Ich hab noch eine Idee, wie man das Problem lösen könnte.
Hier ein Bild dafon:
Zur Erklärung: die weisse Linie Unten ist die Grundfläche (max A4), rote Volllinien sind aus Papiere hergestellte Profile, welche auf Druck beansprucht werden, gelbe gestrichelte Linien sind auf Zug belastete Bindefäden und die anderen gelben Volllinien sind Masslinien.
Wie bei einem richtigen 1:1 Kran werden die Ausleger so nur auf Druck beansprucht (theoretisch auch keine Biegebelastung!), die Zugseile nehmen die Querkräfte auf. Hier mal die Werte dafür:
G = 400gr (das angehängte Gewicht)
GG = 467gr (das Gegengewicht in Form von Sand)
D1 = 867gr
D2 = 800gr
D3 = 400gr
D4 = 435gr
Z1 = 400gr
Z2 = 566gr
Z3 = 566gr
Z4 = 402gr
Z5 = 76gr
Man sieht, die waagerechten Ausleger brauchen nur halb so Stabil zu sein, wie der horizontale Turm. Der ganze Kran würde so im Gleichgewicht stehen, egal ob mit angehängtem Gewicht oder ohne, dass kommt daher, da das Gegengewicht auf dem Boden liegt.
Das Problem ist nun eigentlich auf den horizontalen Turm verringert. Dieser muss über eine Höhe von 725mm eine Druckkraft von mindestens 867gr aushalten. ich denke, dies sollte machbar sein. Ansonsten könnte man die Höhe des oberen Teiles (D2) verringern, die Druckkraft auf dieses Teil würde gleich bleiben, dafür würde aber die Zugkraft bei Z2 und Z3 zunehmen und die Druckkraft auf die horizontalen Ausleger, also D3 und D4.