. Eine Temperaturkompensation für das Messergebnis gibt es allerdings nicht.
Die aktuelle Akkuspannung wird während des Betriebes jetzt unten links im Display angezeigt. Die Anzeige wird jede Sekunde aktualisiert.

IMG_0661-800x534.JPG

Was die Helligkeit (lesbarkeit bei Tageslicht) angeht sieht das so aus.
Beide Bilder wurden aus 1 Meter Entfernung bei Tageslicht mit Blitzlicht gemacht.

IMG_0662-600x800.JPG
 
Immer wieder klasse das Teil Winni, ich bin begeistert!!! :)
 
Heute ging es ein wenig weiter.
Die aktuelle Akkuspannung wird jetzt immer unten links im Display angezeigt.
Langzeittest hat ergeben:
Mit einem Akku, 7,2 Volt; 1900 mAh; eneloop AA; ist die Akkuspannung nach 6,5 Stunden bei 7,3 Volt.

Die Warntafel wurde mit reflektierenden Klebestreifen in Rot und Silber-weiß beklebt.
Ich habe sie bei einme Hersteller bestellt, der solche Warnstreifen für LKW-Aufbauten herstellt.
Es war viel mehr Arbeit als ich dachte.

Hier ein paar Fotos zum Teil ohne Blitz und zum Teil mit Blitz.

IMG_0665-533x800.JPG

IMG_0666-533x800.JPG

IMG_0671-800x533.JPG

IMG_0672-800x533.JPG

Wenn es wärmer wird muss ich nun noch das Feld um das Display antrazith lackieren.
 
Hallo Willi,
der Anhänger sieht super aus, die ganze Arbeit mit der Folie hat sich gelohnt!
Eine Frage stellt sich mir nur. Die Fläche zwischen den Rückleuchten kommt noch das Nummernschild hin, ist bei den Vorbildern die Fläche auch mit der Folie beklebt?
 
Gute Frage, weiß ich gar nicht. Aber der Bruder-Hänger hatte es weiß-rot lackiert.
Ich guck gleich mal bei Google.
 
Hallo Winni,

na da hat sich die frickelei und das quietschen des Schneiderad gelohnt!!! :hfg

Das Nummernschild würde ich entweder mittig zwischen beide oder unter die linke
Rückleuchteneinheit setzen. ;)
 
Danke für eure Kommentare. :winker

Weiter geht es.
In die 3,5 mm Gelenkachse aus Plastik wird ein 2,78 mm Loch für eine Metallwelle gebohrt. Dazu musste der Akkuschrauber herhalten, weil ich nicht wusste wie ich das Ding in die Maschine spannen sollte.

IMG_0160-800x600.jpg

Loch ist drin, und Gott sei Dank auch gerade. Gut wenn man Augenmaß hat.;)
Die weiße Schiebeklappe die man da sieht, ist der Zugang zurSD- Speicherkarte.
IMG_0161-800x600.jpg

Die 2,8mm Zahnradwelle wird mit dem Hammer eingetrieben. Mein armer Monitor :fies
IMG_0163-800x600.jpg

Und derzeit sieht es so aus. Beginn eines Getriebes.
Leider unscharf. Ich mache später noch ein neues Foto.
IMG_0164-800x600.jpg

Fortzetzung folgt.
 
Das Getriebe mit Antrieb funktioniert.
Test - automatisches Aufstellen der Warntafel bei Inbetriebnahme des Warnanhängers, entweder beim Einschalten von Hand oder vom Zugfahrzeug.

Der Rechner (Arduino) wird gestartet (Reset) und als erstes fährt er die Warntafel hoch. Für die Endabschaltung ist nur ein kleiner Microschalter verbaut. Das Abschalten zum richtigen Zeitpunkt übernimmt der Arduino. Deshalb ist die übliche aufwendige Schaltung mit den Dioden nicht notwendig.

Kurzes Video:

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Alles noch auf dem Tisch fliegend verdrahtet. :hfg
 
Klasse mein Alter, auch wenn es erst ab 0:13 Action gibt...Haste wieder fein gemacht!!! ;)
 
Es wurden noch 2 Platinen in Lochrastertechnik gebaut. Bei beiden Platinen habe ich keinen Wert darauf gelegt sie möglichst klein zu bauen, da ja Platz genug im Anhäner ist.

Die erste ist eine H-Brücke (H-bridge) für den Motor. Denn irgendwie muss der Motor ja auch angesteuert werden, um die Warntafel rauf und runter zu klappen.
Da kein passender Fahrregler greifbar war, habe ich mich entschlossen dafür eine H-Brücke zu bauen.

PIC 014-800x600.jpg

PIC 022-800x600.jpg

Für die unter uns, den H-Brücke nichts sagt eine kurze Erklärung mit Schaltbild.
Eine H-Brücke ist eine einfache Art Motoren mit Richtungswechselmöglichkeit zu steuern.
Diese Schaltung kann sowohl mit Relaiskontakten als auch mit Transistoren aufgebaut werden.
Die Transistor-H-Brücke kann mit PNP-Transistoren für die Motorsteuerung mit Minuspotential aufgebaut werden, oder wie in meinem Bild mit NPN-Transistoren für die Motorsteuerung mit Pluspotential.
Die Laufrichtuing wird gesteuert, indem man das Pluspotential entweder an den Vorwärts- oder Rückwärtsengang anlegt.

Es ist unbedingt zu vermeiden die Transistoren die auf dem Bild in waagerechter oder senkrechter Form liegen gleichzeitig anzusteuern.
Das gibt nämlich einen satten Kurzschluss !!!


Es dürfen nur zwei diagonal liegende Transistoren zusammen angesteuert werden !!!

H-Brücke-750x540.png



Die zweite Schaltung ist eine Standby-Schaltung, die es erlaubt das Fahrzeug (den Anhänger) durch Druck auf Taster Ein und Aus zu schalten.
Diese Schaltung hat bei abgeschaltetem Fahrzeug einen 100%igen " Null-Stromverbrauch ". Das Fahrzeug verbraucht also im Standby Zustand absolut keinen Strom. Das schont den Akku, und schützt ihn vor Tiefentladung.
Auf dieser Platine sind auch noch die PullUp-Widerstände für die Taster der Endabschaltung und den Taster für den Shut down Vogang untergebracht. Außerdem eine Feinsicherung F0,63A, für die ganze Anhängerelektronik, und eine 10mA Kontroll-LED für die Betriebsanzeige. Einige Widerstände auf der Platine sind im Prinzip überflüsig und nur da weil in meinem Fundus das passende Micro-Relais nur als Version 2-3 V vorhanden war.
Mit dieser Platine kann der Shutdown Vorgang sowohl durch Tastendruck von Hand eingeleitet werden, als auch automatisch vom Arduino, bei erreichen der unteren grenze der zulässigen Akkuspannung.
Der Shut down Voigabg fährt als erstes die Warntafel runter in duie waagerechte Stellung, bis der Arduino erkennt, das die Tafel unten ist und schaltet anschließend die Versorgungsspannung ab und schaltet gleichzeitig in den Standby Modus.
Somit ist der Akku von der gesamten Anhängerelektronik abgetrennt.
Durch Druck der Startaste wird die Elektronik wieder in Betrieb genommen.
Den Schaltplan dazu stelle ich später noch ein.

PIC 004-800x600.jpg
 

Servonaut
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