Pendelfederung
Die Euphorie daß die Feder da ist, mußte sehr schnell der Ernüchterung weichen.
Ich möchte hier keine Wertung abgeben bevor ich nicht persönlich mit Herrn Oßwald in Sinsheim gesprochen habe.
Hier einfach die Fakten:
Daß die Feder falsch eingepackt war geht in Ordnung, kann immer mal passieren.
Das nächste, der Bügel für die Federpakete
hier ist das Gewinde beschädigt.
Bei der seitlichen Befestigung
sind die Schrauben viel zu kurz.
Trotz abschleifen der Achsauflagen und nachbohren der Senklöcher sind nur wenige Gewindegänge machbar, wodurch ein festziehen der Schrauben nicht möglich ist.
Und für mich das unangenehmste die Verbindungen. Es ist unmöglich die Gelenke mit 4 mm Außendurchmesser in die Messinghülsen mit 4 mm Innendurchmesser zu bekommen.
Selbst das Einpressen mißlang
Nach vielen vermurksten Gabelköpfen blieb nur noch übrig Messingrohr mit einem Innendurchmesser von 4,1 mm als Hülsen zu schneiden.
Mit ein wenig Sicherungslack fixiert
ein vernünftiges Ergebnis.
Wie gesagt, möchte ich nicht vorschnell Bewerten. Nur bei einer nicht gerade billigen Pendelfederung hätte ich dies nicht erwartet. Zu den Frästeilen muß ich sagen, die sind hervorragend.
Allgemeine Frage in die Runde:
Habe ich nur eine "Montags- Pendelfederung" erwischt? Wie war es bei denen die eine Oßwald Pendelachse verbaut haben?