Horst Uffmann
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"Ordnung muss sein" - auch auf den Modellparcours! Auf unserer Anlage des MTC Bad Oeynhausen fuhren reichlich "Verkehrsrowdy´s" (mich mit eingeschlossen ), rote Ampeln und weiße Linien wurden überfahren. Und viel zu oft gingen die "Pferdchen" mit den Fahrern durch und es wurden Rennen gefahren. Deshalb entschloss ich mich 1988 (so alt ist das Auto schon) vor vielen Jahren, einen Polizeiwagen zu bauen. Leider gab es nichts Gescheites fertig zu kaufen. Also entschied ich mich, eine Playmobil-Ambulance umzubauen. Natürlich habe ich mir selbst eine gekauft und nicht die vom Sohn genommen. Also, was denkt ihr denn!
Die Original-Bodenplatte habe ich soweit beschnitzt, das eine lenkbare Vorderachse (Eigenbau mit Wedico-Teilen) an je einem Federblatt von Wedico Platz fand. Ein 6 Volt Motor mit direkt angeflanschtem Eigenbaugetriebe treibt ein Fischertechnik Differenzial 1 : 1,9 (aus Baukasten Nr. 31500, gab es mal vor 15 - 20 Jahren) an. Als Reifen dienen Porsche-Reifen (von Revell in 1 : 16), mit Silikon ausgespritzt, auf einer selbstgedrehten Alufelge (MTC-Kollege). Damit ist das Fahrzeug trotzdem nicht so schnell wie ein Porsche, gleicht das auf dem Parcours aber durch seine enorme Wendigkeit aus. Bisher habe ich noch jeden Truck "stellen" können. Das geschieht mit einer beleuchteten Anhalte"kelle", die vorne rechts aus dem Beifahrerfenster schwenkt
und dem beleuchteten "Bitte Folgen" hinten oben am Fahrzeug.
1996 erhielt er dann ein neues Getriebe (vorher war das 3-Gang von Fischertechnik drin) und neue Blaulichter und die oben erwähnten Alufelgen.
Natürlich hat der Polizeibulli für die Raser im Rückfenster einen Radarblitz (aus Fotoapparat). Die Eigenbau-Blaulichter sind mit Doppelblitzern ausgestattet, das "Martinhorn" ist von Robbe. Ansonsten hat er Licht und Warnblinker.
Dieses "Trachtengruppe" - Auto macht vor allem den Zuschauern besonders viel Spaß, die Schadenfreude ("wie schön, es hat dieses Mal nicht mich getroffen") ist immer groß. Außerdem macht es sich gut bei Verkehrsunfällen (passiert doch immer wieder auf unseren Modellstraßen) oder bei den Feuerwehr-Einsätzen.
Und wo wir gerade bei Verkehrsunfällen sind, einen Freightliner - Wrecker habe ich auch noch. Logischerweise arbeitet der sehr eng mit der Polizei zusammen - ohne Schmiergeldgeschenke
Gruß
Horst
Die Original-Bodenplatte habe ich soweit beschnitzt, das eine lenkbare Vorderachse (Eigenbau mit Wedico-Teilen) an je einem Federblatt von Wedico Platz fand. Ein 6 Volt Motor mit direkt angeflanschtem Eigenbaugetriebe treibt ein Fischertechnik Differenzial 1 : 1,9 (aus Baukasten Nr. 31500, gab es mal vor 15 - 20 Jahren) an. Als Reifen dienen Porsche-Reifen (von Revell in 1 : 16), mit Silikon ausgespritzt, auf einer selbstgedrehten Alufelge (MTC-Kollege). Damit ist das Fahrzeug trotzdem nicht so schnell wie ein Porsche, gleicht das auf dem Parcours aber durch seine enorme Wendigkeit aus. Bisher habe ich noch jeden Truck "stellen" können. Das geschieht mit einer beleuchteten Anhalte"kelle", die vorne rechts aus dem Beifahrerfenster schwenkt
und dem beleuchteten "Bitte Folgen" hinten oben am Fahrzeug.
1996 erhielt er dann ein neues Getriebe (vorher war das 3-Gang von Fischertechnik drin) und neue Blaulichter und die oben erwähnten Alufelgen.
Natürlich hat der Polizeibulli für die Raser im Rückfenster einen Radarblitz (aus Fotoapparat). Die Eigenbau-Blaulichter sind mit Doppelblitzern ausgestattet, das "Martinhorn" ist von Robbe. Ansonsten hat er Licht und Warnblinker.
Dieses "Trachtengruppe" - Auto macht vor allem den Zuschauern besonders viel Spaß, die Schadenfreude ("wie schön, es hat dieses Mal nicht mich getroffen") ist immer groß. Außerdem macht es sich gut bei Verkehrsunfällen (passiert doch immer wieder auf unseren Modellstraßen) oder bei den Feuerwehr-Einsätzen.
Und wo wir gerade bei Verkehrsunfällen sind, einen Freightliner - Wrecker habe ich auch noch. Logischerweise arbeitet der sehr eng mit der Polizei zusammen - ohne Schmiergeldgeschenke
Gruß
Horst