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DIY Lackierkabine Low-Budget V2

DaAndi83

Member
Registriert
14.02.2018
Beiträge
61
Servus miteinander!

Um meinen neuen Scania 770 S ordentlich zu lackieren baue ich mir nun nach dem Umzug eine neue Lackierkabine, mein Vorhaben und Weiterentwicklung der neuen Lackierbox und wie die "Alte" aussah und funktionierte möchte ich hier mit euch teilen!

Mit der Lackierbox möchte ich folgendes erreichen:
  • Ich möchte möglichst keinen Staub, Insekten oder Pollen im Lack
  • ich möchte bei jedem Wetter und Jahreszeit lackieren können
  • außerdem keinen Lack auf anderen Gegenständen, welche eigentlich nicht lackiert werden sollen
  • und es soll nicht das ganze Haus nach Lackieren riechen

Wie auch die V1 soll die V2 aus möglichst vielen Vorhandenen und/oder Upcycling Materialien aufgebaut werden, dass schon die Umwelt und den Geldbeutel.

Neben ein paar alten Kanthölzern habe ich ein paar Schranktüren vor dem Sperrmüll gerettet, daraus habe ich die Kabine gebaut. (Auf diversen Seiten werden oft Kästen verschenkt, falls man selbst keine übrig hat)
Ich habe noch ein weiße Dampfbremsfolie übrig, mit dieser werde ich die Kabine "Austapezieren", damit alles schön weiß ist und ich nicht so viel Holz/Kästen benötige, außerdem lässt sich die Folie einfach ersetzten falls sie doch mal stärker verschmutzen sollte.
Als Lüfter habe ich alte Serverlüfter verwendet, diese haben mehr "Druck" als PC-Lüfter.
Lediglich die Abluftrohre (Kanalrohre), den Lüftungsschlauch, das Filtervlies und etwas Klebeband musste ich kaufen. Eine detailliertere Materialliste mit Preisen folgt noch ;).


:stink Achja, ich teile hier nur meine persönlichen Erfahrungen zu dem Thema - bin kein Lackierer - jegliche Nachahmung erfolgt auf eigene Gefahr! :stink

Die Grundkonstruktion (Wie bei einer Trockenbauwand) steht bereits, leider habe ich nicht viel Platz, daher ist sie eher klein und verwinkelt - aber besser als gar nix :).
Ich habe auch auf den Mauerseiten teilw. Kastentüren angebracht, damit ich später einfach Regale und andere Halterungen anbringen und ggf. umsetzen kann ohne gleich zum Bohrer greifen zu müssen.
Als Türe dient eine alte Innentüre mit Dichtungsband.

Die Absaugung soll von unten erfolgen und die Zuluft von der Decke.
So sollte ev. noch vorhandener Staub weniger Chance haben im lackierten Teil zu landen und einfach abgesaugt werden.

Ob ich mit Über- oder Unterdruck arbeiten werden ist noch offen, bisher habe ich mit Unterdruck gearbeitet... mal sehen, vielleicht kann mir hier jemand seine Erfahrungen dazu mitteilen ;)


VG
Andi

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Hier noch ein Paar Fotos von der V1 mit Absaugung nach hinten:


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Zwischenzeitlich ist meine Lackierkabine auch fertig geworden und wartet auf den ersten Lackiereinsatz!
Ob mein Belüftungssystem aufgeht wird sich also noch zeigen...

Die Idee:
  • Einen großflächigen Zuluftfilter zu verwenden, um eine gleichmäßige Zugluft/Durchlüftung zu bekommen - dazu habe ich auf der Decke ein Pollenfiltervlies gespannt.
  • Über die Decke soll in den "Trichter" nach unten die Luft abgesaugt werden, so soll ev noch vorhandener Staub vor dem zu lackierenden Teil nach unten abgesaugt werden.
  • Im Trichter habe ich auch für die Abluft einen Lackstaubfänger verbaut, damit die Abluft, Venilatoren und Rohre nicht so stark mit Lackstaub kontaminiert werden.
  • Am oberen Ende des Trichters habe ich noch Kanthölzer montiert wo ich Gitter auflegen kann auf denen ich dann wiederum die zu lackierenden Teile platzieren kann.
  • Das Regal ist wirklich praktisch, um die Lackdosen abzustellen

Bisherige Materialliste und Kosten:


Mit der übrig gebliebenen Folien, habe ich gleich eine zusätzliche Schicht im Sprüh- und Absaugbereich angebracht, damit ich diese bei starker Verschmutzung einfach samt Lackresten entfernen kann ohne die Kabine undicht zu machen.

In kürze das Resümee wie sich die Kabine in der Praxis gemacht hat ;-)

Gruß Andi


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Servonaut
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