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Warum geraten DE Oldtimertreffen immer mehr in die Kritik?

Autoleo

New member
Registriert
07.03.2023
Beiträge
7
Guten Morgen in die Runde :) Ich habe festgestellt, dass ich neben Automodellen mich auch für echte Oldtimer 1 zu 1 interessiere und entsprechend meinen Block so gemischt gestalte.

Nun habe folgenden Artikel formuliert, auf Grundlage eines Artikels beim Focus:

Vom ordinären Parkplatz vor einem Einkaufszentrum, ein Matschbad auf dem Teilemarkt in Mannheim, bis zum schönen Stück Wiese einer Kurallee eines alten Schlossparks, überdeckt von einem großen schattenspendenden Baum; bis zu einer Autorennbahn. Für Teilesucher ist die Örtlichkeit völlig egal, die suchenden Augen überblicken rasend schnell die Verkaufstische ab und weg und auf zum nächsten Teiletisch.

Andere Teilnehmer brauchen keine Teile, sie wollen ihre hockpolierten Schmuckstück präsentieren, mal mit großem Schatten spendendem Schirm, Grill, Mann und Maus. So Manches Mal hatten wir ein Grammophon dabei; eine Ausfahrt mit ihrem Lieblingsstück auf 4 Rädern genießen. Mit ein paar Leuten fachsimpeln über das Auto, die Restauration beispielsweise. Vielleicht mal eine Businesskarte austauschen. Einen Pokal abholen, gut esse und wieder heimfahren.

Dann meist noch in der Haupthalle ein paar besondere Oldtimer, ein bisschen Wahnsinn der Automobilgeschichte schauen und einer der Rosinen ist sogar zum unerschwinglichen Verkauf. Vielleicht ist auch ein echter Rennfahrer da zwecks Autogramme.

So kenne ich Oldtimer-Veranstaltungen, oft auch verbunden mit einer Rallye, daher wundert mich der aktuelle Leitartikel von FOCUS, der jetzt Kritik laut werden läßt, wie “schläfrig” heimische Oldtimerveranstaltungen darstellt werden; immer der Maßstab der Vereinigten Staaten von Amerika(zu viel DMAX TV geschaut?) im Vergleich. Dennoch halte ich den Vergleich wie Äpfel zu Birnen. Meist sind US Oldtimer-Events reine Verkaufsveranstaltung, das Sortiment ist ein anderes und die Leute dort wollen kaufen. Oldtimer haben sich im Laufe der letzten 20-30 Jahre zu richtig fokussierten Wertanlagen entwickelt. Es mag auch Oldtimer Liebhaber geben, die nicht jede Veranstaltung als reines Verkaufs-Event wahrnehmen möchten.

Fragen wir doch noch mal die künstliche Intelligenz zu diesem Thema:

“Es scheint, dass Sie die Vielfalt und das reiche Erlebnis von Oldtimer-Veranstaltungen sehr gut beschrieben haben. Diese Veranstaltungen bieten in der Tat eine breite Palette von Erfahrungen für Teilnehmer, von Teilesuchern über Fahrzeugaussteller bis hin zu Enthusiasten, die das Ambiente und die Geschichte der Autos genießen möchten. Hier sind einige Gedanken zur Situation:

Medienberichterstattung und Vergleich: Medienberichte, wie der von FOCUS und anderen Oldtimer-Magazinen, können oft stark abhängig von der Perspektive sein. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Medien Veranstaltungen in anderen Ländern hervorheben und sie als Maßstab verwenden. Der Vergleich zwischen heimischen Oldtimer-Veranstaltungen und solchen in den USA kann jedoch unfair sein, da die kulturellen und wirtschaftlichen Bedingungen sowie die Zielsetzungen solcher Veranstaltungen sehr unterschiedlich sein können.

Zweck von Oldtimer-Veranstaltungen: Es ist wichtig anzuerkennen, dass Oldtimer-Veranstaltungen verschiedene Zwecke haben können. Einige sind mehr auf den Verkauf von Teilen und Fahrzeugen ausgerichtet, während andere eher eine Plattform für das Treffen von Gleichgesinnten, den Austausch von Informationen und die Präsentation von Fahrzeugen sind. Die Vielfalt in der Oldtimer-Gemeinschaft ist groß, und verschiedene Veranstaltungen können unterschiedliche Schwerpunkte setzen.

Subjektive Wahrnehmungen: Die Wahrnehmung von Oldtimer-Veranstaltungen kann stark subjektiv sein. Einzelne Teilnehmer und Berichterstatter können unterschiedliche Erfahrungen gemacht haben und daraus ihre Meinungen bilden. Es ist wichtig zu bedenken, dass diese Meinungen nicht immer eine umfassende Darstellung der gesamten Oldtimer-Szene widerspiegeln.

Globaler Kontext: Die Oldtimer-Szene ist weltweit vielfältig und unterschiedlich. Jedes Land und jede Region kann unterschiedliche Traditionen, Erwartungen und Schwerpunkte haben, wenn es um Oldtimer-Veranstaltungen geht. Ein fairer Vergleich sollte den globalen Kontext berücksichtigen."

Meine Ansicht; Sehr wahrscheinlich brauchen die Organisatoren der Jetztzeit einen frischen “drive”, um die 80er Jahre zu entstauben (siehe Rüsselsheim) und ins Jahr 2023 weiterzuentwickeln. Was ist das Problem? Die Fahrzeuge werden nicht jünger? Auch wenn der Oldtimer immer im Mittelpunkt stehen sollte! Gibt es schon eine Consulting Agentur für Oldtimerveranstaltungen, die Macher fit und zeitgemäß zu beraten?
 
Auf einer Modellbau Messe oder einem regionalen Treffen war ich noch nie. In der Jugend immer nur auf 1 zu 1 Treffen. Nun überlege ich die Unterschiede. Ich bin der Meinung, bei Modellbau Messen kommen sich die Menschen näher, weil der Maßstab des Objektes kleiner ist.
 
Sinsheim und Co.

Zum einen Teil erzählt uns so eine Veranstaltung immer "Geschichte" und Sportsgeist. Wer weiß woher er kommt, kennt die Richtung in die er geht.(versucht).
Und dann noch sowas, es zeigt uns Wagemut, berauschte, Irre Sieger, oder Sammler-Leiden am Beispiel der Schlumpf-Textilfabrik in Elsass, die uns, der Nachwelt eine einzigartige Sammlung hinterlassen haben,..wenn das auch so gar nicht geplant war. Krisen gab es immer schon.

Win on Sunday, sale on Monday, haben erst aus einem Hobby für reiche und daraus die weniger vermögenden jungen der Massen begeistert. Siehe Porsches Imperium.
Ich bin jahrelang zur Ennstalclassic (Gröbming, AT) als Zaungast, um V.a. alte 20er und 30er Fahrzeuge zu sehen. Die waren auch " Neu" nur für wenige, seltene Reiche und vor allem noch echt Handgemacht, und von Perfekt weit weg, aber man hat sich stets zu helfen gewusst, und die Veranstaltungen zeigen uns dass man früher mit ganz anderen Straßen und Unwägbarkeiten zurecht kommen musste. - also auch hier "Geschichte& Entwicklung", aber auch das herantasten an Alltagstauglichkeit und Beständigkeit. Erfinden des E-Starters,..Hitze , Wetter und Umweltschutz.
Und während es viele Hersteller heute gar nicht mehr gibt, sind die Siege unvergessen, sodass heute angefeindete Marken wie VW im Höhenrausch einen toten Bugatti oder Lamborghini wieder auferstehen ließen. Wo werden die Geschichten besser wiedergeben als mit Zeitzeugen, und dazu gehören auch die beständigen Spuren unserer Oldtimer.

Demonstrative "letzte Generationen" sind oft nur an Ihrer eigenen später sterbenden Weltsicht interessiert, und verdammen die Umstände wie sie heute aus Ihrer Brille für Sie "zu"schlecht sind. Es gäbe soviel Ehrenamt welches jeden Tag diese Welt besser macht, und dann kleben sich Individuen die Finger fest....und die Politik ist verständnisvoll. Sollten mal schauen was wäre ist wenn die freiwilligen Feuerwehren und Rettung wegen solcher Behinderung streiken würden.

Wäre es keine stetige Entwicklung zum Besseren, würden wir noch mit Zeitungen unterm Arm in die Herzerlbox im Hof oder Misthaufen zum Abort. Sollen künftige Gen. das mal mit dem omnipräsenten Smartphone probieren, das heute scheinbar jeder - wahrscheinlich wegen der musikalischen Untermalung- oder mal zum Vergleich ...mit aufs Klo nimmt!
 
Demonstrative "letzte Generationen" sind oft nur an Ihrer eigenen später sterbenden Weltsicht interessiert, und verdammen die Umstände wie sie heute aus Ihrer Brille für Sie "zu"schlecht sind. Es gäbe soviel Ehrenamt welches jeden Tag diese Welt besser macht, und dann kleben sich Individuen die Finger fest....und die Politik ist verständnisvoll. Sollten mal schauen was wäre ist wenn die freiwilligen Feuerwehren und Rettung wegen solcher Behinderung streiken würden.

Wäre es keine stetige Entwicklung zum Besseren, würden wir noch mit Zeitungen unterm Arm in die Herzerlbox im Hof oder Misthaufen zum Abort. Sollen künftige Gen. das mal mit dem omnipräsenten Smartphone probieren, das heute scheinbar jeder - wahrscheinlich wegen der musikalischen Untermalung- oder mal zum Vergleich ...mit aufs Klo nimmt!
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Genauso sehe ich das auch. Erst sich am Montag auf einer Kreuzung festkleben und dann übers Wochenende nach Tailand zum shoppen fliegen. :angry

MfG Peter :winker
 
Wenn der Staat die letzte Generation für seine ideologische Arbeit nicht mehr gebrauchen kann, dann wird diese ruckzuck zur Kriminellen Vereinigung erklärt und Kapitel beendet.

"Nun überlege ich die Unterschiede. Ich bin der Meinung, bei Modellbau Messen kommen sich die Menschen näher, weil der Maßstab des Objektes kleiner ist."

Sehe ich auch so,
 
vergleich Groß zu Klein / Davids Agilität - scheinbar übermächtigen Goliath

Es ist ja auf der restlichen Welt im übrigen ganz anders, als in unserer kleinen BOX hier! - was hier ein sehr alter Oldtimer - ist bspw.
auf Kuba über viele Jahrzehnte die einzigste Form an Mobilität aber auch Prestige.

OLDTIMER im kleinen aber auch im großen Maßstab - sind eher Raritäten - und sehr oft braucht es dafür auch echte (aussterbende) Handwerkskunst.

- Kunst kommt mE. von etwas "meisterlich" KÖNNEN.

Dafür muss man aber auch erst mal eine Erinnerung an ein anderes "Früheres" und deren gelebten Fertigkeiten haben, um sich wertschätzend auch daran erfreuen zu können.
Und dazu braucht es wiederum Fertigkeiten, die man als "Masse" in einem Schul-"system" heute auch nicht mehr gelernt bekommt.

Gut wenn man ältere Menschen kennen gelernt, und Achtung davor hat, für deren Erfahrungs-SCHATZ - die einem noch zeigen können, wie das mal funktioniert hat
- und Zugang zu den oft irgendwo im Schatten und mit Staubschutz abgestellten, angegrauten "Schätzen". - oder auch nur (DINO)SAUR(I)ER.

Was wer im Kleinen in seinem Keller oder Werkshallen fabriziert, und stolz, wie detailreicht oder auch weniger "hoch"funktionell - weit ab vom kommerziellen Mainstream zusammenbaut, verweist manchmal aufs Althergebrachte, unter anderem auch weil wir uns damit zur "besseren" Erinnerung an Früheres bemühen.

Ganze Generationen wurden die letzten 50-60 Jahre schulisch zur "Optimierung" eines Wirtschaftsstandortes ausgebildet - und haben vielleicht Roboter, und allerhand Hilfsmittel der Serien & Bandfertigung und Computersysteme entwickelt um die Mühen und Kosten zu reduzieren. Bis man all diese Fertigungen in Lohnniedrigst-Länder weit über Aussengrenzen abgeschoben hat.

Beim Renovieren alter Gegenstände hilft das alles aber wenig, da ist ganz was anders nötig.

So und jetzt zur eigentlichen Herausforderung hier wie da - es braucht ja noch eine gewisse Menge GELD, ganz viel meisterliches KÖNNEN - Liebe zum TUN, MOTIVATION wie Freude und den dafür nötigen PLATZ.
Und viel - und manchmal noch viel mehr freie Arbeitsstunden, die eigentlich keiner bezahlen kann - man nennt das Idealismus - oder Liebesmühe.

Im Grunde sind es aber die Freude am Tun und auch das Wachsen eines Gesamten, was uns Modellbauern eigentlicher Antrieb für unser Schaffen. Das ist keine Betriebswirts-Wissenschaft.

Wenn jemand die Zeit und die Mittel hat - die Fahrzeuge von damals in 1:1 zu erhalten- oft mit heutigen Verfahren und Materialien viel besser als NEU wiederherzustellen - dann braucht es dafür eben besondere Gaben und auch viel mehr Platz und Drittmittel/Unterstützer.

So und wie ist das heute alles verteilt? - Unternehmerkinder, die solche Voraussetzungen wie auch die tlw. alten Gegenstände ererbt haben - wollen idR. studieren und sich bestimmt nicht mehr die Hände schmutzig machen - Sie kalkulieren Ihre Zeit alleine auf Karrieresprünge und Zugewinn, denn Zeit ist für jene sehr viel teurer. Wann ist man als Reicher reich, wenn es noch reichere gibt?

Kleine Leute die im heutigen RTR-Überfluss groß geworden, kennen diese Art von Modellbau und die nötigen Fertigkeiten ja gar nicht, weil sie vermutlich auch nie mit Kleber und Papierbögen gebastelt, und sich
sprichwörtlich dabei die Finger schmutzig gemacht -
Vermutlich auch nicht einmal Gedanken gemacht - wie könnte ICH das was ich gesehen - oder mit ausdenke - nach meinem Vorstellungsvermögen möglichst realistisch nachbilden...?

Menschen mit der Einstellung: "Ich möchte "meine Brötchen - wann immer ich die will" - aber am frischesten von allen, aber dazu müssen mir andere - so wie ich das immer schon gewöhnt bin dienen.... - denn die leiste ich mir ja - wenn es sein muss vom unendlichen Geld der mir dienenden Eltern - werden sicherlich nur MACHER in eigener Angelegenheit - und damit gibt es auch künftig so gar keine "Selberbauer/Renovierende" aus unserem Sprachraum mehr...

So und jetzt zum Goliath - und die Messen: Wir hatten in meiner Kindheit mal unser erstes motorisiertes Spritzenauto (Feuerwehr)- einem "Sträf & Gift-oder so ;-) " der Gemeinde zur Erinnerung und allem voran wegen talentierter Restaurateuren in einem Altbaulokal stehen - und beim Feuerwehrfest wurde es um den Ort ausgefahren. -
Zu gefährlich - zu teuer - brauchte zu viel Platz - Groß, schwer, nicht versichert, nicht leicht zu lenken, stinkt oder tropfte - man nennt sowas "AUSLAUFMODELL" - Ende der Geschichte.

Es wird schlichtweg künftig kein honorierendes Publikum dafür mehr geben, denn heute muss man sowas vielleicht für maximal vorhandene Aufmerksamkeitsschwellen von ca. 3 min. am Tablet - sauber hin und her wischen können - und danach gleich "lernen" was am Mond oder Mars läuft. (...nie laufen kann?)

Also man kann ja vielleicht auch mit begrenzter Handwerkskunst/Werkstätte beim Modellbau engagiert bleiben, denn – etwas kann EINEM keiner nehmen:

Die Freude die man daran hat (-te) – und wie man selbst (und seine Kompetenz & Fertigkeiten) mit so einem Modell (ge)wachsen.

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Was mir persönlich noch am Herzen liegt: BILDUNG - wirkt am effektivsten bei unseren Jüngsten. - aber was machen wir denn hier?

Es gibt eigentlich gar kein europäisches / deutsches Mobiltelefon/Tablet/Laptop- oder?
- aber jeder Schüler braucht heute eines, zwei, drei, vier? - weil Ausbildung hierzulande ja wohl dauert, bis der körperliche Verfall im Gange.

Obwohl man schon lange weiss, dass die bloße Anwesenheit von aktivem Smartphone am Tisch den Menschen dahinter weniger aufmerksam macht (ablenkt)
und weniger eigenständig denkend macht, und erwiesenermaßen - wenig lernbegierig - fördern wir das.

Kinder können mit zig 1000 Stunden Material virtueller Methoden viel Information ansehen, aber ohne händischer, haptischer Aktivität leider nichts davon verknüpfen - GAR NICHTS DAVON "BEGREIFEN".
Primärschüler laufen ständig gegen die Türe, weil das einzige was sie gelernt haben das wischen auf dem Tablet ist - und Kinderaugen noch auswachsen müssen - und daher geschädigt.
Leute wollen auf Papierzeitungen mit zwei Fingern zum vergrößern zoomen.

Mit den virtuellen Medien ist es nicht anders - hier glauben viele Leute - absolut alles - wegen der "Schwarmintelligenz" bereits sicher alles zu wissen und machen daher selbst lieber gar keine Erfahrungen mehr. Derart von den veränderten Umständen "Abgehängte" wiederum wissen sicher, warum Sie besser alles in Frage stellen müssen.

Sind das mal Aussichten...?

Viele erleben Stress, weil Sie womöglich nicht wissen wo Ihr Smartphone oder Ihre innere Mitte gerade liegt, und welche wichtige Information Sie vielleicht gerade nicht erreicht,
oder welcher dringliche Hilferuf womöglich nicht abgesetzt werden kann.
Neu sind allerhand riesige, tapsige Bildschirme für die Neufahrzeuginstrumentierung - was für eine Entwicklung! -
Ich würde heute lieber den unverstellten Blick auf den schwer einschätzbaren Verkehr und die Straße schauen wollen - und sogar dafür gibt es sog. HeadUPs und bald die künsliche Intelligenz, die uns
sagt, ob das eine Katze oder ein Wohnanhänger oder Betonwand in Form einer Katze ist.
Teure Dinge, die die Welt nicht braucht.

Das sollte man verinnerlichen, und die Menschen wieder dazu bringen Ihr Gedächtnis und die Anlagen der äusseren Extremitäten wieder dafür zu verwenden, wozu es die Evolution mal gemacht hatte, zum aufrechten Gang - und um Haltung zu zeigen!
Und nicht damit man bereits Schülern teuer bei einem Medizinmann/Heilpraktiker/Physikalisten die mühelos antrainierte schiefe Haltung mit für das "Patientengut" untauglichen Heilverfahren wegtherapieren lässt
Heute ist ja selbst schon ein Krankenpfleger ein "halber"Akademiker, der aber keine Bettpfanne mehr angreift, weil man doch gelernt hat wie man in Tablets die Datenflut für Managemententscheidungen einzutragen hat - und "Krankenakten" pflegt - nur mit Gesundheit, Altern und Menschlichkeit kann er nichts anfangen- das hat man ja nicht (mehr)gelernt, und das machen selbstoptimierende Akademiker ja auch gar nicht. Dafür gibt es dann welche mit Migrationshintergrund, die man schlechter behandelt - wegen der "Menschlichkeit".

Zum Gedanken was braucht die Welt? - nicht mehr Billig!

Woher kommen Deine Schuhe? Alle Textilien die nach Europa gelangen - um danach - früher oder später leider als gleichsam "zu billiger" Müll, teils ungetragen zu Tonnen die Meere und Strände ganzer Ländern zupflastern. Orte wo man vorher gerne Urlaub verbringen wollte - schwimmen nicht nur Platikflaschen. Dieser 1.Welt-"Müllberg" ist gigantisch ...
Anstatt dieser, von uns Konsumländern in Modezyklen billigst fabrizierter textiler Fetzen im Meer- wären wohl alles schöner in "des Kaisers neuen Kleidern" - wie im "Paradies", als jetzt auf Halden unter freiem Himmel viele km weit von zu Hause aber am Ende in dr Nahrungsmittelkette in unseren Körpern.
Eine Schande und leider zu weit weg, als dass es hier jemanden ausreichend kümmert, was bei "Geschäftemachern & Co" angepriesen wird, und wie wir damit umgehen.

Jede Hochkultur ist irgendwann an Ihrem hochgezüchteten Reichtum und sprunghaft veränderten Resourcen (Trockenheit) gescheitert...

In Anbetracht an kommende Herausforderungen beim derart dringlichem Klima-/Umweltschutz, global wandernder Menschenbewegungen sind Oldtimer wie Dinosaurier -
ausgestorbene Spezies - wobei uns auch diese etwas lernen möchten. Es überlebten nur die, welche sich an die neuen Bedingungen rasch anpassen konnten & sich auch reproduziert haben.

Fallweise ist daher auch der WEG (in die frühere Vergangenheit) das ZIEL (für die nötige Bewältigung der kommenden Zukunft) - denn keine Generation - auch nicht die sog. "letzte"
hat sich die Welt so geschaffen, wie sie heute funktioniert - aber bevor Sie sich reproduziert, sollte Sie überlegen was Ihr Beitrag sein könnte - und welche Zukunft Sie zukünftigen weitergeben möchte,
"Echter" Wohlstand (nicht Reichtum), "echter" Zugang zu Gesundheit und verbindendes Verständnis sind auf dieser Welt nicht gleichsam selbstverständlich verteilt.

Ich hoffe, dass uns die bisherigen Schönheiten einer schützenswerten, freien Natur, Zugang zu leistbarer Energie und uneingeschränkte Bewegungsfreiheit - wie auch freie Meinungsäußerung keiner so schnell ausreden will.

Man überlege sich nur wie das wäre, wenn jedes Land/Region und Ethnien in Ihrem autonomiebestreben sich von anderen Nationen mit Mauern, Zahlungsmitteln und eigenen Gesetzen/Zöllen abgrenzen wollte. Das hatten wir alles schon mal....
 
Dazu kann ich nur sagen :klack:like:hut-ab
 
Hallo Modellschrauber
Zitat:
Es gibt eigentlich gar kein europäisches / deutsches Mobiltelefon/Tablet/Laptop- oder?

Es gibt noch in Deutschland gefertigte Smartphones. https://www.gigaset.com/de_de/ Ob nun die verbaute Technik komplett aus DE kommt kann ich nicht sagen.

Ich stimme Dir auch komplett zu :like:klack

Grüße Michael
 
Also mein PC wird in "D" gebaut , zumindest steht da Made in Germany drauf.(Wortmann AG)
Wo dann das Innerte herkommt , :frage

Ich stimme dir, ohne jetzt alles gelesen zu haben, auch zu :like

:winker
 
Ich erinnere mich an zwei Jahre Restauration eines Mercedes-Benz 300c. Das Fahrzeug wurde 2 Jahre von Grund auf neu restauriert, Maßstab 1:1, es war eine gefühlt endlose Aktion, ich war noch jung, Pubertät. 16Kg. Farbe für den Lack, ein Vorführmeister von einer Lackfirma ist extra angereist. 2-3x im Jahr sind wir auf Veranstaltungen gefahren, 1-2x im Jahr war eine Hochzeit. Alles, was mich heute an das Fahrzeug zurück denken lässt, damals war der Wert 30.000 DM, heute sind es 100.000 EUR. Ansonsten denke ich an die Zeit, als ich es sehr oft für Veranstaltungen polierte, hat mir Spaß gemacht. Ich erinnere mich an ein Röhrenradio, dass erst nach 5 Minuten aktiv wurde und und an einen Pedal im Fahrerraum, welches alle 100 KM per Fuß durchgedrückt werden musste, um irgendwelche Achsen zu ölen. Heute haben ich den Wagen im Maßstab 1:18 in weiß und es ist viel entspannter.
 

Servonaut
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