- Registriert
- 04.12.2001
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Servus,
die letzten Tage hatte ich mein, vor längerem angefangenes, Mähwerk wieder herausgekramt. Ursprünglich sollte es an meinen Unimog. Allerdings hätte der erst einen Frontkraftheber benötigt. Wobei das Mähwerk derzeit kaum mehr als eine Holzplatte mit zwei Motoren und den Messern ist. Fechtes Gras macht sich gleich in der Ebenheit der unlackierten Platte bemerkbar.
Nach dem ich letzten Winter über die Bilder von Martins(?) "Schneeefräsen Oldi" http://www.mttth.de/Forum/fraese/schneefraese.htm gestolpert bin, dachte ich mir, so eine schöne Schneefräse wäre was für meinen Kramer. Allerdings hat es jetzt wenig Schnee und somit auch wenig Motivation ...
Aber wo eine Schneefräse hin passt, da passt ebenfalls ein Mähwerk hin. Dank Allradlenkung ist der "kleine" zudem recht wendig. Das Mähwerk hatte ich bisher nur mit der Hand über die Wiese geschoben. Diese Versuche hatte ich zumindest in guter Erinnerung.
Da ich eine schnelle Lösung wollte, und es mich interessierte, wie gut das Mähwerk funktioniert, baute ich mit wenigen Teilen einen simplen Kraftheber. Wobei die Hebefunktion derzeit nur mit der Hand funktioniert ...
Die ersten Versuche erfolgten mit zwei 14,4 Volt Akkuschrauber Motoren und direkt eingestecktem Akku. Der Test-Akku hielt nicht lange und war super heiß. Da hatte ich die Stromaufnahme der Motoren ordentlich unterschätzt. Der Eneloop-Akku scheint zum Glück hart im nehmen zu sein und brauchte nur eine neue Verpackung.
Somit überlegte ich 13000er Akkus aus F-Zellen auf die Ladefläche zu montieren. Durch die Portalachsen gäbe das einen sehr schlechten Schwerpunkt. Die nächsten Versuche startete ich mit einem 2600er s4 Lipo Akku. Zudem ersetzte ich die Akkuschraubermotoren durch vergleichsweise winzige Roxxy C2827-34er Motoren. Die haben mehr "dampf" und der Akku scheint für meine Zwecke auch zu reichen. (Im nicht zu hohen Gras geschätzte 20 Minuten)
Allerdings fahre ich derzeit noch mit drei Akkus. 7,2 Volt für die Servos und Fernsteuerung. 14,4 V für den Antrieb und der oben erwähnte Lipo für den Mäher. Geplant ist es einen kräftigen Spannungsregler (7,4v CTI X-BEC (eins oder zwei)) einzubauen und nur noch einen s4 Lipo einzusetzen. Einen zweiten zum Umstecken auf der gegenüberliegenden Rahmenseite.
Zudem habe ich folgende Umbauideen:
Der Antrieb ist im langsamen Gang schon fast zu schnell. Kleiner Außenläufer mit zusätzlicher Planetengetriebestufe.
Noch etwas stärkere Motoren im Mähwerk. Die jetzigen sind mit 110 Watt für 5 Min angegeben. Etwa 240W?
Eine Hubfunktion für den Kraftheber und natürlich noch viel optische Verbesserungen am derzeit noch sehr "nackten" Mähwerk.
Pritsche usw.
Aber die Hauptsache ist er mäht und das gar nicht schlecht - wenn man nicht zu schnell fährt. Die Sauerei aus überall klebenden Grßabschnitten kann sich ebenfalls sehen lassen. Darum sind die Landwirtschaftlichen Geräte so oft grün.
Die Kunststoffmesser (F 016 800 183) stammen übrigens vom Bosch Art 26 Li Rasentrimmer. Die drei Bügel aus Schweißdraht dienen als Gleitkufen und Höhenbegrenzung.
die letzten Tage hatte ich mein, vor längerem angefangenes, Mähwerk wieder herausgekramt. Ursprünglich sollte es an meinen Unimog. Allerdings hätte der erst einen Frontkraftheber benötigt. Wobei das Mähwerk derzeit kaum mehr als eine Holzplatte mit zwei Motoren und den Messern ist. Fechtes Gras macht sich gleich in der Ebenheit der unlackierten Platte bemerkbar.
Nach dem ich letzten Winter über die Bilder von Martins(?) "Schneeefräsen Oldi" http://www.mttth.de/Forum/fraese/schneefraese.htm gestolpert bin, dachte ich mir, so eine schöne Schneefräse wäre was für meinen Kramer. Allerdings hat es jetzt wenig Schnee und somit auch wenig Motivation ...
Aber wo eine Schneefräse hin passt, da passt ebenfalls ein Mähwerk hin. Dank Allradlenkung ist der "kleine" zudem recht wendig. Das Mähwerk hatte ich bisher nur mit der Hand über die Wiese geschoben. Diese Versuche hatte ich zumindest in guter Erinnerung.
Da ich eine schnelle Lösung wollte, und es mich interessierte, wie gut das Mähwerk funktioniert, baute ich mit wenigen Teilen einen simplen Kraftheber. Wobei die Hebefunktion derzeit nur mit der Hand funktioniert ...
Die ersten Versuche erfolgten mit zwei 14,4 Volt Akkuschrauber Motoren und direkt eingestecktem Akku. Der Test-Akku hielt nicht lange und war super heiß. Da hatte ich die Stromaufnahme der Motoren ordentlich unterschätzt. Der Eneloop-Akku scheint zum Glück hart im nehmen zu sein und brauchte nur eine neue Verpackung.
Somit überlegte ich 13000er Akkus aus F-Zellen auf die Ladefläche zu montieren. Durch die Portalachsen gäbe das einen sehr schlechten Schwerpunkt. Die nächsten Versuche startete ich mit einem 2600er s4 Lipo Akku. Zudem ersetzte ich die Akkuschraubermotoren durch vergleichsweise winzige Roxxy C2827-34er Motoren. Die haben mehr "dampf" und der Akku scheint für meine Zwecke auch zu reichen. (Im nicht zu hohen Gras geschätzte 20 Minuten)
Allerdings fahre ich derzeit noch mit drei Akkus. 7,2 Volt für die Servos und Fernsteuerung. 14,4 V für den Antrieb und der oben erwähnte Lipo für den Mäher. Geplant ist es einen kräftigen Spannungsregler (7,4v CTI X-BEC (eins oder zwei)) einzubauen und nur noch einen s4 Lipo einzusetzen. Einen zweiten zum Umstecken auf der gegenüberliegenden Rahmenseite.
Zudem habe ich folgende Umbauideen:
Der Antrieb ist im langsamen Gang schon fast zu schnell. Kleiner Außenläufer mit zusätzlicher Planetengetriebestufe.
Noch etwas stärkere Motoren im Mähwerk. Die jetzigen sind mit 110 Watt für 5 Min angegeben. Etwa 240W?
Eine Hubfunktion für den Kraftheber und natürlich noch viel optische Verbesserungen am derzeit noch sehr "nackten" Mähwerk.
Pritsche usw.
Aber die Hauptsache ist er mäht und das gar nicht schlecht - wenn man nicht zu schnell fährt. Die Sauerei aus überall klebenden Grßabschnitten kann sich ebenfalls sehen lassen. Darum sind die Landwirtschaftlichen Geräte so oft grün.
Die Kunststoffmesser (F 016 800 183) stammen übrigens vom Bosch Art 26 Li Rasentrimmer. Die drei Bügel aus Schweißdraht dienen als Gleitkufen und Höhenbegrenzung.