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Peterbilt 377 A/E Umbau

Leopardgecko

New member
Registriert
18.03.2006
Beiträge
130
Hallo zusammen,
nach 2 gescheiterten Umbauversuchen gibts jetzt eine 3. Variante.
Ganz nach dem Motto: "Alle guten Dinge sind 3"
Diesmal wirds ein 1:24 Peterbilt 377 A/E von Revell.
Ich hoffe ich habe diesmal mehr Glück, beziehungsweise eher mehr Geduld.
Bilder folgen in den nächten Tagen.
Eine Sache kann ich schonmal sagen, es wird alles verschraubt.

So jetzt hab ich mal eine Frage an euch.
Da ich die Hinterachsen selbst bauen möchte wird es schwierig werden mit dem Differenzial.
Ist dies bei der Geschwindigkeit wirklich nötig? Zudem würde sich ein Differenzial auf losem Untergrund eh nicht eignen.
Was kann ich da jetzt machen? Habt ihr eine Idee oder wisst ihr eine Möglichkeit?

MfG Gunnar
 
Ja Hallo,

schön mal wieder ewas von Dir zu hören! Ich würde dir ein Achsgehäuse von AFV-Modell empfehlen. Das sind die günstigsten die ich kenne. Diese kannst Du dann deinen wünschen anpassen. Und ein Differential benötigst Du wohl kaum. Außer, Du willst den kleinsten Wendekreis auf Beton erreichen, was bei einem Ami-Truck wohl eher nicht Grundvorraussetzung sein wird was :hfg!

Gutes gelingen!
 
Hallo,
die AFV-Hinterachsen habe ich im alten Peterbilt verwendet und war nicht zufrieden. Die Zähne sind ungleichmäßig und zum Teil herausgebrochen bzw nur halbwegs vorhanden.
Deswegen versuche ich es erstmal selbst. Da alles geschraubt wird lassen sich ja auch noch ein paar Änderungen vornehmen.

MfG Gunnar
 
Ich denke das die Hauptursache des schnellen Verschleißes der Bronze-Zahnräder in dem ungenauen Lauf in den Gleitlagern zu Suchen ist. Wenn man dort Kugellager verwendet, sollte es besser gehen. Wenn mein MAN fertig ist :devil, will ich meine Achsen auch noch mal neu Aufbauen.

Was macht mein alter MFA-Getriebemotor?
 
Der lief und läuft noch gut. Ich bin mir nur noch nicht sicher ob ich den wieder einbaue oder den Universal-Getriebemotor. Da muss ich mal schauen was am besten passt vom Platz her.
 
Hallo,
jetzt gibts endlich mal Bilder.
Zusehen sind die Blattfedern aus (soweit ich weiß) 0,4mm niro-Federstahl,
sowie ein erster Entwurf für die Aufnahme der Räder an der Hinterachse.
Tests wurden natürlich mit einer alten Felge gemacht.

3gek-52.jpg

3gek-53.jpg

3gek-54.jpg

3gek-55.jpg

3gek-56.jpg

3gek-57.jpg

3gek-58.jpg

3gek-59.jpg


MfG Gunnar
 
Gunnar,

ist ein interessanter Lösungsansatz. Nur für die Federn hätte ich von Conrad mir Federbronze besorgt. Das ist weicher beim Federn und gut zu verarbeiten.

Manfred
 
Danke für den Tipp. Ich guck erstmal ob es mit den Federn geht, was eigentlich auch funktionieren sollte. Es kommt halt drauf an wie viel Stücke Stahl ich übereinander lege.
 
Ich denke mal, dass eine Lage reicht, sofern da kein schwerer Auflieger dran kommt.

Manfred
 
Wäre möglich. Ich muss es dann halt mal austesten.
Deswegen baue ich ja alles so, dass ich es gut zusammen und auseinander schrauben kann.
Es könnte natürlich sein, dass ich doch 2-3 Lagen brauche, da das alte Modell schon ziemlich schwer war. Wobei da war der Rahmen auch komplett aus Messing und der Motor schwerer.
Naja mal sehen.
 
Ein neues Bild:
3gek-5a.jpg


Zu sehen sind die angebrachten Achsaufnahmen und provisorisch zusammengesteckte Felgen mit Reifen. Achsaufnahmen müssen höchstens nochmal ausgerichtet werden damit sie auch zentral sind.

MfG Gunnar
 
So in den letzten Tagen wurde Vorbereitungen für das kommende Wochenende getroffen. Dann sollen die noch zum Fotografieren angeklebten Blattfedern mit der dazugehörigen Aufhängung am Chassis angebracht werden.
Was haltet ihr davon? Mal abgesehen von dem Klebeband und der noch nicht exakten Position.

3gek-5b.jpg

3gek-5c.jpg



MfG Gunnar
 
Gunnar,

gefällt mir dein Rahmen. Nur wenn ich das richtig sehe, haben die Federn hinten keinen Längenausgleich. Bei den kurzen Blättern wird die Federwirkung eher gering bis garnicht ausfallen. :angry

Manfred
 
Hallo,
ich weiß leider nicht ganz wie du das meinst.
Kannste mir das bitte mal genauer erklären?

MfG Gunnar
 
Kannste mir das bitte mal genauer erklären?

MfG Gunnar

Hallo,

ich steige mal mit ein. Also, wenn die Federn sich durchdrücken, werden diese länger. Daher müssen die Federpakete so gebaut sein, dass eine Seite sich "verlängern" kann. Das siehst du auf diesem Foto hier:

http://www.buschtaxi.de/fileadmin/daten/technik/050614_parabelfahrwerke/blattfeder.gif

die rechte Aufhängung ist beweglich, und das ist dann der Längenausgleich.

Grüße

Andreas
 
Danke Andreas für das Bild. Und genauso meinte ich es. Wenn die Feder fest zwischen zwei Punkte ist, kann sie schlecht federn.

Manfred
 
Weiter gehts!
Die Aufhängung hab ich jetzt erstmal nach dem alten Prinzip gemacht.
Dadurch, dass die Federblätter ziemlich gerade sind, federn sie auch.
Das ist natürlich KEINE ENDGÜLTIGE LÖSUNG!!
Ich bin noch auf der Suche nach ein paar Teilen und da, wie schon erwähnt, alles geschraubt wurde, lassen sich im Handumdrehen Änderungen vornehmen. Mit dünneren Metallstreben dürften sich auch Aufnahmen für die Längenänderung der Blattfedern realisieren lassen.
Zudem werde ich doch Federbronze bestellen und dann austesten was besser geht.

3gek-5d.jpg


Ich hoffe es gefällt einigermaßen, auch wenn im Moment noch keine Längenänderungen realisiert wurden.

MfG Gunnar
 
Hallo,
hier gings bislang nur ein bisschen weiter.
Die Vorderachse ist fertig aber kann nicht angebracht werden.
Schuld ist der Federstahl. Mein Vater hat zwar gemeint, dass das schon passen wird, aber selbst der Bohrer für Stahl ist nicht durchgekommen und hat sich zudem noch verformt, da er angefangen hat zu glühen.
Demnach wird doch Federbronze zum Einsatz kommen.
Bald gibts dann auch wieder neue Bilder

MfG Gunnar
 
Hallo,
es gibt wieder einmal etwas neues. Der letzte Bericht ist ja auch schon einen Monat her. Leider ging es auch aus schulischen Gründen nicht viel weiter.

3gek-5e.jpg

3gek-5f.jpg


Wie euch vielleicht auffallen dürfte fehlt noch die Antriebsachse.

MfG Gunnar
 
Moin Gunnar!

Langsam aber stetig geht es bei Dir voran was! Hat dein Motor zwei Abgangswellen (eine nach vorn und eine nach hinten)? Welche Übersetzung fährst Du?
 
Hallo,
die Welle ist durchgängig. Demnach kann der Peterbilt theoretisch auch irgendwann Allrad bekommen. Momentan hat der Motor 341,33:1 als Übersetzung. Da das aber der Universalgetriebemotor von Conrad ist, kann ich das noch verändern. Ich vermute nämlich, dass die Übersetzung noch nicht die richtige ist.
Habe auch festgestellt, dass der Peterbilt momentan einen Wendekreis von 95cm Durchmesser hat. Ist das noch im Rahmen oder zu groß?

MfG Gunnar
 
Moin moin Gunnar!

Also ein Wendekreis von über 90 cm finde ich viel zu groß! Wenn er eine maßstabgerechte Straße befahren können soll, ist ein Wendekreis von rund 50 cm empfehlenswert! Schließlich willst Du mit dem Truck ja auch deine Auflieger rangieren, oder net? Ich denke das Du den Einschlagwinkel deiner Vorderachse vergrößern kannst, das wäre ja die einfachste Lösung.

Ach ja, wieviele Umdrehungen kommen bei der Untersetzung am Rad an?

Gruß
 

Servonaut
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