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Straßenmodule in 1:24/25 ?!

Leopardgecko

New member
Registriert
18.03.2006
Beiträge
130
Hi Leute,
nach langer Zeit melde ich mich auch mal wieder zu Wort.
Ich war in letzter Zeit leider nicht so aktiv bzw. habe mich mehr oder weniger erfolgreich mit Eigenbauten im Maßstab 1:24 beschäftigt.
Mein Peterbilt 377 ist leider auch noch nicht fertig. Momentan bin ich auch noch in Kanada, von daher kann ich gerade nur Ideen entwickeln.

So nun zum eigentlichen Thema:
Ich würde gerne Straßenmodule für meine 1:24/25 Modelle bauen und alleine macht das nur halb soviel Spaß. Vor allem weil 1:24 ja doch recht groß ist und der Platz irgendwann nicht mehr ausreicht.
Vorteil von Modulen ist auf jeden Fall die Wetterunabhängigkeit und dass man alles mitnehmen kann.

Hat irgendwer Lust auch genormte Module für diesen Maßstab zu bauen, die sich auch noch transportieren lassen?

Konkrete Vorstellungen für die Größe dieser Module habe ich leider noch nicht. Ich bin der Meinung je Modul sollten Länge und Breite nicht 1m überschreiten. Unter anderem spielt auch die Höhe eine entscheidende Rolle. Man muss ja auch irgendwie die Kabel und so etwas verlegen und die Straßen sollten einheitlich sein.

Mir schwebt ein kleines Stadtdiorama vor mit einem Wohngebäude (vielleicht mit Innenhof), einem Autohaus mit Werkstatt und vielleicht noch eine kleine Baustelle auf der Straße. Ich würde das Ganze gerne in die Zeit der 50er versetzen mit 1-2 Fahrzeugen aus den 30-40ern. Fahrzeuge (am besten alle RC :hfg ) wären zum Beispiel Auto Union AU 1500 Kipper Prototyp, DKW Schnellaster Abschleppwagen, Krupp Tiger Möbelwagen, ...

Natürlich sind alle Epochen und Landschaften willkommen. Das ist ja das schöne am Modulbau.

Ich würde mich über Anregungen, Vorschläge und vor allem Interesse daran freuen.:)

Viele Grüße

Gunnar
 
Gunnar,

1 x 1 Meter ist m.E. zwar schnell im PKW zu transportieren, jedoch ist nach 2 Modulen schnell der PKW voll. Und beim Aufbau Modul an Modul auch nicht so Klasse. Ich würde da eher auf OSB-Platte aus dem Baumarkt zurückgreifen. Die haben meistens die Maße von ~ 186 cm x 68 cm mit Feder. Diese Größe kannst du auf den meisten PKW-Anhängern transportieren. Je nach Aufbau kannst du auch entsprechende Halterungen für den Anhänger fertigen. Ggfs. sonst 125 cm x 50 cm, wenn du sie quer im Anhänger transportierst. Mein PKW-Anhänger hat z.B. die Maße von 125 cm x 250 cm. So kann ich 5 Module hineineinander transportieren. Bei einer Wandhöhe von 90 cm ist schon einiges möglich.

Gruß nach Canada.

Manfred
 
Coole Idee. Da hast du auf jeden Fall Recht, dass 1m*1m zu groß ist.
Ich hatte auch eher so an 1m*0,5m gedacht. Beziehungsweise noch ein anderes Maß nur für Straßen. Man könnte ja die Gebäude auf ein Modul bauen und die Straße mit Gehwegen etc. auf ein anderes.

Was hälst du denn prinzipiell von der Idee?
 
Prinzipiell o.K. Nur wenn du Module machst und sie z.B. mit einem Anhänger transportierst, würde ich die Häuse ruhig mit auf dem Modul einplanen. Diese kannst du ja in eine gesonderte Transportbox legen. Schließlich will ich ja auch zwischen den Häusern herfahren. Bei Bergen für z.B. einen Steinbruch etc. läßt du sie ja auch auf der Platte. Je weniger immer auf und abgebaut wird, umso länger hält es.

Als Oldi sind z.B. auch der Krupp bzw. Büssing von Revell denkbar.

Manfred
 
Ja, das war ja auch Sinn und Zweck der Sache, dass man zwischen den Häusern herfährt und alles etwas realistischer ist. Ich hatte nur vor die Häuser auf extra Module zu setzen um besser kombinieren zu können und die Module kleiner zu halten. Die Straßen sollen natürlich exakt an die Häuser anschließen. Ich will ja in die Werkstatt reinfahren können und in den Innenhof.:hfg

Hätte ich beinahe vergessen, die Sache von Revell sind schon nicht schlecht umzubauen, aber die gibt es auch schon mehrfach als RC-Modell.
 
Dafür brauchst du mehrere Module. Du kannst aber eine Brücke zwischen Modulen nutzen. So hat es dieses Jahr Heiko Möller in Alsfeld aufgebaut. Klickmichmal Da kommt dann so einges an Fläche zusammen. Daher stellt sich die Frage, ob man mit Modulplatten arbeitet. Eine mögliche Lösung wäre auch wie bei den 1:16/14 mit Teichfolie zu arbeiten. Die Fahrbahnen kannst du dann in transportablen Größe halten und du bräuchtes Platten wirklich nur für höhere Dinge wie Steinbruch etc. Zwischendrin reicht grüner Kunstrasen sowie einfache Fahrbahnen.

Nur mal so eine Idee.

Manfred
 
Ja, das wäre zum Beispiel auch eine Idee.
Aber ich finde, dann kann man nicht so detailiert bauen. Bei einem 50er Jahre Modul gehört ja eigentlich auch Kopfsteinpflaster dazu und dann ist die Einheit der Gebäude nicht wirklich gegeben. ;)

Der Spiel- und Spaßfaktor ist natürlich in beiden Fällen gegeben.
 
Kopfsteinpflaster sollte aber nicht das Problem sein. Ein Muster mit CNC gefräst und anschließend abgeformt und mit Resin gegossen. Die Dicke kann man variieren und auf entsprechende Platten aufkleben. Fertig ist die holperige Straße. :hfg

Mit den kompletten Platten bist du beim Transportproblem aber auf eine bestimmte Größe begrenzt. Mit den freien Straßen kannst du arbeiten wie du willst und legst die Häuser entsprechend an. Die kann man auch mit CNC gut fräsen und zusammenbauen.

Manfred
 
Ok, insgesamt würde das dann auf meine Idee mit den getrennten Häuser und Straßenmodulen herauskommen. Das ist dann so ziemlich das gleiche. Da brauch man dann wirklich keine kompletten Module bauen. Wobei ich Module aufgrund der größeren Detailierungsmöglichkeiten bevorzuge.
 
Jein, denke daran, dass du bei der Straßenbreite von max. 30 cm immer noch rechts und links auf der Platte (bei einer angenommenen einheitlichen Plattenbreite von 50 cm) je Straßenseite 10 cm noch hast. So breite Gehwege bekommen die Fußgänger nicht.

Deshalb sollte man sich auch gleich Gedanken machen, wie es mit den Straßen tatsächlich werden soll. Dünnes gegossenes Kopfsteinpflaster auf dünnes Sperrholz geklebt, damit der Höhenunterschied zu den Gebäudemodulen nicht so groß ist. Oder Teichfolie auf OSB-Streifen geklebt, für neuzeitliche Teerstraßen? Dann müsste bei den Gebäudemodulen aber auch gleich ein Rand für den Geweg bleiben. Schließlich willst du ja auch noch Figuren zur Ausschmückung des Modules aufstellen.

Die nächste Frage die geklärt werden muss: Welche Stockwerkhöhe bzw. Anzahl sollte max. gebaut werden oder willst du immer alles auf dem Boden aufbauen? Steht die Anlage z.B. auf einer Bühne wie hier beim MTTZO, dann mußt du dich auch oben auf der Bühne befinden, sonst könnte es an einigen Stellen unübersichtlich werden. Auch Zuschauer sehen bei zu hohen Gebäuden nichts.

Oder wie sehen andere das? Es gibt doch noch mehr Emek und 1:24 Modellbauer hier. Eure Meinung ist auch gefragt, selbst wenn ihr kein Modul bauen wollt. Auch eure Meinung und Anregung hilft hier weiter. :star

Manfred
 
Hallo Manfred
habe mich nicht früher gemeldet, da ich eine Auszeit (auch aus gesundheitlichen Gründen) nehmen musste. Nun möchte ich mit einem neuen Projekt wieder ins Hobby einsteigen.
Grundsätzlich finde ich die Modulidee nicht schlecht. Kenne ich auch vom Modellbahnbereich. Doch, wie hier bereits erwähnt, ist das mit gewissen Normen, Grössen und Transportmöglichkeiten so eine Sache.
Ich hatte mir - wird so im ersten Quartal 2010 gewesen sein - mal überlegt ob man einfach eine Verbesserung der "Heiko-Lösung" mit den Strassen anstreben sollte. Die sind ja im Moment aus etwas dickerem Papier. Gesucht und gefunden habe ich aber noch nichts.
Denn auch hier kommen dann die Fragen nach gewissen Grundmassen auf.
Du siehst ich bringe wieder mehr Fragen als Lösungen :(

mfg
Roland
 
Roland,

ich hoffe es geht dir wieder gut. Gesundheit ist das Wichtigste. :ok

Bei schwarzen Straßen würde ich ja Teichfolie (die dicke) verwenden. Bei einer einheitlichen Modulgröße von 125 x 50 cm könnte man die Folie auf 50 x 30 stückeln. So kannst du diese gut transportieren. 2 x + 50 % bei Kurven oder Kreuzungen vom nächsten Stück verwenden. Bei Kurven wäre dann aber eine spezielle Größe notwendig. Bei 50 cm Länge kommt ein liegenden Transport sehr entgegen. Sie würde sich dann nicht wellen.

Manfred
 
Von Modulplatten halte ich nicht soviel .

Das mit den Strassen aus Teichfolie find ich schon besser . Die kann man wesentlich besser transportieren und auch zu hause lagern . Man sollte sich hier nur auf einheitliche Masse einigen .

Gebäude kann man dann ja sellber einpassen oder für sein " Haus dann eine Modulplatte anfertigen .

Ich selber werd demnächst anfangen den Werkstattneubau von meiner Chefin nachzubauen . Der bietet sich nämlich geradezu in Modulbauweise an .

-Bürotrakt mit Sozialräumen über 2 Etagen
-Werstatt PKW mit 3 Rolltoren
-LKW Grube mit 1 Rolltor
-Sicherstellungshalle für ca. 12 PKW
-Waschhalle

Die Grundplatte / Grundstück wird dann ein dünner Teppich werden
 
Marcus,

das hört sich schon sehr gut an. Nur manchmal kommt man um Modulplatten nicht herum. Bei einem Steinbruch z.B. geht es nicht anders.

Lass uns an dem Bau teilhaben. :ok

Manfred
 

Servonaut
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