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Bezugsquelle für Messing U-Profile 10x16,5x10mm in 1,5mm Stärke gesucht

stadtbahnzug

New member
Registriert
14.07.2021
Beiträge
21
Moin Truckers,

ich suche bereits den halben Tag im Netz Messing-Profile mit den o.g. Abmessungen (ggf. auch ungefähr) - Länge 2 je ca. 60cm. Leider jedoch ohbne Erfolg.

Hat einer von Euch einen Tip ?

Merci und Gruss
Oliver
 
Servus Oliver,
die 16,5 dürfte schwierig werden. Evtl. könnte man da was an ein L-Profil löten ... oder zwei L-Profile zusammen ...

Auf die schnelle hätte ich ein 15er Vierkantrohr mit 1,5 mm Wandstärke gefunden. https://www.stahlbaron.de/stahl/mes...w508l-cuzn37/143/12/d/messing-15x15x1,5/2188/
Da müsstest Du aber dann noch sägen, flexen, fräsen oder was auch immer, damit es ein U-Profil wird.

Evtl. kennst Du auch einen Spengler, der Dir ein Blech passend abkanten kann? Wobei 1,5 mm Messing auf die Länge nicht mehr jede Abkantmaschine packt. Muss es denn Messing sein?
 
Jeder Metallbauer kann das. Die Frage ist nur, brauchst Du ein scharfkantiges Profil oder dürfen die Kanten gerundet sein?
Wenn scharfkantig, dann bleibt nur fräsen übrig, sonst kann es gekanted sein.
 
Moin Mitreisende,

brauchst Du ein scharfkantiges Profil oder dürfen die Kanten gerundet sein?
Leichte Abrundungen sind kein Thema. Im Endeffekt will ich ja nur die Aluprofile / -bleche durch Messing ersetzen.

LG Oliver
 
Moin Mitreisende,

Leichte Abrundungen sind kein Thema. Im Endeffekt will ich ja nur die Aluprofile / -bleche durch Messing ersetzen.

LG Oliver

Hmm, das gibt ordentlich Gewicht, welches ja auch mal bewegt, beschleunigt und gebremst werden will.
Die Festigkeit und Steifheit hat Aluminium allemal, mit Kleben und/oder Schrauben halten auch Anbauteile. Weichlöten muss da nicht besser sein. Teurer ist Messing auch noch.

Vielleicht zum Vergleich: die 4 Stück Rahmenprofile für zwei 1:7,3-Trucks (Länge 1,13m und 1,45m) aus 2mm Alu mit den Maßen 13x36x13 hat mir die örtliche Metallbaufirma für 65€ (Material und "Lohn") gebogen.

Mit den eingeklebten Querverstrebungen kann so ein Rahmen die Last eines Erwachsenen tragen.
Höher belastete Anbauteile sind dann aus hartgelöteten Messingteilen gemacht.

Diese "Kombi-Bauweise" spart Gewicht, Kosten und Fertigungszeit. Nach dem Lackieren sieht sowieso kein Mensch, aus welchem Material das gemacht wurde.

Wenn Du schon die Orginalteile hast, warum willst Du sie dann ersetzen?
 
Moin Mitreisende,

ja, prinzipiell habt Ihr ja Recht. Allerdings bin ich mit dem Kleben nicht wirklich warm geworden. Zu einem gefielen mir die zusätzlich erforderlichen Winkel nicht, zum zweiten hat Kleben - bei mir jedenfalls - nicht die Festigkeit gebracht, die ich mich erhofft / gewünscht. Mag sein, dass ich aus dem richtig Präzision erforderlichen kleineren Modellbau etwas übervorsichtig bin.

Wenn Du schon die Orginalteile hast, warum willst Du sie dann ersetzen?
Ich hatte mit dann Fittingslot besorgt und die Verbindungen nochmal nachgelötet. Allerdings ist das eine ziemliche Sauerei geworden, da natürlich nicht vollständig zu entfernende Klebstoff ziemlich reagiert. Das wiedrum ist für meine Ansprüche zu unsauber, auch wenn man es nach dem Grundieren vermutlich nicht mehr sieht.

Grundsätzlich ging das Weichlöten mit dem Fittungslot, allerdings wäre Messing natürlich deutlich einfacher zu löten. Daher der Gedanke.

Mehr noch als der Kontenaspekt stört mich, dass ich bei Umstieg auf eine anderes Material die Zeichnung und ggf. auch bereits gefräste Polystyrolteile ebenfalls überarbeiten müsste. Und da auch ein Querträger ohnehin zu überarbeiten ist (der blockiert mir vorne minimal den Lenkausschlag, was aber in 1/87 ein Riesenproblem ist) werde ich jetzt einen Mittelweg gehen, und versaute Teile nochmal fräsen. Der überwiegende Teil der Arbeit liegt ja bei meiner Fräse ;-)

LG Oliver
 
Stelle doch bitte ein paar Bilder rein, damit wir uns das vorstellen können. So richtig kapiert ich nicht, was es nun werden soll, deshalb könnten meine Vorschläge auch falsch sein.
 

Servonaut
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