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Luftfederung

Marcus85

New member
Registriert
05.05.2012
Beiträge
18
Hallo zusammen ich Plane gerade einen neuen LKW zu bauen ein MAN von 2022 im Maßstab 1:8 ,soll ein 6*4 werden aber mein Problem ist die Lenk/Liftachse...
Ich weiß nicht so richtig wie ich die Liftachse angehen soll weil es gibt ja für die kleinen Maßstäbe die Luftfederung hat so etwas schon mal nach gebaut ??
und evtl. auch eine Möglichkeit alle Achsen Liftbar zu machen ,zbs für Wechselbrücken

Mfg Marcus
 
Hallo Marcus,

ich glaube du schmeisst da Luftfederung und Liftachse zusammen.
Eine Luftfederung federt die Achse wie eine Blatt oder Schraubenfeder.
Die Liftachse ist eine Achse die angehoben/abgesenkt wird wenn mann sie nicht benötigt.

P.S. schreib bitte deinen Namen unter deine Beiträge
 
Hey Markus...

Interessantes Thema. TGX 1:8.

Was ist bei Dir der Zweck der Luftfederung, und in welcher Verwendung möchtest Du Liften.

In einer Truckzeitschrift hab ich einen 6x2 Actros im TAM-Masstab gesehen, der nur in der Ebene Wechselbrücken mit Spindeltrieb hochheben und absetzen kann.
Das simuliert nur die Niveau-hebe-senk-Funktion einer Luftfederung, aber kann klarerweise nicht richtig nivellieren, wenn das Gelände uneben...
Ich denke die Firma Stör bietet echte Pneumatksysteme an.

Schreib also vielleicht er rein , wozu das liften gut ist, und was es deiner Meinung nach können sollte.

Am echten Wechselbrücken-LKW kann man etwa 80mm aus dem Fahrniveau absenken und je nach Wechselgestell/ Volumen. 140-200mm hoch heben.

Lg

Chri.
 
Wenn ich mal dazwischen fragen darf:
Wie wird denn eine Liftachse in der angehoben Stellung arretiert? Und geschieht das Liften nicht auch per Luftbälge, die die Achse hoch drücken?
 
"Wie wird denn eine Liftachse in der angehoben Stellung arretiert? Und geschieht das Liften nicht auch per Luftbälge, die die Achse hoch drücken?"

In der Regel passiert das mit weiteren Luftbälgen über einen Hebel o. ä.
Die Federbälge werden entlüftet und die Hebebälge mit Druck beaufschlagt.
Bei google findet man diverse Detailbilder.

Wenn Du alle Achsen auf einmal anhebst, schwebt die Karre;)
Spaß beiseite, wenn alle Achsen mit Luftbälgen ausgerüstet sind (i. d. R. Busse) dient das der Nivauregulierung.
Absenkung bei Brücken/Unterführungen und anheben um die Rampenwinkel zu erhöhen, da gibt es keine separaten Hebebälge,
da keine Achse "schwebt".
 
Danke, diese Erklärung fehlte mir noch. Jetzt kann ich auch die Bilder zuordnen, die ich gefunden habe. Zumindest die Bilder für die alten Ami-Trucks, bei den modernen Euro-Trucks blicke ich (noch) nicht durch. Da geht's mir so wie Marcus.

Ist aber nur, weil es mich, so wie Marcus, interessiert.
 
Es gibt noch die Variane, dass bei einer Pendeldoppelachse, die Nachlaufachse pneumatisch hochgedrückt
und die vordere Zwillingsachse mit den Blattfedern über den Pendeldrehpunkt nach unten (der LKW also nach oben) gedrückt wird.
Dann dient die Pneumatik nur dem Anheben der Achse.
Im Zweifel lade mal das Bild hoch, welches Du meinst.
 
Es gibt noch die Variane, dass bei einer Pendeldoppelachse, die Nachlaufachse pneumatisch hochgedrückt
und die vordere Zwillingsachse mit den Blattfedern über den Pendeldrehpunkt nach unten (der LKW also nach oben) gedrückt wird...

Da scheint es die wildesten Varianten zu geben, Nachlaufachse gelenkt, mit oder ohne Lift (bei 4- und 5-Achsen), als Einfach- oder Doppelbereifung, ...

Auch beim MAN TGX habe ich mehrere Varianten gefunden.
Welche will Marcus denn nun bauen?
 
Hallo zusammen ich glaube ich hab mich etwas kompliziert ausgedrückt .....
Erstmal danke für eure antworten ..
Als erstes plane ich eine Lenk/Liftachse als Laufachse.
wie es im Original aussieht kann man bei Google ja genug Bilder sehen aber mir geht's um Ideen das im Maßstab 1:8 umzusetzen


Mfg Marcus
 
Cot, oder Nachlaufachse, lenkbar und liftbar

Marcus Zit.Als erstes plane ich eine Lenk/Liftachse als Laufachse.:



Ok. Wie die Achsen bei MAN angebracht sieht man unter www.MANTED.de

Nachlaufachsen müssen nicht gelenkt werden, aber es verbessert die Wendigkeit enorm. Ich würde die Nachlaufachse mit den Gleichen Lenkteilen wie die vordere Lenkachse planen. Das Ackermann Lenktrapez (Lenkstange) sollte vorne hinter die Achse, und hinter vor der Nachlaufachse. Zum Lenken würde ich je ein starkes Servo nehmen und je nach Möglichkeit den Lenkeinschlag hinten dazu- mischen. Natürlich immer entgegengesetzt, aber hinten geringer als vorne.

Bei den Echten 6x2 wird elektronisch der Lenkwinkel vorne gemessen, und die Achse -so nicht geliftet über Servozylinder gedrückt angesteuert.
Im gehobenen Zustand bleibt sie ungelenkt.

Das Liften könnte man durch einen liegend montierten Servo über Hebelumleitung oder gegen Federkraft zB mit Hebeseil darstellen. So läuft die Achse federgedrückt am Boden mit, und auf Servohebel wird der Achskörper mittig geliftet...
 

Servonaut
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