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Unterschiedliche Spannungen bei Dickie Unimog benötigt

Dickies

New member
Registriert
01.01.2015
Beiträge
18
Hallo,

ich baue seit einiger Zeit meinen Dickie Unimog auf proportionale Regelung um. So weit funktioniert alles bestens.

Die Versorgungsspannung liegt bei 9,6V. Der Mog besitzt auch eine kleine Seilwinde. Diese wird über einen Thor 4 Miniregler angesteuert. Allerdings verträgt die Winde nur lediglich ca. 6 Volt. Wie könnte ich das Problem möglichst einfach bzw. kostengünstig lösen?

Könnte ich z.B. einen regelbaren Widerstand dazwischenschalten?

Danke für Eure Tipps!

Grüße Markus
 
Hallo Oliver,

danke für die Antwort!

Kann ich den Festspannungsregler dann einfach vor meinen Thor 4 Regler schalten?

Dieser verträgt Spannungen von 5 - 10 Zellen. Geht dann noch oder ist die Spannung zu niedrig?

Grüße
 
Die Angabe bezieht sich vermulich auf NiMH Zellen.... Eine NiMH Zelle hat 1.2V Nennspannung, also sollte das problemlos gehen... (5*1.2V....)
Was Du aber prüfen solltest: Wie hoch ist die maximale Leistungsaufnahme der Winde (also welchen Maximalstrom bei 6 V zieht die). Der 7806 kann max. 1A (Also 6W).
Wenn Du mehr brauchst musst Du auf ein BEC ausweichen (z.B. das da)
 
...oder auch einen 78S06, der kann 2A, oder auch einen L200 (mit geringer externer Beschaltung), der kann 2.5A, es gibt auch Festspannungsregler mit 5A.

Man kann auch einen 5A-5V-Regler nehmen und Masse mit einer Diode hoch legen, dann hat man auch knapp 6V. Bei diesen Festspannungsreglern aber immer sehr gut kühlen (wegen deren schlechten Wirkungsgrad).

Du kannst aber zwischen Drehzahlsteller und Winde auch einfach einen Widerstand einfügen, der dann begrenzend wirkt (Belastbarkeit in W = Spannung in V x Strom in A).

Viiiiiele Wege führen nach Rom.

Servus
der Michael
 
Oder einfach den Regler nicht voll aufdrehen, sondern nur auf 60% :)
 
Hallo Markus,

wenn Du einen Festspannungsregler benutzt, kannst Du die Seilwinde nicht mehr proportional steuern. Am Ausgang des Reglers liegen je nach Typ entsprechend 5V bzw. 6V an. Unterschreitet die Spanung am Eingang des Reglers die Spannung bei einer gewünschten Ausgangsspannung von 6V den Wert von ca. 2V, wirkt der Spannungsregler nur noch als nicht definierter Widerstand, da er nicht mehr regeln kann.

Der Einsatz eines Widerstandes ist möglich. Dabei wird allerdings sehr viel Energie in Wärme umgesetzt. Bei einer Eingangsspannung von 9,6V fallen 3,6V ab, die "vernichtet" werden müssen. Zieht der Motor 1A, so sind das schon 3,6W. Das ist schon ordentlich. In diesem Fall empfhielt es sich einen 5W keramikkörper zu verwenden und diesen möglichst nicht in großer Nähe zu Kunststoffteilen anzubringen.

Eine Heruntersetzung der Spannung mit proportionalem Vektor lässt sich nur über einen Schaltregler, eine PWM-Ansteuerung oder eine lineare Regelung wie bei einem regelbaren Netzteil erzielen. Bei den drei genannten Möglichkeiten ist auf jeden Fall eine entsprechende Ansteuerung erforderlich.

Wenn Du die Seilwinde nur für kurze Momente einsetzt, empfehle ich Dir einen Widerstand zu nutzen. Der Aufwand ist in diesem Fall sehr gering.

Gruß
Armin de DO1XXY
 
Ähm.... Stop.... Denkfehler!

Der Festspannungsregler produziert die EINGANGSspannung des Reglers. Der Regler kann dann die Spannung am AUSgang zwischen 0V und 6V (Ausgangsspannung des Festspannungsreglers) regeln ;)

Also:

Batterie -> Festspannungsregler -> Thor 4 -> Winde

;)
 
Und noch einfacher geht's, wenn man in die Zuleitung (+) vor dem Regler ein paar Dioden in Reihe lötet.
Jede Diode reduziert die Spannung um 0,7 Volt.
Wenn du die original Winde noch verwendest, reichen z.B. 1N200x , da der Originalmotor bestimmt nicht mehr als 1 A zieht.

Gruss
Herbert
 

Servonaut
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