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Eigenbau Volvo A25C

Kniftel

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02.08.2018
Beiträge
230
Hallo zusammen,

der Volvo A25C hat es mir einfach angetan. In der Vergangenheit habe ich mit der Konstruktion eines CAD-Modells begonnen und halte nun die ersten Teile in der Hand.
Die große Herausforderung dabei: Ich möchte den Antrieb über einen Motor und Kardanwellen realisieren. Geplant habe ich mit Tamiya LKW-Achsen, für diese mir aktuell noch zwei Teile fehlen, um die Vorderachse auf Durchtrieb umzurüsten. In der Modelltruckbörse hier im Forum habe ich eine offene Suchanfrage. Guckt dort gerne einmal rein, das würde mir sehr helfen.


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Bestimmt sind euch die vielen 3D-gedruckten Teile aufgefallen.
Bisher handelt es sich um einen Prototypen um zu sehen, ob die Aufhängung und Stabilisierung der Achsen so funktionieren, wie ich es mir vorstelle.
Später werden die Teile dann Stück für Stück durch welche aus Metall ersetzt.

Bis zum nächsten Beitrag,
Yannik :winker
 
Hallo Yannik,
das sieht schon sehr gut aus. Da bleib ich mal dran.

MfG Peter :winker
 
Hallo Yannik,

die Reifen sehen gut aus, wo hast du die her?
 
:thx!

Die Reifen und Felgen stammen von Premacon und fühlen sich fantastisch an. Aber sie sind unglaublich weich. Ich bin gespannt, wie sie sich später unter Last bei Kurvenfahrten verhalten.
 
Hallo Yannik!
Wenn einer mit Metall baut muß ich dranbleiben...:):ok
 
Hallo zusammen,
ich möchte euch mal über den Stand der Dinge informieren.
Dieses Jahr musste der Modellbau etwas hinten angestellt werden, aber von Zeit zu Zeit habe ich mir am Computer weiter Gedanken zu dem Modell gemacht. In den letzten Wochen ist dann wieder relativ viel passiert, so dass ich am Samstag die erste "Runde" fahren konnte - naja, zumindest geradeaus, dafür mit jeder Menge Kraft an den Rädern. Verbaut ist ein GM32U450 mit 12V von Servonaut. Die Achswippen haben wir mir CNC-gefräst, die restlichen Teile habe ich an einer konventionellen Fräse und Drehbank hergestellt.

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Die Zahnräder im Verteilergetriebe haben einen Modul 1,25mm und jeweils 16 Zähne, sind 10mm breit und aus C45. Sie wurden mit einer 6H7 Bohrung geliefert und ich habe beide Getriebewellen mit etwa einem Hundertstel Millimeter Übermaß eingepresst. Bisher hält das ohne weitere Sicherung, später möchte ich allerdings noch eine M3 Madenschraube oder einen kleinen Stift einsetzen, einfach zur Absicherung.

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Das Getriebe ist dann mit einer Kreuzschieber-Kupplung mit der Vorderachse verbunden. Dieser Kupplungstyp ermöglicht einen Versatz zweier paralleler Wellen und besteht aus drei voneinander trennbaren Teilen. Dadurch lässt sie sich sehr einfach verbauen.

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☝️Ich würde sagen, das ist mein Lieblingsbild. ☝️
Auch diese beiden Stahlteile sind mit einer Übermaßpassung verbunden, ich habe sie dennoch vorsichtshalber verschweißt.

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Und zum Ende noch zwei Bilder aus dem CAD-Programm.

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Die beiden großen Kugellager sind einreihige Schrägkugellager (in X-Anordnung verbaut). Diese können auch in axialer Richtung relativ hohe Kräfte aufnehmen, wodurch ich das Ganze etwas vorspannen kann. So habe ich in Achsrichtung gar kein Spiel und eine richtig schöne Verbindung von Vorder- und Hinterwagen.

Und damit heißt es wieder bis zum nächsten Jahr und einen guten Rutsch an alle. Habt eine gute Zeit!

Yannik
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

endlich habe ich hier wieder weiter gebaut.
Auf den ersten beiden Bildern sind die Panhardstäbe zu sehen, die für eine Stabilisierung der Achsen quer zur Fahrtrichtung sorgen.

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Aus einer 5mm dicken Alu-Platte habe ich mit der Stichsäge die Grundplatte für den Vorderwagen ausgesägt und dann auf Maß geschliffen und gefeilt. Zum Sägen habe ich ein relativ fein verzahntes Blatt und eine niedrige Stichfrequenz gewählt, was sehr gut funktioniert hat - viel besser als damals an der Dekupiersäge, das war eine richtige Qual!
Unschwer zu erkennen ist auch die neue Motorhalterung, da ich diesen um ein paar Millimeter zur Seite versetzen musste.

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Die Grundplatte ist mit M3-Schrauben an der Motorhalterung und der Frontstoßstange befestigt. Da letztere auch endgültig ein 3D-Druckteil bleiben soll, habe ich für eine sichere Schraubenverbindung Muttern in die Bohrungen eingesetzt.

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Unter der Grundplatte sind die Lampenkästen montiert, die auch noch etwas Stauraum für Platinen oder dergleichen bieten.

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Und abschließend noch ein kurzes Video.

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Servus Yannik,
sieht klasse aus, was Du da auf die Räder stellst. Auch die eckige Form vom Volvo gefällt mir.

Den Kardan am Motor könntest Du noch etwas verdreht zusammenstecken. Die beiden mittleren Achsen sollten parallel verlaufen, damit gleicht sich dann die ungleichförmige Bewegung der Gelenke wieder aus. Also so montiert, wie beim auf dem Video abgebildeten Doppelkardan. Auf die schnelle habe ich folgendes gefunden: https://www.elbe-group.de/incaches/uploads/Wartungshinweise_d.pdf

Bei stärkerer Belastung könnten sich zudem die hinteren Achsen gegeneinander verdrehen. Die erste Achse dreht die Drehrichtung vom Kardan für die zweite Achse um. Extrem war das anfangs bei meinem 1:8er Ural. Da waren dann an der Hinterachse immer zwei Reifen in der Luft, wenn es bergauf ging. Die Untersetzung in der Achse war allerdings auch nur 1:1
Falls das Dir Probleme macht, dann wäre so ein Umbau für Dich sicherlich kein Problem: https://www.modelltruck.net/index.p...triebsachse-mit-gleichsinnigen-abtrieb.54647/
 
Hi, vielen Dank für die beiden Anmerkungen!
Auf dem letzten Bild vor dem Video hatte ich die Welle noch richtig montiert. Das Problem ist mir tatsächlich auch bekannt, ich muss es beim Wechsel zur neuen Motorhalterung übersehen haben...

Was mir jedoch von alleine nicht aufgefallen ist, ist dein zweiter Hinweis. Das ergibt natürlich Sinn, ich versuche mal darauf zu achten. Erstmal werde ich diesen Punkt aber so lassen. Die Achse ist ja schnell ausgebaut.

Vielen Dank!
 

Servonaut
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