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Dickie/Tamiya Bau des Tamiya Grand Hauler, was fiel auf?

RS6657

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16.11.2019
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36
Zunächst möchte ich hier keinen Baubericht liefern, sondern aus meiner Sicht, technische Auffälligkeiten. Dies soll auch keine Disqualifizierung des Herstellers sein. Trotzdem möchte ich darauf hinweisen, dass dies deutlich besser geht und dies nicht unbedingt teurer sein muss. Technisch sind hier gar nicht so viele Änderungen notwendig, um hier die Qualität der Technik zu erreichen. Eine drastische Teuerung aufgrund dieser Anpassung ebenso wenig.

Es ist heute kaum noch vertretbar, dass ein Hersteller noch Bronze-, bzw. Sinterlager zur Lagerung drehender Teile verwendet. Gefühlt macht das Tamiya seit 100 Jahren.
Konstruktiv ist es heute möglich selbst axiale Belastungen über Kugellager aufzunehmen.

Lagerung der mechanischen Teile
Nach dem Zusammenbau der Achsen war mir klar, dass hier wenig Präzision bedacht wurde. Das hat schon gar wenig mit einer Spielpassung zu tun, das ist einfach technischer Murx.
Wenn man schon nicht in der Lage ist vernünftig zu lagern, sollte man zumindest Teflonbuchsen in Betracht ziehen. Die Kosten in der Herstellung liegen im Cent-Bereich.
Da ich in vielen Videos schon einige Trucks gesehen habe, die bei Rechtseinschlag der Lenkung auch rechts herum fuhren, gebe ich die Hoffnung nicht auf, dass mein Truck meinem Lenkeinschlag folgt.
Was gar nicht geht ist, dass im Diff. Teilweise mit Kugel-, bzw. Gleitlagern gearbeitet wurde. Gruselig wird es dann in den Radlagern.

Spritzguss Kunststoff/Metall
Die Qualität der Zinkdruckgusselemente (Diff.) ist im untersten Segment zu betrachten. In der deutschen Fertigung würde dies mit Ausschuss bewertet. Hintergrund es handelt sich um eine Form mit deutlichen Auswaschungen oder aber diese Teile wurden zu lange gleitgeschliffen. Auswirkungen: zu großes Spiel im Dauerbetrieb.

Kunststoffspritzlinge
Hier haben andere Hersteller schon lange den Weg zu kohlefaserverstärkten Kunststoffen gefunden.
Zudem sind die Anspritzpunkte teilweise sehr ungünstig gewählt. Das ist Optimierbar.
Die Anspritzpunkte sind so ungünstig gewählt, dass selbst mit einem Skalpell die Entfernung schwierig fällt.
Zudem warum wurde nicht nach Baugruppen abgespritzt.

Dämpfung
Hier muss mir mal einer erklären, warum Tamiya nicht den Schritt zu Ende geht und ein Öldruckdämpfer umgesetzt wird. Alle Voraussetzungen sind praktisch erfüllt.

Fazit
Nicht das jemand meint ich hätte was gegen die Marke Tamiya. Dem ist natürlich nicht so. Leider hat sich seit 1978 nicht viel getan. Meine Vorschläge würden einen Bausatz um ca. 50.-€ verteuern, aber ich denke dazu wären viele bereit.
Aus meiner konstruktiven Sicht, und mehr sollte dies nicht sein, gibt es in jedem Fall Verbesserungspotential.
Es wäre mal interessant, ob euch die Qualität der Bausätze ausreicht, weil, wenn ich jetzt schon wieder die Zusatzkosten sehe, weil einiges fehlt oder ergänzt werden, na ja ist eben so, oder muss das sein?
 
Moin Rainer,

ich vermute es wird so gebaut weil die eingesetzten Materialien seit 1978 sich entweder bewährt haben oder die Qualität von den Käufern akzeptiert wurde. Aber mal ehrlich, ein bisschen was zum optimieren oder verbessern brauchen wir Modellbauer doch auch.

BTW: 50€ mehr oder weniger macht für viele einen sehr großen Unterschied. Bedenke bitte auch, Tamiya produziert nicht nur für den europäischen Markt, sondern auch für Länder mit einem deutlich niedrigeren Lohnniveau. Verschiedene Bausätze für verschiedene Märkte wären blanker Wahnsinn.

1ct pro Bausatz gespart sind bei 100.000 verkauften Bausätzen bereits 1000€ die gespart wurden. Auf die Menge kommt es an.

Ich finde die Bausätze OK, die Differentiale und Kegelräder sind für mich und meine Belange vollkommen ausreichend und wenn ich besseres Material haben möchte gehe ich eben in den Zubehörhandel und gebe da die 50€ aus. 50€ sind für unsere Familie ein leckeres Essen im Restaurant.

Bei den Spritzästen gebe ich dir recht, da könnten die Ansatzpunkte teilweise deutlich besser gewählt werden, aber bei bestehenden Teilen werden die sicherlich nicht mehr ändern. Das erfordert Neukonstruktion und neue Formen, das kostet eine Menge Geld.

Ich bin über das PS gar nicht mal so unglücklich, so kann ich Teile sehr einfach mit PS und Revell Kleber modifizieren, ich brauche keine Spezialkleber um PS und faserverstärkte Mischmaterialien miteinander zu verkleben.

Sehen wir es auch mal so, die Qualität und Anmutung der Teile erlaubt es vielen Zubehörherstellern ein Auskommen und gibt kleinen betrieben und Manufakturen Raum zum Leben.
 
Hallo Leute,

wenn ich etwas bei Tamiya bemängeln würde, dann ist es die Tatsache, daß sie es bis heute nicht geschafft haben, die Vorderachse richtig herum zu planen. Es wäre absolut kein Aufriss, die Achsschenkel mit einer zusätzlichen Bohrung für den Anlenkhebel zu versehen, eine gekröpfte statt der geraden Spurstange beizulegen und den Einbau der Achse in der Anleitung entsprechend zu beschreiben.

Gruß,
Franz
 
Also meiner Meinung nach stimmt bei Tamiya das Preis-Leistungsverhältnis und ich stimme meinen beiden Vorredner Franz und Peter voll und ganz zu!
Das Einzige was ich bei Tamiya im Allgemeinen bemängle, sind die Schrauben! Diese müssen wenn man diese etwas zu fest angezogen hat und nicht mehr richtig greifen, da sie im Plastik gleich durch drehen, gegen längere Schrauben oder Feingewindeschrauben getauscht werden. Da gäbe es durch Verwendung anderer Schrauben Verbesserungspotetial. Bei den Flacbahnenrn und Buggys schraubt man doch öfter mal am Chassis, weil man defekte Teile tauschen oder das Getriebe warten muss.
 
Hallo zusammen,

ich kann eure Argumente und Meinungen absolut nachvollziehen. Ich finde aber, dass auch Hersteller ein Verbesserungspotential aufzeigen und dieses auch umsetzen sollten. Seit meinem ersten Tamiya Bausatz sind nun 42 Jahre vergangen und da ist von der technischen Umsetzung wenig passiert.
Natürlich möchte ich nicht alles schlecht machen. Der Bausatz an sich lässt sich sehr gut bauen. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich von den Bausätzen im Glattbahnsegment in den Maßstäben 1:10, 1:8 und 1:5 verwöhnt wurde, was Passgenauigkeit, Umsetzung und Materialbeschaffenheit, etc., betrifft.
 
Hm ... recht anspruchsvolle Ansage.

Ich baue auch seit ca. 1986 RC-Modelle von Tamiya. Ich bin ein großer Fan der Modelle. Allerdings bin ich mir auch über die Schwächen der Modelle im Klaren. Diese sind aber meist mit meinen eigenen Ansprüchen an den Modellbau vereinbar. Dinge, die mich zu sehr nerven, die ändere ich halt. Ich bin da eh etwas „krank“. Ich vermeide es so gut es geht, die originalen, „selbstschneidenden“ Schrauben von Tamiya zu verwenden, nach dem ich bei Modellen, die früher etwas mehr belastet wurden (Midnight Pumpkin und Clod Buster) platzende Schraubdome bemerkt habe. Die originalen Schrauben bewirken unter anderem einen radialen Druck nach außen, der bei Alterung des Kunststoffes, Selbigen „platzen“ lässt. Daher schneide ich entsprechende Gewinde in die Bauteile und verwende metrische Schrauben mit Inbus, Torx oder Außensechskant (Knupfer).

Trotzdem sollte man sich bei Tamiya über ein paar Dinge im Klaren sein. Tamiya erhebt nicht wirklich den Anspruch ein extremer High-End Produzent für Modellbau zu sein. Tamiya produziert für eine breitere Masse und Deutschland ist nicht unbedingt das Kerngeschäft. Seien wir mal ehrlich, als Modellbauer sind wir in DE schon Nerds und Ausnahmen. Auch wenn das auf den Modelltreffen und Messen anders anmutet. Andere Länder stellen da ganz andere Sachen auf die Beine.

Wenn ich mir Modelle wie den Grasshopper oder den Holiday Buggy anschaue, hat sich in der Modellentwicklung bei Tamiya schon Einiges getan. Allerdings betreibt Tamiya oft ein gewisses „Overengineering“ bei ihren Modellen. Damit meine ich eine gewisse Verspieltheit im Aufbau. Solange diese gewissen ästhetischen Linien folgt, habe ich nichts dagegen und es kann sogar viel Freude beim Aufbau machen. Beim aktuellen CC-02 sehe ich das allerdings sehr kritisch. Da artet die „Verspieltheit“ in zum Teil sehr krude Aufbautechniken aus (zu hoher Einsatz von Einlegemuttern, teilweise explizit mit kleinen Schrauben und Scheiben gegen Herausfallen gesichert, zum Teil müssen Kunststoffteile vom Chassis verklebt werden). Bei den Karosserien muss man sich auch darüber bewußt sein, dass der Maßstab nicht immer 100% stimmt. Genausowenig wie die Proportionen. Ist zwar nicht so schlimm wie bei alten Revell Modellen mit dem „Box Scale“ (oder den neuen Revell Star Wars Kits) aber es sind Differenzen vorhanden.

Nichtsdestotrotz rollt und dreht sich Alles sehr „smooth“, wenn man die Modelle zusammengebaut hat. Ich habe es noch nie erlebt, dass bei Tamiya was nicht richtig gepasst hätte. Und die Bauanleitungen suchen immer noch Ihresgleichen.

Und die Modelle können (mit wenigen Ausnahmen) Einiges ab und sind recht belastbar.

Der Grand Hauler basiert auf Formen von 1993 (King Hauler). Das sind unglaubliche 27 Jahre. Tamiya hat seine gesamte LKW-Palette auf den Achsen und dem Getriebe aufgebaut. Da wird sich so schnell nichts dran ändern. Wenn das ein Problem ist: Scaleart kaufen!

"Just my two cents"
 
Hallo Martin,

Wenn das ein Problem ist: Scaleart kaufen!

genau da liegt der Hund begraben. Die Qualitätsunterschiede zwischen Tamiya und ScaleArt sind gewaltig, aber leider auch der Preis. Ich hab nur mal als Beispiel zwei Modelle rausgesucht. Zum einen den MAN TGX von Tamiya und als Vergleich dazu den MAN TGS-M 2 von ScaleArt. Der ScaleArt-MAN kostet mal eben mehr als das vierfache des Tamiya-MAN. Muß man sichh erst mal leisten können (und wollen).
Der Käufer hat hier die Wahl, entweder erschwinglich mit Abzügen bei Qualität und Detailtreue oder vorbildgetreu und Topqualität, aber dafür extrem teuer.

Gruß,
Franz
 
Das ist ja das, was ich meinte ...

1. Es war schon immer etwas teurer, einen besonderen Geschmack zu haben ...

2. Für die fehlenden 10% (Präzision, Luxus und was auch immer) zahlt man immer 90% mehr ...

Letztendlich, wie schon vorher erwähnt, kann man sein Modell auch durch Eigenleistung noch verbessern, oder verschönern.
 
Modellbau ist ja doch mehr, wie nur einen Bausatz zusammenschrauben oder kleben! ;)

Die Bauanleitungen von Tamiya sind mit Abstand die Besten, da können sich andere Hersteller wie Kyosho, HPI, ECX, ... zumindest bei den Nicht-LKW's eine Scheibe von abschneiden. Selbst LEGO ist nicht so gut erklärt! :ok

Ich sehe so einen Bausatz oder so ein Modell immer als Grundlage für meine Vorstellungen eines Modells und baue es immer nach meinen Bedürfnissen auf oder um. Da wird immer das ein oder andere Teil ausgetauscht. :)

Das sich Tamiya bewährt hat und viele "Fan's" hat, sieht man auch am Wiederverkauf der Modelle oder wenn man eine Anleitung benötigt. Diese werden mehrfach im Netz kostenlos zu Verfügung gestellt, während man bei Kyosho vor allem die alten Manuals suchen muss und dieso oft garnicht findet.
 
Es muss meiner Meinung nach schon erlaubt sein, Schwachstellen eines Bausatzes aufzuzeigen und das man nicht unbedingt alles durch die Tamiya Brille sehen muss.

Natürlich ist der Bauplan sehr gut, aber den fahre ich hinterher nicht.

Modellbau ist nicht nur schrauben und kleben. Stimmt!
Ich habe bis Dato keines meiner Modelle im Urzustand belassen. Nur muss sich der Aufwand der Verbesserungen und Nacharbeiten im Rahmen halten. Insbesondere muss sich dann ein spürbarer Erfolg ergeben. Den sehe ich bei Keinem der Abweichungen.

Es ist natürlich richtig, dass man deutlich bessere Bausätze von anderen Herstellern für deutlich mehr Geld erwerben kann.
Aus heutiger Sicht würde ich mich ganz klar für einen anderen Hersteller entscheiden. Ich hätte mich vorab viel mehr informieren müssen, mein Fehler. Das Qualitätslevel von Tamiya hatte ich leider deutlich höher eingeschätzt.
Bei den 1zu5ern habe ich diese Erfahrungen auch schlucken müssen, bis ich schlussendlich bei Harm Fahrzeugen gelandet bin.

Natürlich kann ich auch gut verstehen, dass man „Fan“ eines Herstellers ist und auf diesen gerne zurück greift. Das ist auch vollkommen in Ordnung. Das sich Tamiya seit Jahrzehnten im Modellbausegment hält kommt nicht von ungefähr.

Nochmal, ich akzeptiere und respektiere jede Meinung. Wir haben ein gemeinsames Hobby und es ist doch schön, dass dies eine Vielzahl mit Liebe und Engagement betreiben. Bis dann...
 
Aus heutiger Sicht würde ich mich ganz klar für einen anderen Hersteller entscheiden.

Rein aus Neugierde - für welchen Hersteller würdest du dich entscheiden?


Ich kannte anfangs, als ich mit dem Funktionsmodellbau begann, nur Tamiya und Wedico... optisch war Wedico für mich allerdings nie eine Wahl, da finde ich Tamiya deutlich detailgetreuer.
Gerade die US-Trucks bei Wedico finde ich irgendwie unförmig und lieblos, da sind die EU-Zugmaschinen vom Fahrerhaus besser.... das Fahrgestell an sich wird meiner Meinung nach auch erst mit dem Profi-Rahmen ansehnlich.

Das nächste, was ich da kenne, ist Robbe, was es ja nicht mehr gibt, und eben ScaleArt... mehr ist mir nicht bekannt an fertig zusammengestellten Bausätzen, durch die man dann relativ einfach in das Thema reinschnuppern kann.

ScaleArt ist für mich zwar schön und auch sehr gute Modelle, aber preislich uninteressant - ich liege bei meinem SK 2638 inkl. Auflieger zwar auch bei etwa 2.000€ (grob geschätzt, inkl. Elektronik & Fernsteuerung), aber da habe ich nach dem reinen Bau noch viel Zeit investieren können zur Individualisierung. Das geht bei ScaleArt z.B. nur in gewissem Rahmen und man ist da auch direkt auf einen Schlag mehr Geld los (Basis 6x6 Arocs SZM 1.758€ + 2-Achs-Muldenkipper 1.895€ = 3.653€ ohne Elektronik in der SZM).

Ich bin daher also bei den anderen - für den Preis, den Tamiya bisher aufruft (den neuen Volvo Tow Truck mal außen vor gelassen), ist das, was sie bieten, meiner Meinung nach schon sehr gut.
Raum für Verbesserungen gibt es sicherlich immer, da hast du nicht ganz unrecht, aber im Großen und ganzen finde ich Tamiyas Pakete schon ganz gut.
 
Hallo Stefan,

um deine Frage zu beantworten, würde ich mich wohl für ScaleArt entscheiden. Von den Preisen bin ich wenig geschockt. Wie ich schon geschrieben habe bin ich vorher mal Harm Glattbahner gefahren und dafür liegen die Preise deutlich höher.

Im Großen und Ganzen bin ich mit dem Tamiya Bausatz zufrieden. Das Preis-, Leistungsverhältnis ist in Ordnung. Rein optisch sind Bausätze ein absoluter Hingucker, ohne jede Frage. Es wäre nur schön gewesen, wenn vorab schon einmal jemand die Schwachstellen benannt hätte, sodass man einen Überblick erhalten hätte. Und dem entsprechend (vielleicht) seine Entscheidung hätte treffen können.

Zu Wedico gebe ich Dir recht. Ich hatte in den 90zigern auch einen Conventional US-Truck. Kaufentscheid war damals die Metallausführung. Allerdings war da nicht ein Einstieg, wie jetzt geplant, sondern das Ganze war für das Regal geplant.

Zu den Preisen. Es ist doch selbstverständlich, wie im wahren Leben auch, dass der eine etwas mehr als der andere ausgeben kann/möchte oder sich ein Limit gesetzt hat. Das wichtigste ist in meinen Augen, dass die Familie auf gar keinen Fall unter dem Hobby zu leiden hat und die finanziellen Ressourcen gleichmäßig verteilt werden.
 
Es wäre nur schön gewesen, wenn vorab schon einmal jemand die Schwachstellen benannt hätte, sodass man einen Überblick erhalten hätte. Und dem entsprechend (vielleicht) seine Entscheidung hätte treffen können.

Moin Rainer,

wenn du hier im Forum mal bei den Bauberichten schaust,in fast jedem Tamiya Bericht sind genau diese Dinge erläutert .
Auch die Möglichkeit wie man es verbessern kann und sollte.
 
Hallo Stefan,

um deine Frage zu beantworten, würde ich mich wohl für ScaleArt entscheiden. Von den Preisen bin ich wenig geschockt. Wie ich schon geschrieben habe bin ich vorher mal Harm Glattbahner gefahren und dafür liegen die Preise deutlich höher.

Die kenne ich, hatte selbst mal einen FG Marder, aber natürlich auch so rumgeguckt, was es sonst noch so gibt. Hab ich vor über 10 Jahren aber wieder abgegeben, da der Tansport mit dem Fahrrad dann doch etwas aufwändig (und schwer :D ) war und auch die Unterhaltskosten nicht wenig waren... auch kam ich mit Benzinern nie richtig zurecht bzgl. der Einstellung. Ich bin dann bei Elektro 1:10 geblieben und immer noch dort :)


Das wichtigste ist in meinen Augen, dass die Familie auf gar keinen Fall unter dem Hobby zu leiden hat und die finanziellen Ressourcen gleichmäßig verteilt werden.

Das kann ich nur voll und ganz unterschreiben :ok:ok:ok
 
Hallo Rainer,

deine Anmerkungen zum Thema Tamiya habe ich mit Interesse gelesen, so vollständig habe ich die kritischen Töne noch nie gelesen.

Ich komme ja genau von der anderen Seite (Wedico+Scaleart) und man überlegt doch schon mal hier und da ob man nicht auch mal den anderen Maßstab probieren soll, besonders dann wenn man mal wieder eine Bestellung für Zubehör und Ersatzteile gemacht hat und man eine Rechnung bekommt für die man leicht einen ganzen Bausatz bei Tamiya bekommt. Ich weis der Vergleich hinkt.

Aber eins hat mich bisher immer bei den zwei Anbietern gehalten, Metall-Fh. und Ansprechpartner die wissen was sie verkaufen und kurzfristige Hilfe anbieten können und natürlich die Neuentwicklungen die Scaleart so jedes Jahr auf dem Markt bringt, auch wenn ich die mir alle leisten kann und will.

Gruß

Rolf
 
Hallo in die Runde ,

also meine Erfahrung ist Diese,
Einstieg in den Funktionsmodellbau (1990er Jahre) mit einem 3 Achser Wedico 12 V Modell auf das eine Steyr 1490 Kabine (Kunststoff aus den Lehrwerkstätten der Steyr LKW Werke) und ein Eigenbau Alukipper Aufbau verbaut wurde. Sowie ein original Schaltgetriebe von Wedico. Das Fahrzeug hatte stetig Störungen egal wo es bewegt wurde. Wir haben damals alles versucht. Entstörkondensatoren, Magnetwicklung etc . . . Sogar Kunststoff Schrauben kamen zum Einsatz. Leider schlugen sämtliche Versuche der Entstörung fehl.
Aber egel die Konsequenz gezogen. Also alles zerlegt und einzellne Teile verkauft.
Neueinstieg durch Erwerb eines Tamiya Globeliners und sämtliche Sorgen waren vorbei. Alles funktionierte gut . Tut es auch heute noch. Klar haben wir, in dem langen Zeitraum bis Heute, manche Fahrzeuge auf andere Fahrgestelle und Antriebe umgebaut (Eigenspezifische Weiterentwicklung).
Aber im Grunde sind wir (mein Junior und ich) mit Tamiya auch heute noch zufrieden. Es gibt nach wie vor schöne (für sozusagen Jedermann leistbare Einsteigermodelle). Das ist mit Sicherheit ein Anspruch von Tamiya. Und das denke ich soll auch so sein.
Denn jeder soll die Möglichkeit haben unserem Hobby zu frönen. Ohne Kleinwagen Kosten in Kauf nehmen zu müssen.
Es ist für mich ein Hobby , das, trotz des im Lauf der Zeit großen Fuhrparks, selbstverständlich Kreditfrei betrieben wird, und das wird auch so bleiben.


:winker
 
Hallo Alex,

Schade, dass es keine Rubrik Bauberichte gibt, zumindest habe ich die nicht gefunden. Würde sicherlich helfen.
 
Hallo Rainer,
du schreibst doch hier in der Rubrik Bauberichte, obwohl wie du selbst im Post#1 schreibst dass du keinen Baubericht machst. Ist aber kein Problem, ich werde ihn noch verschieben.
Lies doch mal bitte die "Bredcrumbs" oben in der gelben Spalte über dem Beirag. ;)
Wenn du da drauf klickst kommst du zur Rubrik "Bauberichte"
oder du gehst auf´s Forum du da direkt in die Bauberichte.

Baubericht3.png

Wenn du in den Bauberichten bist, kannst du dir einen LKW-Typ aussuchen.

bauberichte.png

Und da findest du jede Menge mit dem Prefix " Tamiya " ich habe als Beispiel mal Volvo ausgesucht.

Baubericht2.png

Und so sieht das bei allen LKW-Typen aus, die Tamiya verkauft und auch teilweise nicht verkauft (Prefix Eigenbau)
Da kannst du schon eine Weile dran lesen. Ob die Bauberichte immer Qualität haben oder wirklich Bauberichte sind, sei mal dahin gestellt, liegt ja an dem was die Benutzer schreiben.
 
Hallo Winni,

vielen Dank für die Info. Sorry, manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr.
 
Bitte schön gern geschehen. :winker
 

Servonaut
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